Welches Hausmittel gibt es gegen juckende und brennende Kopfhaut?

7 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Natürlich kann man wie immer erst einmal an sich selber "rumdoktoren". Versuche es doch zuerst mal mit einem Anti-Schuppen Shampoo.

Auf der Seite von head&shoulders kannst du dir Proben bestellen. Du bekommst dann drei und eine Spülung. Ich empfehle h&s bei trockener Kopfhaut.

Es gibt auch noch eine Lösung von Bepanthen, die man mit einer Pipette auf die Kopfhaut träufeln kann - ein Versuche ist es wert (kostet keine 4 Euro). Pipette muss man gesondert kaufen.

Bepanthen-Lösung: • zur Unterstützung der Heilung bei oberflächlichen Haut- und Schleimhautschädigungen,

• zur Unterstützung der Heilung von allen Formen frischer und chronischer Hautschäden (Hautverletzungen), Schürfwunden, Wundliegen, einfache Brandwunden, chronische Geschwüre, Schrunden z.B. an den Brustwarzen oder im Afterbereich, Hautentzündungen nach Strahleneinwirkung (Sonnenbrand, Röntgenstrahlen).

Ich rate zu einem Besuch beim Hausarzt!

In der Apotheke wird man auch beraten aber oft steckt der Verkauf von teuren Produkten dahinter.

Wenn du nicht zum Hautarzt gehen möchtest, evtl. noch.... TERZOLIN

Hallo!
Da ich in letzter Zeit auch mit juckender Kopfhaut zu tun habe, Schuppen bildeten sich außerdem, wurde dieser Umstand durch head&shoulders schlimmer (ein Versuch).
Nun lasse ich Shampoos mit Silikon weg.
Im dm habe ich erst gestern für wenig Geld dieses shampoo gekauft - Toll!

http://www.dm.de/cms/servlet/segment/de_homepage/balea_home/balea_produkte/balea_produkte_haarpflege/balea_produkte_haarpflege_shampoo/7608/balea_pure_fresh_shampoo.html

Außerdem habe ich im I-Net folgenden Bericht gelesen... Insbesondere der letzte Artikel ist sehr interessant!

Silikone sind Filmbildner, die sich als Schutzmantel um die Haare legen sollen. Heute werden sie in vielen Shampoos, aber meistens in Spülungen und Haarkuren eingesetzt. Sie machen das Haar geschmeidiger, besser kämmbar und sorgen für einen schönen Haarglanz. Neben vielen zufriedenen Nutzern gibt es aber auch Menschen, die massive Probleme mit wasserunlöslichen Silikonen haben.

In seiner Eigenschaft als Filmbildner legt sich das Silikon um das Haar und bildet einen luftdichten Film. Das Haar erscheint nun gesund und die Haarschäden sind nicht mehr zu erkennen. Betrachtet man den Vorgang genauer, so fällt auf, dass die porösen Stellen durch das Silikon nur zusammengeklebt und nicht dauerhaft repariert wurden. Das ist auch nicht möglich, denn das Haar ist totes Material, das über keinerlei Stoffwechselaktivität mehr verfügt, sobald es die Kopfhaut verlässt. Somit kann es auch nicht geheilt werden. Die Schäden werden also nur überdeckt.

Folgen für Haar und Kopfhaut: Durch die Versiegelung des Haares kann das Haar nun auch nicht mehr mit der benötigten Feuchtigkeit mehr versorgt werden. Als Folge dessen vertrocknet das Haar von innen heraus, vor allem wenn es schon zuvor angegriffen war. Das Silikon hat sich durch das meist häufige Waschen Schicht um Schicht auf dem Haar abgelagert. Dieses Phänomen ist auch als Silikon-Build-Up bekannt. Setzt man das silikonhaltige Pflegemittel nun ab, tritt das eigentliche Ausmaß der Schädigung zutage. Das durch den Build-Up angelagerte Silikon blättert vom Haar ab und erscheint als weiße, schuppenähnliche Flocken. Der Schaden ist oftmals höher als der Schaden, den man eigentlich mit dem neuen Shampoo bekämpfen wollte. Je nach Ausmaß des Schadens muss das Haar abgeschnitten werden.

Viele Menschen färben oder dauerwellen sich regelmäßig die Haare. Besonders hier sollte man mit Silikonen vorsichtig sein. Durch den gebildeten Film ist das Haar nicht mehr in der Lage die Farbe richtig anzunehmen und die Dauerwellflüssigkeit hat keine oder nur wenige Angriffspunkte. Das Resultat ist ein unregelmäßiges Farbergebnis oder eine schlechte Dauerwelle. Auch Menschen mit empfindlicher Kopfhaut sollten sich die Verwendung silikonhaltiger Mittel genau überlegen. Das Silikon lagert sich nicht nur um das Haar an, sondern kann auch die Kopfhaut verkleben. Die Folgen können Juckreiz, schmerzhafte Ekzeme, Pickel oder Schuppen sein.

Vielen Danke für die ausführliche Info!

Birkenhaarwasser auftragen und einmassieren.

wird auch ausprobiert, danke

Vielleicht erst einmal das Shampoo wechseln; ansonsten mach einen Termin beim Hautarzt.

shampoowechsel probier ich aus