Ja, das mit dem schwer Atmen nach dem Essen kann vom Magen kommen, genauer gesagt vom "Roemheld-Syndrom". Dabei drücken Gasansammlungen aus dem Magen-/Darmtrakt auf das Zwerchfell. Mehr dazu auf dieser Seite:

https://www.gesundfit.de/artikel/roemheld-syndrom-9223/

Der Schwindel könnte ebenfalls davon kommen, sollte aber sicherheitshalber trotzdem noch abgecheckt werden.

Aber warum die Taubheitsgefühle nach dem Essen dabei sind (oder ob das vom Magen kommen kann), das weiß ich nicht, da sollte vielleicht noch ein Neurologe mit draufschauen.

Hast Du etwaige Nahrungsmittelunverträglichkeiten und Allergien einmal abklären lassen?

Dir schon einmal gute Besserung und viel Erfolg bei der Behandlung!

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Ja, wirkt sich sehr aus, weil

Ja, da zwischen dem Gehirn und dem Darm eine besonders enge, wechselseitige Verbindung besteht, die sogenannte "Darm-Hirn-Achse" (im Darm werden zum Beispiel 90 % des Serotonins im Körper gebildet).

Sehr empfehlenswert zu dem Thema ist Giulia Enders Buch "Darm mit Charme".

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Mit Migräne würde ich Dir auf jeden Fall empfehlen, beim Neurologen einen Termin zu machen. Wenn bei Dir normale Schmerzmittel nicht möglich sind kannst Du vielleicht Triptane als Alternative versuchen. Diese musst Du allerdings frühzeitig - also bei den ersten Symptomen - nehmen, damit sie eventuell wirken können.

Ich persönlich nehme 2 Tabletten Paracetamol bevor mir zu schlecht wird und ggf. ein paar Stunden später nochmals, was bei mir die Migräne ganz gut in Zaum hält.

Abgesehen davon nehme ich allgemein Fischöl (so ähnlich wie Lebertran), welches meine Migräne-Intensität merklich verringert hat (sprach früher kaum auf normale Schmerzmittel an) und Magnesium.

Was bei manchen Leuten bei Migräne hilft sind die Nährstoffe Vitamin B2 und Q10 sowie die Pflanze Mutterkraut.

Ebenfalls wichtig ist es, viel zu trinken sowie geregelter und ausreichender Schlaf, es können bei Dir aber auch andere Faktoren bei der Auslösung der Migräne eine Rolle spielen.

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Möglicherweise kommt es von Verspannungen im Bereich der Brustwirbelsäule (BWS).

Dabei hat mir bisher sehr geholfen, ein paar Übungen von Liebscher & Bracht durchzuführen.

Dazu gibt es auf YouTube mehrere Videos wie z. B. dieses zu finden:

https://youtu.be/W8AGEDTxWJg?si=uVsrff-J7q2WFcjU

Falls dies aber nicht weiterhilft, musst Du nach einer anderen Ursache schauen.

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Abnehmen kann Deine Freundin so schon, solange sie im Kaloriendefizit bleibt.

Was aber zu hoher Zuckerkonsum ansonsten im menschlichen Körper anrichten kann, ist relativ anschaulich in diesem Video erklärt:

https://youtu.be/yiO4l84MUyw

Zum Beispiel:

- Zucker sind tote Kalorien, rauben Dir also wichtige Nährstoffe, weil sie ja auch vom Körper verarbeitet werden müssen, aber keinerlei Vitalstoffe beitragen

- Zucker fördert sämtliche Entzündungsprozesse in Deinem Körper

- Zucker trägt wesentlich zur Übersäuerung des Körpers bei, etc...

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Die Psychosomatische Klinik im Kraichtal bei Münzesheim (in der Nähe von Karlsruhe) hat laut ihrer Homepage Einzelzimmer und bietet unter Anderem eine Therapie von Substanzmissbrauch an:

https://www.kraichtal-kliniken.de/kliniken/kompetenzzentrum-psychosomatik-und-verhaltenssuechte/

(siehe Bilder)

Leider weiß ich aber nichts Genaueres über die Klinik.

