Antibiotika über Spritze?

5 Antworten

Bei einer Grippeimpfung wird sowieso eine Spritze gegeben. Antibiotika sind keine Mittel zur Prophylaxe,  sondern zur Behandlung und bei Grippe sinnlos,  weil die durch Viren hervorgerufen wird.  Antibiotika wirken nicht gegen Viren,  nur gegen bakterielle Erreger 

hab die nur verschrieben bekommen um ne Lungenentzündung zuverhindern,nur habe ich gegen Tabletten wie ne Blockade und bekomme dann irgendwie Angstzustände

@Shark2002

Welcher Arzt verschreibt denn solchen Blödsinn? Wollte er damit seine Ruhe haben? Hast du denn jetzt irgendwelche Symptome?

Mein Tipp an dich zum Tabletten jeglicher Art ganz einfach schlucken. Zerkau was im Mund, Banane ist sehr gut geeignet,Kartoffel, Brot, alles geht. Kurz vorm Runterschlucken schiebst du das Ding mitten rein in die Masse, denkst nicht dran und ruckzuck ist alles im Magen angekommen.

@Sonnenstern811

er meinte er hatte in letzter zeit öfters sowas gehabt.Nur ist das ein arzt wo man wissen muss was man hat

@Sonnenstern811

woran kann man denn genau erkältung und grippe unterscheiden ?

@Shark2002

Ich habe schon Ärzte erlebt, denen man die Diagnose sagen musste, bzw. was nun zu tun ist.

Meine Frau hatte z.B. sehr oft Nieren/Blasenentzündungen. Sie wusste dann besser bescheid als viele Praktische Ärzte.

@Shark2002

Bei Grippe wirst du schon mal Fieber haben und fühlst dich total schlapp.

@Sonnenstern811

Fieber hatte ich am anfang freitag hatte ich nur schnupfen und husten und  samstag gings los.Fieber ist aber seit gestern ganz weg

@Sonnenstern811

es geht halt im moment echt gut.manchmal friere ich kurz,habe Husten,und manchmal ist es mir schwindelig mehr habe ich aber auch nicht mehr

Bei jeder Erkältung KÖNNEN auch Bakterien im Spiel sein. Nämlich dann, wenn farbiger Schleim ausgeworfen wird ist es zu vermuten.

@Sonnenstern811

das habe ich zb nicht so einen auswurf.nur trockenen harten reizhusten

Aber eine Grippeimpfung wird mit einem Serum durchgeführt, nicht mit einem Antibiotikum!

Spritzen gibt man vor allem in sehr akuten Notfällen. War bei meiner Frau bei einer Lungenembolie der Fall.

Ich denke, der Normalfall sieht anders aus.

Oh Gott, jetzt lese ich erst dieses eine Wort. Vorbeugend gibt es so was nun überhaupt nicht. Antibiotika sind weder Lutschbonbons noch harmlose Mittelchen. Alle haben auch Nebenwirkungen, mitunter sogar recht unangenehme.

geht das auch wenn man wie ne blockade gegen TAbletten hat und Angstzustände dadurch bekommt ? Und natürlich zur verhinderung einer lungenentzündung

@Shark2002

Hab meinen Text noch ändern müssen. Bitte vergiss in dem Zusammenhang das Wort "vorbeugend".

Bist du gegen Grippe geimpft? So schnell bekommt nun keine Lungenentzündung. Vor allem nicht als jüngerer Mensch.

@Sonnenstern811

nein bin nicht dagegen geimpft..nur muss ich sie nehmen aber es geht nicht egal was ich mache

Ich habe das auch mit Entsetzen gelesen und kann mir nur vorstellen, dass Du den Kollegen falsch verstanden hast.

Natürlich können Antibiotika auch intravenös verabreicht werden. Das wird üblicherweise am häufigsten im Krankenhaus durchgeführt, wenn bei hochgradigen Infektionen (welche das sind, lasse ich einfach mal weg) eine solche Behandlung notwendig ist. Das hat den Vorteil, dass das Mittel schneller wirkt, denn eine Tabletten-Einnahme-Wirkung beginnt in fast allen Fällen frühestens nach 36-48 Stunden. Da kann es für einige Patienten schon zu spät sein.

Dir aber wegen eines VERDACHTS???? VORSORGLICH eine solche Behandlung zukommen zu lassen, ist absoluter Unsinn, bringt nichts, und deshalb denke ich mal, dass hier ein Irrtum Deinerseits vorliegt.

Also, mal so grundsätzlich:
Antibiotika können in seltenen, begründeten Einzelfällen vorbeugend verordnet werden, üblich ist es aber nicht.
Heutzutage werden Antibiotika nahezu immer oral (als Tablette, bzw. Saft bei Kindern) verabreicht, nur bei sehr schweren Infektionen, die i.d.R. stationär im Krankenhaus behandelt werden, werden sie gespritzt bzw. eher intravenös über eine Infusion verabreicht.
Noch in den 80er Jahren wurde Penicillin sehr häufig intramuskulär (in den Po oder seltener Oberschenkel) gespritzt, da diese Spritzen aber extrem schmerzhaft sind, kommen sie bei uns nur noch sehr selten zur Anwendung. In Osteuropa z.B. sieht es wieder anders aus, dort wird Penicillin immer noch sehr häufig intramuskulär gespritzt, warum auch immer das so ist.

Antibiotika kann natürlich auch intravenös verabreicht werden. Das ist immer dann ratsam, wenn man sichergehen will, dass das Antibiotikum auch wirklich in die feinsten Gefäße vordringt.

Bei Nierenbeckenentzündungen oder dergleichen...

Wo soll in Deinem Fall überhaupt die Indikation liegen, Dir ein Antibiotikum zu verabreichen?

habe es bekommen um eine Lungenentzündung zu verhindern da er meinte das man bei einer grippe schnell eine bekommen könnte falls du das meinst

@Shark2002

Mein sehr ernster Rat an dich: Wechsel den Arzt.

Ausnahme wäre, du bist ohnehin recht schwach und krank oder über 80. Aber selbst dann,. Mir fehlen die Worte.

Antibiotika gibt es in verschiedenen Darreichungsformen: Als Saft, teilweise auch Zäpfchen, Tabletten oder eben Injektion.

Rede doch mal mit einem Arzt oder mit dem Apotheker, ob Du es als Saft bekommen kannst.

Bei Kindern ist das üblich, weil die noch keine Tabletten schlucken können.

Der Arzt will verhindern, dass sich auf den Virusinfekt eine bakterielle Superinfektion setzt. Da müssen einem die Worte nicht fehlen.

@MrWorker

Mir schon. Es sollte sich herumgesprochenhaben, dass viele Ärzte absolut unnötig Antibiotika verschreiben.

Seit wann werden denn Antibiotika in solchen Fällen vorbeugend eingesetzt?

Kein Wunder, wenn das ganze Zeug im Ernstfall kaum noch wirkt, weil viel zu häufig unnötig verabreicht. Es reicht doch schon, was man beim normalen Essen und Trinken von dem Dreck schlucken muss.

Der Arzt wird die Erfahrung gemacht haben, dass sich die im Umlauf befindlichen Erreger auf eine Weise verhalten, die eine Superinfektion begünstigen. Diese Information und seine Erfahrung ist doch etwas mehr wert als die Laien-Meinung.