Als Praktikant Patienten waschen?

17 Antworten

Wenn sich deine Tochter für ein Praktikum beworben hat, dann hat sie sich sicher vor der Bewerbung erkundigt, was da ihre Aufgaben sind. Auch wird man ihr beim Gespräch erklärt haben, was zu ihren Aufgaben gehört.

Ein Praktikum dient dazu, in einen Beruf reinzuschnuppern, was für Aufgaben da auf einen zukommen und deine Tochter wird sicher keinen Patienten waschen, wenn kein anderer dabei ist.

Es schadet keinem jungen Menchen, wenn er mal in diese Branche reinguckt, denn das kann nur hilfreich für die persönliche Einstellung sein.

Würde deine Tochter Krankenschwester lernen, würde das auch zu ihern Aufgaben gehören.

Irgendwann werden die Eltern krank und man muss sie waschen, dann weis man wenigstens, was man tun muss.

Was soll daran nicht rechtens sein? Wenn sie ein Praktikum in so einem Bereich macht wo eine Waschung üblich ist.

Normalerweise beschweren sich die Praktikanten, dass sie selbst nichts machen können und hier..Man kann sich in einem Job nicht nur die Kirschen aussuchen

Zudem "MÜSSEN", ihr wurde kaum eine Knarre an den Kopf gehalten. Ich denke nicht, dass sie gezwungen worden wäre, wenn sie Bedenken zum Ausdruck gebracht hätte bzw. klar gesagt hätte dass sie es nicht machen will

Atlantica666  30.10.2018, 22:12

Wenn Sie Bedenken äußert..dann wird man ihr ganz schnell sagen ..dass sie hier dann aber vollkommen falsch ist..und das zu recht..denn waschen gehört in diesem Berufsfeld dazu..und mit 15 sollte man so weit sein..dass man da ohne murren und meckern drüber steht..das Praktikum bzw der Praktikumsort wurde ja schließlich freiwillig ausgesucht

Wie würde deine Tochter (oder auch du) denn reagieren, wenn sie nur tolle Erfahrungen im Praktikum gemacht hätte, und sich auf Grund dieser Erfahrungen für diesen Beruf entschieden hätte und erst dann merkt, welche unangenehme Seiten dieser Beruf auch haben kann (wobei Waschen von Patienten sicher noch nicht zu den wirklich unangenehmen Seiten zählt). Ein Praktikum soll einem auch selbst zeigen, ob man diese Tätigkeit machen möchte und dazu ist es unabdingbar auch die unangenehmen Seiten kennen zu lernen.

Ja, natürlich.

Warum sollte das nicht rechtens sein? Das gehört nun mal zur Krankenpflege mit dazu.

Sei doch froh, dass sie nicht nur Kaffee kochen und putzen muss, sondern „richtig“ mitarbeiten darf.

Alleine sicher nicht.

Unter Aufsicht und Anleitung einer erfahrenen Pflegekraft darf sie das.