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Hallo,

wie erwähnt solltest Du unbedingt diverse Nahrungsmittelunverträglichkeiten abklären lassen (Lactose, Gluten, Fructose...), evtl. fällt Dir schon etwas auf, wenn Du verschiedene Sachen weglässt für bestimmte Zeit.

Bei Reizdarm sollten Alkohol und Zucker weggelassen werden, da diese schlechte Bakterien fördern, sowie anstelle von Weißmehlprodukten lieber Vollkorn/Dinkel-Produkte gewählt werden.

Du könntest Sachen ausprobieren wie probiotischen Joghurt, Sauerkraut oder Brottrunk als auch gewisse präbiotische Lebensmittel wie Äpfel, Karotten oder das Wurzelgemüse Pastinake.

Bestimmte Tees können dem Magen-Darm-Trakt ebenfalls helfen, so wie Fenchel(-Anis-Kümmel), Löwenzahn, Schafgarbe, Zistrose, etc.

Ebenfalls könntest Du eine Kur mit Probiotika aus der Apotheke machen (auch mit mehreren gleichzeitig möglich), besonders Bactoflor hilft mir sehr gut, auch Perenterol und Symbioflor 2 sind empfehlenswert.

Eine Kur mit mehreren Probiotika hat bei mir den Ausschlag gegeben, dass die ständigen Bauchschmerzen verschwanden, sowie zeitweiser kompletter Verzicht auf Zucker, Milch (bin aber auch laktoseintolerant) und Weizen.

Dir eine gute Besserung!

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Brustschmerzen können auch von einer Blockade der Brustwirbelsäule kommen.

Versuche einmal ein paar Übungen von Liebscher und Bracht, dazu einfach auf YouTube "Liebscher und Bracht BWS" als Suchbegriff eingeben, dann kommen mit entsprechenden Übungen.

Sollten die Schmerzen nach mehrmaligem Durchführen verschwinden, hast Du die Ursache gefunden.

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Alternative Schmerzmedikamente zu BTM?

Hallo ihr Lieben,

ich habe seit einer Weile nach Langem die Diagnose Fibromyalgie bekommen. Nun ist es in der Regel so, dass eine Schmerzunterbrechung stattfindet und häufig zumindest als Bedarf relativ starke Schmerzmittel verschrieben werden.

Auch, wenn ich schon viele viele Jahre clean lebe, habe ich aufgrund von Cannabiskonsum eine Suchtdiagnose welche dafür sorgt, dass alle BTM Medikamente raus sind. Zusätzlich nehme ich aus anderen Gründen Lithium/Quilonum und Tianeurax, wodurch weitere Medikamente nicht möglich sind. (Vor allem wegen Lithium bei Medikamenten wie z.B. Ibu)

An sich habe ich Novaminsulfon auf Bedarf, was bei bestimmten Schmerzen und in einem gewissen Rahmen hilfreich ist, aber längst nicht das Schmerzlevel abdeckt, dass mich manchmal ziemlich ausknockt. Meine Schmerzärztin meinte beim ersten Termin damals sofort, es gäbe keine Alternativen abgesehen von BTM/Ibu/Novalgin. Ich weiß von anderen Behandelnden von früher, dass das nicht stimmt. Aber weiß nicht mehr, welche Möglichkeiten es gab. Sie wirkt einfach sehr überfordert mit der Suchtdiagnose und meinen Medikamenten. Nun möchte sie, dass ich mit meiner Psychiaterin mal rede, was sie so denkt. - Welche auf dem Gebiet logischerweise auch nur bedingt Ahnung hat.

Deshalb habe ich gehofft, dass hier Menschen potenziell Erfahrung oder Ahnung haben und mir ein paar Anstöße geben könnte, welche Möglichkeiten es gibt, damit ich die meiner Ärztin vorschlagen und besprechen könnte.

