Moin, ich fahre sehr viel Rennrad und habe mich gefragt da ich jeden Tag fahre ob ein Puls von 192 max okay für denn Körper ist? Ich fahre schon ziemlich schnell (max 56 kmh) für 18 Jahre. Mein Puls geht auch nie höher als 19* als ob mein Körper ne "Drosselung" hätte. Da ich jeden Tag mit dem hohen Puls fahre Frage ich mich ob das vielleicht irgendwann mal schlecht ausgehen würde? Bekomme weder Kopfschmerzen noch irgendwas anderes. Ich könnte auch theoretisch direkt absteigen und normal weiter laufen. Da hab ich schon andere gesehen die am Ende des Trainings erst wieder entspannter fahren da viele bei hohen Puls Kreislauf schwierigkeiten bekommen wenn sie direkt pause machen. Mein Körper geht damit aber ziemlich gut um kann also direkt aufhören und mein Puls ist innerhalb von 4 min wieder auf 100 ohne irgendwelche schwierigkeiten zu haben. Trotzdem stell ich mir natürlich die Frage ob das schädlich sein könnte :)

Durchschnittlich liegt mein Puls bei 166 bei einer Stunde Fahrt

Also seit ich die Diagnose Autismus bekommen habe, habe ich Gedacht jetzt ist, Schluss, ich werde nie was erreichen können, weil ich Autist bin.

Und dann habe ich aufgehört irgendetwas im Leben zu versuchen aus Angst etc.

Danach habe ich einfach nichts mehr getan, und hab versucht Geld vom Staat zu bekommen wegen meiner Behinderung.

Ich versuchte sie zu überzeugen, dass ich zu stark Behindert wäre um je zu arbeiten, und ich glaubte das selbst auch.

Dabei habe ich es kaum versucht. Aber sie waren auch der Überzeugung ich wäre nicht arbeitsähig.

Und naja jetzt habe ich den Salat.

Gibt es da überhaupt noch ein Weg aus, kann ich je wieder Arbeitsfähig werden, ist mein Autismus wirklich so schlimm wie ich gedacht habe? War es falsch gar nicht zu versuchen?

Warum sagen manche Leute man soll in Therapie gehen wenn man Probleme hat? Ich meine was soll ein Therapeut genau machen, wenn man ernsthafte Probleme hat, die aber nicht unbedingt etwas mit der Psyche zu tun haben?

Trotzdem gibt es dann Leute die sagen man soll in die Therapie gehen. Aber Therapeuten selbst haben mir gesagt die können mir nicht wirklich helfen bei den Problemen die ich habe, sie sind vielleicht unlösbar oder ich muss es selber machen, was ich nicht kann.

Aber warum raten manche Leute bei jeden Problem in Therapie zu gehen?

Wie wahrscheinlich ist es, dass man als Arbeitsunfähig für immer gilt? Weil die sagen es wird wohl nicht für immer sein.

Aber ich würde trotzdem nicht arbeiten können, keinen Job kriegen etc. Ich habe generell das Gefühl mein Leben ist gelaufen, wegen meinen Problemen.

Ich habe einfach das Gefühl mein Leben ist gelaufen, und, dass wegen meiner blöden Krankheit und Behinderung.

Ich sehe keine Zukunft für mich, ich werde wohl nie ein Partner haben, nie finanzielle Sicherheit, nie Glück erleben, nie Freude.

Und ich bin es so leid, und ich war auch schon oft in Therapie aber die sagten die können auch nicht viel machen.

Also was tue ich nur, was tue ich?

Ich habe in 2022 mein Abitur mit 1,4 bestanden und habe aber den TMS verkackt mit einer Äquivalenznote von 2,1. Ich bin mir auch nicht zu 100% sicher ob ich dieses Ergebnis jetzt nachreichen soll oder nicht, obwohl dies (soweit ich recherchiert habe) meine Chancen eigentlich nicht runterziehen sollte...? Ich schreibe nächste Woche den MedAt, wobei ich jetzt wenig Hoffnung darauf habe gut abzuschneiden nachdem ich mein TMS Ergebnis bekommen habe, da ich den MedAt als noch schwieriger einstufe. Meine Frage ist jetzt ob ich überhaupt noch eine Chance auf einen Studienplatz habe oder ob ich mich vorsichtshalber schon für den nächsten TMS im Herbst anmelden soll (Frist ist vor Ende der Koordinierungsphase). Der Grund warum ich mir unsicher wegen der Anmeldung bin, ist dass ich mir nicht sicher bin, ob ich das nächste Mal besser abschneide als beim ersten Mal... ich denke die meisten Fehler kamen durch Prüfungsangst zu stande und dabei wird sich wahrscheinlich bis zum Herbst kaum was ändern. Ich überlege mich im Frühjahr für etwas anderes zu bewerben (ich habe kein plan für was) und mir bis dahin einen Job zu suchen, damit ich keine Bürde für meine Eltern mehr bin (wir sind in keiner finanziellen Notlage oder so aber in deren Augen saß ich im letzten Jahr halt einfach nur zuhause rum). Irgendwie sind alle Entscheidungen sehr risky und mit FSJ kenne ich mich leider nicht so gut aus.

Ich bin jemand der nicht so gut Entscheidungen treffen kann, weshalb ich fragen möchte was ihr an meiner Stelle tun würdet. :)

Mir scheint meine Gesundheit recht egal zu sein. Ist das sehr schlimm? Jetzt würde ich mich nicht absichtlich zu tode saufen.

Aber ich ernähre mich nicht perfekt gesund, und mache auch nicht wirklich sport.

Ich denke es ist auch weil ich eh keine tolle Zukunft habe, das es mir recht egal ist was mit mir passiert.

Ausserdem schmeckt ungesundes essen oft besser als gesundes. Wie bedenklich ist das?

Es kann sein, dass ich blidn werde, und das ist schwieeririg für mich zu akzeptieren. Aber wie lerne ich sowas zu akzeptieren? Weil ich würde dann vermutlich nur noch depressiv im Bett liegen, und sosnt nichts tun. Es gäbe ja auch nicht so viel zu tun.

Also wie soll man auf Blindheit reagieren?

Und zwar soll ich Zwangseingewiesen werden, weil ich unter gesetzlicher Betreuung stehe, und sonst auf der Strasse landen würde. Jetzt kann es gut sein, dass ic hfür immer in der Psychiatrie bleiben muss, und das ist keine schöne Zukunft.

Wie wehre ich mich also gegen die Psychiatrie am besten?

Kann man sich eigentlich irgendwie auf Blindheit vorbereiten wenn man blind werden sollte? Oder ist das nicht möglich? Somit man nicht komplett hilflos ist, wenn man wirklic erblinden sollte? Oder gibt es da gar nichts was man machen kann um sich vorzubereiten auf das?

Hallo,

Ich habe eine Frage die mich schon sehr beschäftigt.

Und zwar bin ich jetzt 19 und mache eine Ausbildung zur Medizinischen Fachangestellten. Leider bin ich gerade auch in einer Therapie die von der Krankenkasse übernommen wird.

Ich wurde nicht über die Nachteile einer Therapie aufgeklärt und jetzt wo ich diese gelesen habe, habe ich Angst, dass dadurch meine Karriere zu Grunde geht. Gerade weil ich bei einem Arzt arbeite...

Kann eine Therapie wirklich einem die Karriere so ruinieren?