Was passiert, wenn man unerlaubt ein Spital verlässt?

26 Antworten

Also "einfach Abhauen" ist immer ganz schlecht. Dies hat zu 99% einen Polizeieinsatz zur Folge, da die Mitarbeiter des Krankenhauses verpflichtet sind dich als vermisst zu melden. Diesen Einsatz zahlst du. Ausser du bist geistig unfähig...

Du hast jederzeit die Möglichkeit dich auf eigene Verantwortung zu entlassen. Aber auch hier haben die Ärzte in Sonderfällen ein Wörtchen mit zu reden. (z.B. bei psychischen Erkrankungen).

Die binden dich im Notfall zu deinem eigenen Schutz auch am Bettchen fest. Daraus ergibt sich zwar für dich ein Klagegrund - wegkommen tust du aber trotzdem erstmal nicht.

Strafe sicher nicht, aber das Krankenhaus wird jede Verantwortung für mögliche Folgen ablehnen - und somit dann (wie die Krankenkasse auch) die Behandlung dieser Folgen.

Ich habe schon onkologische Stationen erlebt wo die Patienten reihenweise geflohen sind. Was ich mir vorwerfe..ich habe mir lange solche Gedanken gemacht wie du sie dir heute machst. Meine Mutter war nicht fähig selber zu fliehen, sie dämmerte auch nur noch vor sich hin...obwohl sie wenige Wochen zuvor im Vollbesitz ihrer geistigen Kräfte selber hineingegangen war.

Ich finde heute ist es schon Gang und Gebe dass Patienten die Klinik verlassen BEVOR die Ärzte das OK geben. Man wird zu häufig´und zu schnell hineingelockt. Dann werden Untersuchungen gemacht oder Therapien die nicht indiziert sind, die nicht helfen oder merkbar schaden. Aus kostengründen ist die Pfelege fast nicht mehr vorhanden, eilige Krankenschwester legen Blutzugänge, haben keine Zeit ihre Hände zu desinfizieren. Der vorhandene Port meiner Mutter wurde bei er ERSTEN Nutzung durch dieses Krankenhaus kontaminiert..oder sie hat sich gleich einen Krankenhauskeim eingefangen...die Klinik hat GAR nix zugegeben, statt dessen meine Mutter als Krebspatientin noch in allen anderen Abteilungen vorbeigefahren, als hätte sie noch mehrere andere Seuchen -NUR damit jede Abteilung diese Cash Cow noch maximal ausnutzen kann..Rechnungen schreiben kann...

Erst nach drei Wochen -man glaubt es ja lange Zeit nicht-man kann es gar nicht glauben...man will es nicht glauben.....erst nach drie Wochen haben wir unsere Mutter aus der Klinik GERAUBT...und genau zu der Zeit waren wohl andere Angehörige zum gelichen schluss gekommen..und so waren schon merhere betten leer..und Patienten am flüchten.

Unsere Mutter hat sich zuhaus noch ein bischen wieder erholt, die letzten Tage MIT Lebensqualität in ihrem zuhause und mit ihren Lieben verbracht. Sie lebte nochmal richtig auf..ich weiß nicht mehr ob sie noch 2 oder 3 Monate lebte..ich habe soviel verdrängt...weil man kann nicht leben mit solchen präsenten Erinnerungen.

Ihr wurde eine dicke Biopsienadel reingerammt...mehrmals..und wofür...damit die Klinik..Gewebeproben bekam für ihre Forschung!!! Ich konnte es nicht verhindern, habs erst nachher erfahren..ich habe danach meine Mutter das erstemal weinen sehen in meinem Leben. Sie hat das erste Mal in den Armen meines Vaters geweint als er (als erster der Familie) kam. DA`MALS schon hätten wir unsere Mutter aus dieser Hölle rausholen müssen.