Herzliche Grüße und danke für die Mühe

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Zu passenden Medikamenten bezüglich Deiner Situation kann ich leider nichts sagen, aber vielleicht kann eine Ernährungsumstellung die Symptome schon etwas lindern.

Die Ernährungsdocs empfehlen hierzu in einer Folge Heilfasten und pegane Ernährung:

https://youtu.be/_Xvpy8pkEF8

Ansonsten gibt es ggf. auch die Möglichkeit eines ambulanten oder stationären Aufenthaltes in einer Schmerzklinik. In einer solchen wird die sogenannte multimodale Therapie angewandt mit Anwendungen aus verschiedenen Fachbereichen wie Physiotherapie, Bewegung, Psychotherapie, Entspannung, etc. wo man feststellen kann, was einem hilft und dies dann entsprechend in den Alltag integrieren kann.

Wärme und / oder Kälteanwendungen (z. B. Sauna) können auch hilfreich sein, das weißt Du aber vermutlich schon.

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Ich bekomme schlecht Luft seit 3 Jahren & war schon bei verschiedenen Ärzten - Was kommt noch in Frage?

Ich bin männlich, anfang 30, habe noch nie geraucht und hatte bisher kein Corona und habe 2019 erstmals gemerkt, dass ich generell schlecht Luft bekomme. Es hat sich über die 3 Jahre weiter verschlechtert. Man hört meinen Atem und ich gerate regelmäßig in Kurzatmigkeit. Deshalb war ich bei einem Lungenarzt und es wurde Hyperreagibles Bronchialsystem festgestellt. Ich bekam ein Spray, was laut dem Arzt nichts brachte. Dann bekam ich noch ein anderes und dann meinte er, dass die Verengung des Atemweges laut Test nun verschwunden sei. Ich habe aber keinen Unterschied beim Atmen gemerkt und nehme das Spray weiterhin täglich ein.

Deshalb bin ich zusätzlich noch zu einem HNO-Arzt und er meinte, dass meine Nasenscheidewand stark verkrümmt ist und ich deshalb möglicherweise schlechter Luft bekomme. Er hat mich zu einer HNO-Klinik überwiesen.

Dort meinte ein Arzt, dass es bei mir allergiebedingt sein könnte. Deshalb wurde zum dritten mal ein Allergietest gemacht und ich bekam Tabletten zur Behandlung der Allergie. Solche, die man unter Zunge auflösen lässt. Der Name der Tabletten ist gerade nicht abrufbar. Ich habe sie 1 Jahr genommen, aber es zeigte sich keine Besserung bei meinen allergischen Reaktionen. Denn ich habe auch gelegentlich Hautausschlag und chronischen Schnupfen und ich muss sehr oft niesen. Das ist nicht verschwunden und diese Dinge sind allergiebedingt. Bei dem schlecht-Luft-bekommen ist das nicht klar. Weil ich dauerhaft schlecht Luft bekomme. Dann hat die Klinik die OP an der Nase durchgeführt, es ist schnell verheilt und ein anderer HNO-Arzt hat mir bestätigt, dass die Nase jetzt frei ist. Also hatte es nichts mit der Nase zu tun.

Dann bekam ich noch eine Überweisung zum Röntgen der Lunge, da ich den Verdacht auf Lungenkrebs hatte, aber es konnte nichts gefunden werden. Und da ich Skoliose habe, war ich bei einem Spezialisten, aber auch er meint, dass meine Wirbelsäule nicht auf die Lunge drückt. Zuletzt habe ich nochmal einen anderen Lungenarzt aufgesucht und er will, dass ich jeden Tag eine Aristo Desogestrel 5mg Tablette nehme (so ähnlich wie Ceterizin). Das sind solche Tabletten zur Unterdrückung der Allergiesymptome. Ich nehme zuvor schon seit über 10 Jahren alle paar Tage Ceterizin ein, die auch gegen die Allergiesymptome helfen. Heißt weniger Schnupfen und kein Hautausschlag. Aber gegen meine Atemprobleme nützen die gar nichts. Und im Winter habe ich damals auch nie Ceterizin genommen. Heißt, es können keine Nebenwirkungen des Ceterizins sein.

