Jedes chronische körperliche Problem (z.B. Diabetes, Asthma, Bluthochdruck, Herzkreislaufstörungen) und jede Vorschädigung oder Schwäche eines Körperorgans, da MDMA alle wichtigen Organe angreift
der Mischkonsum mit anderen Drogen, Medikamenten oder Alkohol (bei Ecstasykonsumenten die Regel), mit der Folge keinesfalls vorhersehbarer Abläufe im Körper
alle Überhitzungsfaktoren. MDMA stört die Regulation der Körperwärme erheblich. In Verbindung mit überhitzten Räumen, stundenlangem Tanzen und wenig Flüssigkeitszufuhr (bei gleichzeitiger Unterdrückung des Durstempfindens) kann deshalb eine lebensgefährliche Überhitzung des Körpers eintreten (Hyperthermie), bis hin zum tödlichen Kollaps aller Organe. Umgekehrt kann eine unkontrolliert hohe (salzlose) Flüssigkeitszufuhr den durch Ausschwitzen bereits angeschlagenen Salzhaushalt des Körpers buchstäblich so „verwässern“, dass extreme Gesundheitsschäden die Folge sein können und in einer Reihe von Fällen auch waren (Krampfanfälle, Hirnschäden, Lähmungen, Tod).
Vermeidbar, theoretisch, sind nur die Überhitzungsfaktoren. Fortgesetzter MDMA-Konsum ist allen Untersuchungen zufolge geradezu untrennbar mit einem extrem hohen Drogen-Mischkonsum verknüpft. Und die Annahme, dass Ecstasy-Liebhaber ernsthaft am Zustand oder Schicksal ihrer Organe interessiert sein könnten, wird schon durch die Tatsache des Konsums widerlegt. Es überrascht daher nicht, dass die Zahl der Todesfälle, die mit Ecstasy in Verbindung stehen, auf dem höchsten Stand jemals ist.
Quelle: http://www.ecstasy-info.de/pages/ecstasy-todesrisiko.html