Wielange muss man wenig Essen, damit ein Arzt eine Veränderung im Blutbild erkennt?

4 Antworten

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Es kommt darauf an, was genau getestet wird. Im kleinen Blutbild kann man höchstens erkennen, ob du ausreichend trinkst. Mehr auch nicht.

Dein Essverhalten wird erst deutlich, wenn auch Vitamine getestet werden und das ist in der Regel eine Zusatzleistung. Sollte also in der Hinsicht kein Verdacht bestehen, wird er das nicht machen.

Trotzdem ist es für dich natürlich sinnvoll, abzunehmen, aber das bitte auch durchdacht. Deine Ernährungsumstellung sollte dich trotzdem mit allen Nährstoffen ausreichend versorgen. Und Bewegung/ Sport gehört auch dazu.

Ob der Arzt Veränderungen erkennt, hängt davon ab, was er genau untersucht und wie groß der Mangel ist, dem du deinen Organismus aussetzt.

Nebenbei: Ernährungsbedingtes Übergewicht ist eine Mangelkrankheit. Je weniger du ißt und umso schlechter die Nahrung, umso schlimmer wird das Übergewicht und umso mehr steigt das Risiko für andere Krankheiten mit der gleichen Ursache. Du bist da auf einem gefährlichen Weg, der auf einen Abgrund zugeht...

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung

Was soll er denn bemerken?? Das du Übergewicht hast wird er schon sehen. Wenn du aber tatsächlich wenig isst, solltest du das deinem Arzt mitteilen, damit er genauere Untersuchungen machen kann. Organische Erkrankungen sind öfters mal Gründe für Übergewicht und einen zu geringen Grundumsatz.

Merke: Du musst dich nie vor einem Arzt schämen. Er ist da um dir zu helfen.

joangf  18.07.2018, 15:21
Er ist da um dir zu helfen.

Ja, das wird erzählt...

Aber nein, ist er nicht. Er ist dazu da, für Pharmaunternehmen Medikamenten und Therapien an den Patienten zu bringen und nach Möglichkeit Krankheiten nicht zu heilen, sondern sie chronisch werden zu lassen, damit man damit dauerhaft Geld machen kann. Deshalb kümmert sich der Arzt nur um Symptome, aber nie um Ursachen. Symptomlinderung ist zwar eine Form von Hilfe - aber eben eine, die die Krankheit zementiert, statt sie zu heilen.

Aber keine Sorge - das ist meist nicht einmal den Ärzten selbst bewußt. Die meisten sind tatsächlich überzeugt, zum Wohl ihrer Patienten zu arbeiten. Sie wissen es nicht besser, weil sie genau so ausgebildet wurden.

Es gibt natürlich lobenswerte Ausnahmen, aber die muss man erst einmal finden.

Im Falle von Übergewicht ist der Arzt in der Regel der schlechteste Ansprechpartner, denn Übergewicht ist ernährungsbedingt und über Ernährung erfährt die durchschnittliche Hausfrau aus der Gala mehr als der Arzt in seinem Studium. Da ist das nämlich nur ein unbedeutendes Nebenfach...

Um deine Blutwerte zu verbessern musst du das RICHTIGE essen. Wenig und dafür nur Schrott wird dir nicht weiter helfen.