Ich weiß nicht, an welchen Facharzt ich mich als nächstes wenden sollte. Gibt es noch andere Möglichkeiten/Optionen? Hat oder hatte jemand das gleiche Problem?

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Wie bereits geschrieben könnte dies evtl. noch mit der Psyche zusammenhängen.

Auf was Du sonst auch noch achten könntest, ist, ob die Atemprobleme durch Essen (und wenn ja, welches) verschlimmert wird. Das könnte dann auf das Roemheld-Syndrom hinweisen, welches diese Symptome durch übergroße Gasansammlungen im Verdauungstrakt auslösen kann.

Besonders wenn Du noch andere Magenbeschwerden hast (Sodbrennen, Übelkeit, Unverträglichkeiten), läge dies nahe.

https://www.drpetrabracht.de/blog/grippe-gesundheit-immunsystem/das-roemheld-syndrom/

Bei mir ist es beispielsweise so, dass es sich am massivsten verschlimmert, wenn ich Zuckerhaltiges zu mir nehme, weswegen ich Zucker so gut es geht meide. Bei Schmerzmitteln ist das leider auch der Fall, da ist es schwieriger.

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Wie bereits geschrieben kann ein zu schnelles Absetzen des Antibiotikums zu Resistenzen führen. Gegen die Nebenwirkungen bezüglich des Darmes können Probiotika helfen, dies sind gute Bakterien für den Wiederaufbau der Darmflora (empfehlenswert sind z. B. Bactoflor, Symbioflor,...). Zudem am Besten viel Obst und Gemüse, kein Zucker und statt Weißmehlprodukte lieber Vollkorn/Dinkel sowie Tees wie Fenchel (Anis Kümmel), Kamille oder Schafgarbe zur Schonung des Darms.

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Blasenentzündung trotz Antibiotika nicht weg, was tun?

Hallo liebe Community, 🫶🏻

leider weiß ich mir nicht mehr anders zu helfen deshalb probiere ich's mal hier:

Seit April diesen Jahres (2022) plagt mich eine Blasenentzündung, die ich bis heute nicht loswerden konnte.

Bisher habe ich viele Antibiotika genau nach Anleitung meiner Ärzte bis zum Schluss genommen. Immer 2-3 Tage nach dem "Fertig-Nehmen" kamen die Beschwerden plus trüber Urin und Schmerzen wieder.

Ich habe mir deshalb vorsorglich die Spirale wieder entfernen lassen, mich beim Gynäkologen auf alles testen lassen (Chlamydien/Pilze etc.) und beim Urologen alles abklären lassen (inkl. Bakterienstamm-Kultivierung, Antibiotika-Resistenzen und Blasenspiegelung). Wieder keine wirkliche Ursache.

Deshalb habe ich über mehrere Wochen eine sog. Low-Dose Antibiotika Behandlung erhalten. Selbes Problem nach Beenden dieser Behandlung.

Zusätzlich habe ich natürlich alles mögliche ausprobiert: Cystinol, Femannose, Aqua Libra, Canephron, Cranberry Saft und Blasen und Nieren Tee.

Nach dem Sex war ich auch immer auf der Toilette. Mein Partner und ich haben auch teilweise ganz auf Geschlechtsverkehr verzichtet, besser geworden ist es dadurch aber auch nicht.

Deshalb habe ich sogar meinen Partner zum Urologen geschickt um alles abzuchecken. Da war auch alles unauffällig.

Schon früher hatte ich oft Probleme mit Blasenentzündungen, die gingen aber bisher immer mit einem simplen Antibiotikum wieder weg.

Es werden immer wieder Bakterien gefunden und die Symptome sowie Schmerzen lassen nie ganz nach.

Hat vielleicht irgendjemand noch eine Idee, woran die Infektion liegen könnte bzw. wie ich diese loswerden kann?

