Hallo.
Nachdem ich Mitte/Ende Januar einen grippalen Infekt mit starker Nebenhöhlenentzündung hatte, der gut 3 Wochen anhielt, hatte ich erst immer wieder Fieber (ca. 38,5). Mehrfach etwa im zwei-Wochen-Takt, für zwei bis drei Tage. Mein Hausarzt hat das Blut auf alle erdenklichen Parameter untersuchen lassen: außer einem erhöhten CRP gab es nichts auffälliges. Der hatte sich dann auch wieder normalisiert.
Seitdem habe ich nun zum zweiten Mal erhöhte Temperatur. Lediglich bei etwa 37,8, aber mit leicht abgeschlagenen Gefühl und die Lymphknoten am Hals schmerzen etwas.
Beim Arzt war ich nicht mehr, weil ich nicht ständig krank geschrieben sein möchte und man nachmittags leider keine spontanen Termine bekommt. Ich mache mir aber doch Sorgen, was dahinter stecken könnte.
Ich bin 41 Jahre alt, normalgewichtig, weiblich, zwei Kinder, habe keine bekannten Vorerkrankungen. Allerdings würde ich mich als extrem gestresst bezeichnen. Habe Probleme mich zu entspannen und Schlafprobleme.
Bei einer Stuhluntersuchung wegen "klebrigen Stuhl", der mich schon seit langem plagt, wurde ein Calprotectin-Wert von 73 ermittelt. Termin beim Gastroenterologen ist erst in einigen Wochen. Ich hoffe sehr, dass da kein Zusammenhang zum Fieber besteht.
Meine andere große Sorge ist, dass ich unbemerkt mit einer Myokarditis oder ähnlichem herumlaufe und es sich durch mangelnde Schonung nur verschlimmert.
Ich würde mich über eine kompetente, medizinische Meinung hierzu freuen!