Wie könnte eine spielerische Erfassung der Bewegungsfähigkeit des Patienten in der pflege aussehen?

1 Antwort

Worum geht es denn dabei?
Handelt es sich um Erwachsene oder um Kinder?

Bei Kinder würde ich die Frage noch verstehen, aber geistig gesunde Erwachsene können sich doch selbst erklären.

Wenn du einen Demenzpatienten damit meinst, dann würde ich das in die Bewegung des Alltags integrieren.

Du könntest zum Beispiel den Patienten an regen sich die Haare zu kämmen bei der morgendlichen Pflege.
Schon hast du herausgefunden, in wie weit die Arme beweglich sind, ob die Schulter frei ist und ob eine Parese beziehungsweise Koordinationsstörung vorliegt.

Die Gehfähigkeit ergibt sich dann, wenn der Patient zum Frühstück am Tisch sitzen soll oder zur Toilette begleitet werden möchte.
Auch dort kann man sowohl Koordination als auch Kraft beurteilen und einen Eindruck über das Gleichgewichtsgefühl verschaffen.

Ich würde immer die Bewegung in Verbindung mit relevanten Anforderungen des Alltags kombinieren.
Daraus lässt sich wieder ableiten in wie weit der Patient belastbar ist und selbständig Tätigkeiten ausführen kann.