Ich danke euch schon jetzt! 🫶🏻

LG

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Hast Du nach dem Entfernen der Spirale die Pille als Verhütungsmittel benutzt? Ich frag nur sicherheitshalber, da die Pille so etwas auch begünstigen kann.

Da Du jetzt über einen längeren Zeitraum Antibiotika genommen hast, würde ich Bakterien für den Wiederaufbau der Scheidenflora (z. B. Vagiflor) nehmen, die durch Antibiotika gestört werden kann sowie auch Probiotika (gute Bakterien für den Darm) für den Aufbau der Darmflora (z. B. Bactoflor, Perenterol). Bei einer gestörten Scheidenflora ist diese nämlich weniger widerstandsfähig gegen Bakterien und Erreger, was auch mit ein Grund für wiederkehrende Infekte sein kann.

Zudem solltest Du Deine Unterhosen erstmal bei 60 ° waschen, um auch sicher alle Bakterien abzutöten.

Am Besten wäre es auch erstmal auf Sexualität zu verzichten, um einen Ping-Pong-Effekt zu verhindern (auch wenn das sehr schwerfällt, das weiß ich).

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Du kannst vielleicht schon mit einer relativ geringen Kalorienzufuhr überleben, auch wenn Dein Körper eigentlich mehr brauchen würde. Wenn Du allerdings einen BMI unter 18,5 erreichst, den Du auf jeden Fall schon erreicht hast, giltst Du als untergewichtig und kannst alle möglichen Probleme dadurch bekommen.

Laut der Seite  https://gesund.bund.de/untergewicht#folgen

bestehen bei Untergewicht folgende möglichen Risiken:

Ein gesundheitliches Problem kann dann entstehen, wenn die Energiezufuhr und der Nährstoffbedarf nicht mehr ausreichend gedeckt werden und somit eine tatsächliche Mangelernährung vorliegt.

Als Folge können die Abwehrkräfte geschwächt werden und die Anfälligkeit für Infekte kann zunehmen. Weitere Folgen von Mangelernährung können Antriebsarmut, Müdigkeit und Schlafstörungen, Konzentrationsschwäche, aber auch belastende Krankheiten sein. Einige Menschen mit deutlichem Untergewicht erkranken an Muskelschwund oder Osteoporose. Auch Unfruchtbarkeit oder Schädigungen der inneren Organe wie der Leber, der Niere und des Herzens können bei starkem Untergewicht auftreten.

Ich hoffe, Du findest entsprechende Hilfe, die Du offensichtlich brauchst, schafft es, einen Weg aus Deiner Essstörung zu finden!

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Hallo,

also ich würde die Möglichkeit, dass es von der Wirbelsäule kommt, noch nicht ganz ausschließen.

Als ich extreme Probleme mit Schwindel bis hin zu öfterem Umkippen hatte und und alle möglichen Ursachen ausgeschlossen wurden, bin ich durch einen Tipp zu einem Dorn-Therapeuten, welcher meinen sehr verschobenen Atlaswirbel wieder eingerenkt hat (wegen mehreren Rückfällen war ich dort mehrmals). Danach wurde es langsam immer besser, bis nach ca. 3 Wochen war ich ziemlich wiederhergestellt.

Persönlich wurde mir zwar kein MRT von der Wirbelsäule gemacht, aber der Therapeut meinte auch, dass er schon mehrere Patienten mit Schwindel hatte, bei denen das MRT unauffällig war und die Psyche als Ursache diagnostiziert wurde, die aber nach dem Einrenken ein Verschwinden ihrer Symptome sahen.

Daher würde ich erst noch in dieser Richtung etwas ausprobieren. Es kann alternativ zu Dorn auch Osteopathie sein, oder eine Behandlung bei einem Atlas-Experten.