Mal abgesehen davon, dass dein Erfahrungsbericht mit der Frage nicht das Mindeste zu tun hat:

Wer eine unheilbare Krebspatienten im Endstadium statt palliativ im Hospitz in einer Pflegeinrichtung oder onkologischen Station unterbringt, hat allen Grund, sich selbst Vorwürfe zu machen statt andere zu be- und verurteilen :-)

Das ist Vernachlässigung in Tateinheit mit Körperverletzung einer Schutzbefohlenen, die ich sofort zur Anzeige gebracht hätte :-O

@imager761

Meine Mutter war wie gesagt FIT als sie in diese Klinik kam....zwar palliativ udn schon vielfach therapiert...der ARZT der meine Mutter in dem Zustand überhaupt aufnimmt, der sollte die Vernatwortung tragen. ICH kann doch nicht wissen, dass diese Klinik meiner Mutter nicht mehr helfen kann. Ich habe mit dem Chefarzt zuvor extra deswegen telefoniert und dann ein Gespräch mit ihn nochmal gehabt, er war auch im Fokus als DIE Korryphäre für Darmkrebs genannt gewesen. ER sagte mir, dass er meiner Mutter helfen könne!

Der behandelnde Arzt hat dann an den Hausarzt einen Arztbrief geschieb...die Patienten sehe "SOOO GUT aus"...nix anderes..als wär sie in einem Schönheissalon???? Man war wohl selber überrascht nachdem man die Akten angeschaut hat in welch hervorragendem Zustand meine Mutter dann erschienen ist...wir kennen und ein bischen aus mit Pflege in der Onkologie. Das haben die ab dem erstenTag gründlich kaputt gemacht, was wir trotz ihres Zustandes ihr an Kraft und Leben und Lebensqualität haben erhalten können...UND..nachher auch wieder hinbekommen haben.

Man bekommt zuwenig Hilfe...unser Hausarzt war es ja gewesen der ihr Blut im Stuhl 4 Jahre lang als Hämorrhoiden "belächelt" hat. Wir haben ärztlicherseit nur von den ni3edergelassenen Onkologen hilfe bekommen...aber auch der hat die vorgeschriebene Dosierung halbiert...also kein Wunder dass sie weniger Nebenwirkungen hatte.

Aber ich kenne es nicht anders, als dass Ärzte sich gegen solche Mitteilungen verwehren, sie wurden von ihrer Versicherung verpflichtet NIE einen Fehler zuzugeben....und so muss man nur über 1000 Behandlungsfehler pro Jahr diskutieren und äußerste Empörung heucheln...die Dunkelziffer in Deutschland ist RIESIG..und fast keiner klagt.

Am gesündestesn bleibt der Mensch wenn er sich möhglichst wenig in ärztliche Hände begibt. Jeder Gynäkologen den ich aufsuche hat nur im Sinn...wie kann er wieder eine Prämie einlkassieren..stilisiert meien Situation als ganz gefährlich ein..gottdseidank habe ich das alles nur einmal über mich ergehen lassen, kenne die wirklichen Ursachen (die scheinbar kein Gynäkologie ins Auge faßt)..und auch meine Hausärtztin läßt sich von der Panikmache seitens des Gynäkologen nicht ins Boxhorn jagen....sie weiss auch was dahinter steckt...pure Gewinnsucht.

Der vorhandene Port meiner Mutter wurde bei er ERSTEN Nutzung durch dieses Krankenhaus kontaminiert..oder sie hat sich gleich einen Krankenhauskeim eingefangen...die Klinik hat GAR nix zugegeben

ist es nicht viel wahrscheinlicher, dass der vorhandene port eben schon verkeimt war, bevor sie diesmal ins krankenhaus kam? solange der port nicht benutzt wird, können sich die leicht an dem fremdkörper anheftenden bakterien dort halt gut vermehren...

@Khayelitsha

Das möchtest du gerne so verstehen, das kann ich verstehen. Der Port war zuvor von Chirurgen eingebaut worden, die auch ihren Darmkrebs entfernt hatten. Der niedergelassenen Onkologe und seine Frauen hatte ihn über ein Jahr benutzt und immer sehr vorbildlich gespült gehabt. Meine Mutter hatte nach der letzten Infusion KEINE Symptome gehabt.Und wochen später war sie dann in diese Klinik (auf mein Anraten hin:() gegangen in bester Verfassung, bestem Karnofski...siehe Arztbrief in wundersamer verniedlichender Arztsprache. Leider kam sie total zerstört wieder aus diesem Krankenhaus raus..und wie gesagt sie war leider mitnichten die einzige ,der es so ergangen ist.Vele (vielleicht sogar alle die noch irgend transportabel waren) haben die Klinik flüchtend verlassen ohne sich abzumelden. Auch die Schwestern haben wohl teilweise gekündigt, weil sie diese Zustände nicht mehr ertragen haben.

