Schlechtes Gefühl bei Krankheit trotz kulantem Arbeitgeber?

3 Antworten

Hallo, dafür, dass es dir nicht gut geht kannst du ja erstmal nicht viel. Du führst die Krankheit ja nicht mit Absicht herbei.

Es sind doch schonmal gute Voraussetzungen, dass an deiner Arbeit deswegen kein Problem gemacht wird. So sollte es überall sein. Wenn du vor Ort mit dem Ausbilder gut klar kommst, kannst du durchaus das Gespräch suchen und ihm davon erzählen wie es dir geht. Am besten in Kombination mit Möglichkeiten die du unternimmst die Situation zu bessern. Z.b. dass du Arzttermine ausgemacht hast oder das planst. Es wäre außerdem wichtig zu besprechen ab wie vielen Fehltagen deine Prüfungsanmeldung in Gefahr wäre. Da fehlen aber glaub ich noch ein paar mehr Urlaubstage.

Aber du musst wissen, dass du dazu keineswegs verpflichtet bist. Weder geht jemanden etwas an was du hast, noch ob du deswegen schon häufiger krank warst....

Ich persönlich habe die Erfahrung gemacht, dass ein eher offener Umgang mit einer Vertrauten Person von Vorteil sein kann. Spar' dir allerdings die Details zu Symptomen und zeig trotzdem dass du weiterhin engagiert arbeiten willst.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Hallo, der Mirgräneanfall war heute, zusammen mit den Bauchschmerzen.
Ob sie morgen noch vorhanden sind, weißt Du heute noch gar nicht.

Vorab, krank ist krank, gar keine Frage, aber, viele der heutigen jungen Menschen sind sehr empfindlich geworden und fühlen sich beim kleinsten Wehwehchen schon krank.
Oft sind schon leichte Kopfschmerzen eine Grund, sich bei der Arbeit krank zu melden, ebenso leichtes, allgemeines Unwohlsein.

Das solltest Du dabei überlegen.
Wenn Du wirklich krank bist, ist es eigentlich keine Überlegung wert, dann bleibe zu Hause!
Bei allem anderen, gehe zur Arbeit.

Du darfst nur eine bestimmte Anzahl von Fehltagen haben. Überschreitest du die Zeit, muss deine Ausbildung verlängert werden. Frage nach den Bestimmungen (sind oft 20 Tage im Jahr / bzw 60 Tage während der dreijährigen Ausbildung).