Hier findest Du z. B. eine Suchfunktion für Atlas-Experten in Deiner Nähe:

https://atlasreflex.com/atlastherapeuten-suche/

Falls das ergebnislos sein sollte, könnte ich Dir noch Dr. Weiss empfehlen, welcher das Buch "Schwindel ohne Befund" geschrieben hat und der Experte in dem Bereich Schwindel ist.

https://www.weiss.de/krankheiten/schwindel

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Wie gesagt kann die Ursache sehr vielfältig sein und nur ein Arzt kann Dir mit Sicherheit sagen, was letztendlich der Grund ist.

Wie ist der Verlauf der Beschwerden? Werden die Schmerzen nach dem Essen schlimmer oder bleibt es immer gleich?

Ansonsten kannst Du durch ein Ernährungstagebuch versuchen herauszufinden, welche Lebensmittel Dir gut tun und welche nicht.

Bei mir war eine Ursache für ständige Bauchschmerzen Reizdarm, mit darmfreundlicher Ernährung und Probiotika (v. A. Bactoflor & Perenterol) habe ich dies wieder in den Griff bekommen.

Du könntest einmal ausprobieren, verschiedene Lebensmittel wegzulassen wie Zucker, Alkohol, Weizen (stattdessen Dinkel/Roggen etc.), Milchprodukte und stattdessen viel Obst und Gemüse (v. A. Äpfel oder Karotten sind m. E. nach gut für den Darm), je nach Verträglichkeit gedünstet oder roh.

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Hallo,

dafür findest Du im Internet unter der Suche "Wechselwirkungs-Check" mehrere Seiten mit entsprechenden Suchfunktionen, wo Du das auf die Schnelle prüfen kannst.

Ansonsten kannst Du Dich auch immer in der Apotheke beraten lassen, die kennen sich da normalerweise am Besten aus.

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Ich würde das vom Arzt abklären lassen. Schwindel kann viele verschiedene Ursachen haben: Er kann mit dem Herz-Kreislauf-System zusammenhängen, neurologisch bedingt sein, von den Ohren her kommen, von der Wirbelsäule (Atlaswirbel),...

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Da dies hier ein Gesundheitsforum ist wirst Du hier sicher keine Tipps bekommen, auf welche Art Du am besten Drogen / ungesunde Stoffe konsumieren kannst (dies gälte auch für Alkohol, Nikotin,...).

Am Besten für den Körper ist es nämlich immer, man lässt komplett die Finger von giftigen Stoffen.

Besonders im Jugendalter sind die meisten potentiellen Beeinträchtigungen am Gehirn zu befürchten. Dieses ist nämlich erst mit Anfang 20 vollständig entwickelt!

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Chronische Schwere Atemnot / Kurzatmigkeit seit 2 Jahren und Ausatmen Geräusch / Knarren?

In 2 Jahren viele Untersuchungen. 3x Herzultraschall, 2x Röntgen Thorax, 1x CT Kontrast Thorax, 1x HRCT Thorax, Bronchoskopie, MRT Kontrast Kopf, 2x Magenspiegelung, LuFu, Glasraum-LuFu, Allergietest, Xmal EKG, Langzeit EKG, Blutgasanalyse, Bluttest

-Sodbrennen (Magen schließt nicht) seit Jahren. Über Speiseröhre ist ein 2cm Fleck vernarbt

- Nasenmuscheln vergrößert seit 4 Jahren, dadurch Nase quasi dauerhaft fast zu. (Diagnose leider erst nach Jahren nach 5 Besuchen und verlangen von Nasenspiegelung sonst wäre nie was gefunden worden).

-Aortenwurzelaneurysma 4.3cm vergrößert (Auf der CT CD sieht man das ganz leicht auf die Luftröhre drückt

Vor 2 Jahren Oberkörper umgeknickt mit starkem Linksdrall für 1 Std, starke Beklemmung und Benommenheit, konnte nicht mehr Stehen ohne drohende Ohnmacht. Nächste Wochen war das Gleichgewicht lange weg. Nicht abklären lassen, glaube an Schlaganfall. Extrem niedriger Blutdruck generell dann noch 1 Jahr.

