Arzt werden wenn man kein Erbrochenes sehen kann?
Könnte/ sollte man Arzt/ Chirug werden, wenn man Erbrochenes nicht sehen kann und auch keine Warzen oder co von anderen?
5 Antworten
Wenn man sich vor Menschen, unästhetischem Aussehen und Körperflüssigkeiten ekelt, sind das keine guten Vorraussetzungen für ein Medizinstudium.
Vielleicht hilft in einem solchen Fall aber ein Praktikum um sich mit diesen Gegebenheiten zu konfrontieren. Dann stellt man entweder fest, ob man damit umgehen kann oder besser einen anderen Berufsweg wählen sollte.
In jedem Fall wäre es sehr ärgerlich nach der Hälfte des Studiums festzustellen, dass das nichts für einen ist!
Eine Bekannte wollte eine Ausbildung in einem medizinischen Beruf machen. Da sie kein Blut sehen kann, hat sie jedoch nach knapp einer Woche geschmissen...
VG :)
Im Beruf des Mediziners stehen die Bedürfnisse und Befindlichkeiten im Vordergrund und nicht die eigenen, Du musst abgehärtet sein, alle Körperflüssigkeiten, Innereien ,Tote, Verunfallte sehen zu können. Und Du darfst nicht mit jedem so mitleiden, dass Dich das belastet.
Da würde ich mal ein viertel Jahr Praktikum machen.
Alles Gute für Dich.
Das wäre auch eine Idee 👍
Am besten nicht, weil es dadurch zu lebensbedrohlichen Fehlern bzw. Aussetzern bei der Arbeit kommen kann.
Definitiv nicht. Vor allem als Chirurg wirst du noch ganz andere Sachen sehen und musst trotzdem volle Leistung bringen.
Ich meine aber keine anderen Sachen oder Organen und co sondern allgemein Erbrochenem
Was kannst du denn neben Erbrochenem und Warzen noch nicht sehen?
Was machst du, wenn sich der Patient während der OP erbricht?
ja einfach weiter aber ich meinte das jetzt allgemein anders
Mhm also ganz ehrlich es ist wie wenn man Pilot werden will nur leider Flugangst hat... Also ich erkenne den Sinn nicht wirklich
Vielleicht sogar direkt ein ganzes Jahr im Rahmen eines FSJ beim Rettungsdienst, im Krankenhaus oä.