Ja und Nein. Wichtig ist, dass die leitende Person ein Einfühlungsvermögen in die spezielle Situation der Betroffenen hat. Wenn es um eine Krankheit geht, deretwillen man sich trifft - z.B. MS-Patienten -, dann sollte die leitende Person sich in die Schicksale der MS-Patienten schon sehr gut einfühlen können - und nicht wie in eine andere Krankheit auch.

Denn die speziellen Bedürfnisse stehen in einer Selbsthilfegruppe eindeutig im Vordergrund. D.h., man muss sich sehr gut in dem speziellen Bereich auskennen, sich mehr als andere auch in diese spezielle Problemlage einfühlen können, und man braucht auch ein Frustrationspotential, wenn etwas nicht klappt, so dass es eine Motivation gibt, nicht beim ersten Problem aus der Gruppe auszusteigen.

Für mich ist der Bezug zum betroffenen Problem, weshalb es die Selbsthilfegruppe gibt, sehr sehr wichtig. Wenn eine solche Person eine psychologische Schulung hat - umso besser. ABER: Den umgekehrten Fall lehne ich ab, also dass eine psycholgisch geschulte Person ohne Bezug, ohne besseres Einfühlungsvermögen und ohne auch spezielles Wissen zur grundliegenden Problematik eine Leitung einer Gruppe innehat.

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Diese Punkte kannst Du in Büchern zur Akupunktur finden, die auch erklären, wie man den mit der Hand erstastet.

Für das angesprochene Problem würde ich eine Fussmassage empfehlen. Das kannst Du ohne langwierige Lektüre selber herausfinden, indem Du sie badest, gut abtrocknest und dann mit einer Salbe und vorsichtigem Druck durch Finger eincremst. Das beruhigt, und wo es guttut, massierst Du öfter. Beide Hände für einen Fuß verwenden, ggf. die Hornhaut öfter einschmieren, falls die rauh ist.

Auch an den Händen kann man das machen. Bei Nervösität sind sie ja oft betroffen. Indem Du sie verwöhnst mit Streicheln, Eincremen, Nagelpflege usw. werden sie ruhiger. Man spürt, wie die Salbe einzieht - das beruhigt. Auch hier ist maßvolle Massage an den Stellen, wo es guttut, zu empfehlen.

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Bitte besuche einen Arzt. Das sollte angesehen werden, da Du Schmerzen hast.

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Auf den ersten Blick hätte ich auch auf die veraltete Speise getippt. Da Du das aber bei wenig Flüssigkeitszufuhr häufig hast, könnte auch etwas anderes dahinter stecken. Ich könnte mir eine Verkühlung vorstellen.

Wie im Posting von JinShin: War es das Essen, dann sind die Schmerzen bald weg. Kommen die aber immer wieder, auch bei anderen Speisen oder bei wenig Flüssigkeitszufuhr, wäre es schon gut, mit einem Internisten darüber zu sprechen.

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Gelassenheit; Baumwollunterwäsche oben und unten (saugt Schweiß auf, trocknet auch gut auf der warmen Haut); während des Tages öfter die Hände unter kaltes Wasser im Waschbecken auf den Toilettenräumen halten für einige Minuten; Schweißperlen wenn möglich abwischen (dafür Taschentücher mitführen); Aufenthalt in kühlen Räumen einplanen und dort einige Minuten sitzen, um zu erholen von der Hitze.

Wenig hilft die ständige Flüssigkeitszufuhr. Man muss achtgeben, ausreichend zu trinken, aber darf auch nicht bei jeder größeren Schweißabsonderung gleich zur Trinkflasche greifen. Sonst schwitzt man sofort wieder.

Ausgezeichneter Tipp: Nicht zu schwere Sachen essen - also z.B. Schweinebraten zu Mittag. Eher wenig und leichte Kost, und das über den Tag verstreut, oder falls letzteres nicht möglich ist, einmal tüchtig und das eben erst ab späterem Nachmittag. Essen aber auf jeden Fall, ansonsten droht die gefährliche Hitzeübelkeit, wo man Brechreiz bekommt und es kommt nichts hoch.

Die Füße abends und morgens mit einer kühlen Salbe vollständig eincremen - ggf. Söckchen darüber, damit das draufbleibt einige Zeit.

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Die roten Flecken sind vermutlich KEINE ALLERGIE, sondern eine Hautirritation durch den Alkohol, der in Rasierwassern enthalten ist. Da die Flüssigkeit etwas einzieht bzw. an der Haut trocknet, verschwinden die Flecken nach kurzer Zeit von selbst.

Bei einer Allergie kämen Juckreiz und evtl. Bläschen hinzu, und beides geht nicht weg, wenn man nicht etwas aktiv macht - z.B. Antihistamintablette einnimmt oder mit Salben arbeitet.