Seit 2016 habe ich undiagnostizierte Reentry Tachykardie Phasen, also symptomfreies extremes Herzrasen, was man nicht spürt, da es kurze 'zuck' - Schläge sind. Blutdruck dadurch sehr niedrig, aber es geht ja rundum durch die Schnelligkeit. Leider nie auf EKG sichtbar gewesen.

2019 bei Wasserlassen oder Sexuelle Aktivitäten extreme Beklemmung und niedrigen Blutdruck mit Stolpern.

2 Monate nach dem Umknicken-Anfall, dann Kurzatmigkeitsabfall, wie er über die Jahre mal vorkommt (dann muss man sich hinlegen für max 30min und fühlt sich sehr schwach) , nur leider ist die Atmung seit dem nicht mehr aufgegangen

Habe über Jahre schwer gehoben und auch eine Spondylose der WS, und Taube Fingerspitzen gehabt oder auch die Fußballen und taube Linien an den Armen bis zur Hand. Ebenfalls der ganze Fuß immer wieder eingeschlafen.

Weil Beruf wichtiger war, habe ich nichts abklären lassen bis 2019 Februar und getresst gearbeitet als Kurierdienst.

War schon beim Physiotherapeuten zum einrenken, da ich 2019 im Sommer mal aufgestanden bin, nachdem ich auf Links gelegen bin, und die Atemnot Schlagartig weg war für paar Stunden.

Psychotherapie habe ich heute, war in mehreren KHs schon.

Glaube ich habe das schwer sichtbare Lungenhochdruck, denn nur der Katheter sieht das sicher. Hatte ich noch nicht und Lungenarzt in 2 Wochen.

Daher Arbeitslos und leichtes zwitschern beim Ausatmen. Seit 2 Jahren ein Knarren beim Husten oder Schnellem Ausatmen, welches immer lauter wurde und auch den Atem Stocken kann. Ist es die Aorta? Doch COPD? Die ganzen Untersuchungen haben das ausgeschlossen. Wirklich psychisch, also chronische Bronchitis (glaube ich, da etwas Schleim Dicht macht schon)?

Kann nicht mehr tief einatmen, bin schon öfter fast umgefallen vor Herzrasen inklusive Brust-zucken/hüpfen, was passiert wenn die Luft knapp wird. Ich hyperventiliere nie, eher zu langsam. Die verengte Nase die Lunge kaputtgeatmet? Nichtraucher, 30 Jahre, aber über Jahre verbranntem Rauch länger ausgesetzt an manchen Tagen. Foster/Salbutamol wirkt nicht

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Das Einzige, was mir einfiele, wäre das Roemheld-Syndrom, auch da Du magentechnisch bereits Beschwerden hast. Achte mal darauf, ob die Atemnot schlimmer wird, wenn Du fettige oder stark zuckerhaltige Speisen zu Dir nimmst. Beim Roemheld-Syndrom ist es so, dass Gase aus dem Magen-/Darmtrakt u. a. auf die Lunge drücken können.

Helfen kann dazu Fenchel-Anis-Kümmel-Tee, Iberogast, das Weglassen von fettigen, süßen oder blähenden (Bohnen, Hülsenfrüchte...) Lebensmitteln.

Weitere Tipps stehen hier:

https://www.drpetrabracht.de/blog/grippe-gesundheit-immunsystem/das-roemheld-syndrom/

Falls diese helfen, liegt es nahe, dass es daran liegt:)

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Jahrelanger Zuckermissbrauch - Gesundheitliche Folgen?

Hallo,

ich (M/26) habe seit mindestens 10 Jahren ein völlig gestörtes Verhältnis zu Zucker bzw. Süßigkeiten. Ich esse wirklich unfassbare, ungesunde Mengen und das schlimme ist, dass mir nicht einmal schlecht davon wird.

So habe ich zum Beispiel heute 10 Kinderriegel, 100g Milka weiße Schokolade und 200g Trolli Pfirsichringe gegessen. Das sind 2400 kcal, 212g Zucker, 331g Kohlenhydrate und 103,5g Fett. Eine absolute Katastrophe.

Natürlich esse ich nicht jeden Tag so viel, aber in letzter Zeit (Pandemie, den ganzen Tag zuhause...) ist es wieder schlimmer geworden. Ich bin leider unfassbar undiszipliniert, willensschwach und habe ein schier unstillbares Verlangen nach Süßem - Zuckersucht ist ja keine anerkannte Krankheit, aber genau so stelle ich mir eine Drogensucht vor.

Um der Problematik etwas entgegenzuwirken mache ich ab und an etwas Sport, mal mehr mal weniger.

Das paradoxe: Ich bin laut Arzt kerngesund, die Blutwerte sind sehr gut (werden aufgrund einer Schilddrüsenunterfunktion regelmäßig gecheckt) und auch meine Zähne sind einwandfrei. Auch bin ich laut BMI nur leicht übergewichtig (97kg auf 191cm).

Meine zwei Fragen:

Ich verstehe nicht wie meine Blutwerte und Zähne in Ordnung sein können trotz des jahrelangen Zuckermissbrauchs - kann mir das vielleicht jemand erklären?

Andererseits würde ich gerne von euch wissen, was meine Zuckersucht für gesundheitliche Folgen haben könnte? Welche Organe zerstöre ich mir schleichend?

Vielen Dank für eure Antworten.

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Wie bereits geschrieben, dauert es bei manchen Menschen länger, bis es zu ernsteren Erkrankungen kommt. Diese können dann aber umso schwerer ausfallen (Diabetes, Fettleber, Verkalken von Arterien...).

Doch bestimmt hättest Du bei bestimmten Tests Auffälligkeiten: Interessant wäre es so z. B. in einem Blutbild zu prüfen, ob Dein Körper ausreichend mit Vitalstoffen versorgt ist: Vitamine (A, B12, D...), Magnesium, Calcium, Kalium, Omega 3,...

Gesundheitliche Gründe gegen zu viel Zucker gibt es viele:

Sehr zuckerreiche Lebensmittel sind sogenannte leere Kalorien. Das heißt, Du erhältst keine für den Körper wertvollen Stoffe. Zudem ist Zucker ein Vitalstoffräuber. Dadurch stehen Deinem Körper weniger Vitamine, Mineralien und Spurenelemente zur Verfügung. Letztere schützen Deinen Körper vor den "Freien Radikalen", welche z. B. Deine Gefäße angreifen und so stille Entzündungen auslösen. Wegen der entzündungsfördernden Wirkung sollte man Zucker besonders bei Entzündungskrankheiten wie Rheuma, Arthritis oder Gicht meiden.

Ein weiterer Punkt ist, dass Zucker ein starker Säurebildner ist (wie z. B. auch Fleisch), er produziert im Körper Säuren. Basenhaltige Lebensmittel sind im Kontrast dazu z. B. Obst und Gemüse. Mit einer gewissen Menge Säure wird der Körper fertig, aber bei zu viel muss er gegensteuern, da das Blut auf jeden Fall basisch bleiben muss.

Wenn Du Übersäuert bist merkst Du es lange Zeit nicht, sondern meist erst wenn es sehr fortgeschritten ist (je nach Veranlagung).

Da gibt es verschiedene Arten dies zu bewerkstelligen: Einer ist, dass der Körper die körpereigenen Depots entmineralisiert. Das bedeutet, dass er z. B. in den Knochen das Calcium herausholt um das Blut basisch zu halten, was auf Dauer zu Osteoporose führen kann.

Die Schadstoffe, die der Körper nicht ausscheiden kann bilden Ablagerungen z. B. in den Gelenken und können dort Schmerzen verursachen.

Zum Thema Übersäuerung gibt es noch viel mehr tolle Infos in diesem Video:

https://youtu.be/9aTYkSPfWo4

Hier noch speziell zu Zucker:

https://youtu.be/yiO4l84MUyw

Ich finde, wenn man genau weiß, WARUM eine gewisse Ernährung so schlecht ist fällt es einem ein Vielfaches leichter dies in die Tat umzusetzen.

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