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Erste Frage (im Titel): Nein. Zweite Frage (kleine runde, rote, rauhe Stelle): Das kann schon Neurodermitis selbst sein, aber auch eine andere Hauterkrankung. Dritte Frage (abheilen): Klar, das heilt wieder. Nur muss man es mal sehen, dann feststellen, was es ist oder was es sehr wahrscheinlich sein könnte. Auch Neurodermitis heilt wieder ab an den Hautpartien, aber es dauert.

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Das hängt meist von zusätzlichen Zwecken ab.

Beispiel:

Soll es länger auf der Haut bleiben -> Salbe

Soll es zusätzlich aktivieren (z.B. erfrischen) -> Gel

Meine Erfahrung: Salbe ist besser, weil der Wirkstoff länger draufbleibt. Tagsüber, z.B. für's Arbeiten, ist sicher Gel besser, weil das schneller einzieht.

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Meiner hat Bluttest gemacht, getastet am Hals und eine Sonografie gemacht. Dann Überweisung zur Szintigrafie mit den Blutwerten und den Bildern. Schließlich deren Ergebnisse mit ihm abgesprochen.

I.w. machen die Stellen, die die Szintigrafie machen - z.B. Spezialabulanz im Spital - auch die ganze Abklärung. D.h. die machten das Tasten und die Sono nochmals trotz Vorlage der aktuellen Befunde vom Internisten. Beim Bluttest weiß ich es nicht mehr, glaube aber, dass die ihn auch nochmal gemacht haben.

Die Rückbesprechung war sinnvoll. Es tut gut, zwei Meinungen zu hören - eben auch von jemanden, bei dem man schon länger in Behandlung ist.

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Da muß man wirklich testen, was man selbst gut verträgt auf der Haut, und welches Produkt gut hält und sich auch beschwerdefrei ablösen läßt.

Im Zweifelsfall herkömmliche Wundkompresse, Gazebinde, Tamponade o.ä. verwenden und mit einem Kleberöllchen fixieren, z.B. von der Firma 3M die normalen oder sensitiven Röllchen.

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Speisen aus der Heimat zubereiten für sich selbst, die man gerne mag, oder Essen, das es immer sonntags gab. Da kommen gute Erinnerungen zurück - meistens. Durch das Essen wird man ruhiger, und wenn man es schmeckt, ist man nicht mehr so allein, weil es von innen heraus wärmt.

Gegen Heimweh würde ich nichts nehmen, auch nicht homöop. Sachen.

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Eine andere Frage liegt näher: Müssen Burn-out-Erkrankte stationär behandelt werden? Ich nehme an, es kommt auf die Härte des Einzelfalls an, und wie die allgemeine psychische Grundkonstellation gerade beschaffen ist, z.B. ob zusätzlich eine Depression vorliegt.

Einzelne Ärzte werden sich auf Burn-out spezialisiert haben - eigene Abteilungen kann ich mir nicht vorstellen, weiß es aber nicht definitiv.

Frage auf www.onmeda.de

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Völlig in Ordnung, was Du machst. Viele laufen auch mit Gebirgsschuhen herum in der Stadt... also keine Sorge, was den Fußschweiß angeht mit Halbschuhen. Viele lehnen Socken ab, ich nicht, weil sie den Schweiß aufsaugen und in der Stadt wirklich vor dem Staub schützen. Außerdem kannst Du mit Halbschuhen länger gehen, denn mit flip flops längere Strecken zu bewältigen oder den ganzen Tag viel zu gehen ist belastend, so dass sich einige Teile am Fuß aufreiben können durch das Auftreten.

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Regelmäßiges Baden wirkt Wunder. Man kann auch mit Waschhandschuh und duftenden Seifen/Waschlotionen sich angenehm duschen und an Händen und Füßen gut abreiben, so dass der Körper beruhigt wird nachhaltig.

Das Wichtigste ist guter Schlaf.

Hat man das alles, kann man sich selbst auch gut zureden - also sich selbst vorsagen innerlich, dass man die spannende oder nervös machende Situation schon schaffen und bewältigen wird.

Tees, Baldrian, Tabletten - ja, kann man machen, nur wird man davon bestimmt und man kann nicht in jeder Alltagssituation mit dem Tee-Ei umherlaufen... will sagen: Man muss lernen, bald ohne diese Hilfsmittel im Alltag zurecht zu kommen.

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Bei Sonnenbrand? Bist Du sicher?

Cortisoncremes helfen m.E. bei bestimmten Hauterscheinungen, z.B. gegen deshydrosiforme Rötungen. Aber eben auch bei vielen Sachen nicht, z.B. Pilzen.

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Ich sehe es vom aktuellen Stuhl her: Ist er fest oder sehr zäh in der Konsistenz, geht er nur mit starkem Pressen ab, dann liegt meist Verstopfung vor.

Zur Häufigkeit: Das hängt von der Nahrungszufuhr ab - manche gehen nur 1-2x pro Woche, weil sie wenig essen.

Gegen Verstopfung hilft z.B. Laevolac Lactulose-Konzentrat.

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