@Schnabelwal

neh, das "will ich nicht so verstehen", sondern das ist eben die wahrscheinlichste annahme. dass deine mutter keine symptome nach der letzten infusion hatte, hat doch bezüglich der frage, ob der port verkeimt war, als sie eingeliefert wurde überhaupt keine aussagekraft.

ich habs persönlich oft genug erlebt, dass patienten zum chemo-zyklus kamen und nachdem der port dann auf station angespritzt wurde, anschließend hohes fieber entwickelt haben, da die sich im port befindlichen bakterien eben abrupt in den blutkreislauf gespült werden.

der port und der anschließende katheterschlauch sind ja fremdkörper, an die sich bestimmte bakterienarten wie z.b. staph. epi. nun mal mit vorliebe anlagern und dort biofilme bilden. das ist die klassische katheterinfektion. deswegen muß jeder zvk und jede venenverweilkanüle ja auch nach einem festgelegten intervall entfernt bzw. gewechselt werden. im blut zirkulieren nun mal oft auch bakterien z.b. durch die transiente bakteriämie nach dem zähneputzen, die sich natürlich an den port anlagern und in seinem inneren aufgrund der quasi nicht vorhandenen blutzirkulation sich dem immunsystem leichter entziehen können...

@Khayelitsha

Ja udn das zeigt dass diese Diskussionen müßig sind...der Arzt wird immer ein Ausrede finden..udn dass soviel Patienten ausw dieser Klinik geflüchtet sind hat sicher auch einen ganz vernünftigen Grund, wahrscheinlich ist weihnachten auf Neujahr gefallen. Meine Mutter hatte Angstödeme in den Beinen (Elefantenfüße). Als wir sie nachhause wieder geholt haben, hatt sie wieder ihre schönen Rehbeine bekommen. Wenn mir einer die Biopseinadel reinjagd i einer Klinik wo ich hoffte Hilfe zu bekommen...und ich unterschreibe weil ich denke das gehört zum Therapiekonzeot.,..und nachher stellt sich raus, dass sie einen melanomantikörper auf meinen gewebe im Labor testen wollen, eine Gewebebank mit meinem Gewebe aufstocken zur Forschungszwecken......aber...wie gesagt...es ist müßig.

@Schnabelwal

Mein Vater hat irgendwann die Chemotherapie abgebrochen weil die Menge die über 2 Wochen in seinen Körper hätte laufen sollen, an einem Tag reinlief. Angeblich wars ein Defekt am Gerät;) Und danach wurde einiges anders gemacht als im Protokoll stand. Ich weiß nicht mehr ob er dann die Chemo- oder Radiotherapie nicht mehr vollständig hat machen können...alle Zyklen...als er aber dann zufällig wegen einer kleinen Frage Einsicht in seine Krankenakte bekam egen Taxi oder so, sah er dass alle Zyklen als durchgeführt dort notiert waren und sicher auch so abgerechnet worden sind mit der Kasse. Also bei ihm hat eindeutig die Akte nicht mit der Realität übereingestimmt.

@Schnabelwal

Ja udn das zeigt dass diese Diskussionen müßig sind...der Arzt wird immer ein Ausrede finden

warum sollte das denn eine "ausrede" sein? das zeigt doch eher, dass die diskussion müßig ist, weil du unabhängig von jeglichen sinnvollen argumenten und überlegungen eben davon überzeugt bist, dass die ärzte da was falsch gemacht hätten.

ich selbst hab auch schon verkeimte ports angespritzt. da kommt der patient dann zum zyklus, ich setz ihm die portnadel und spül die an, dann geht er noch mal mit seiner frau in die cafeteria und klappt dann dort mit schüttelfrost zusammen. das ist halt unglücklich aber da ist konkret nichts falsch gelaufen. wenn es sich bei dem patienten um dich gehandelt hätte, wärest du vermutlich der meinung, ich hätte da irgendwas falsch gemacht und jegliche andersweitige bekundungen von diversen seiten hättest du als lügen und vertuschungsversuche gedeutet.?

Meine Mutter hatte Angstödeme in den Beinen (Elefantenfüße).

was sollen denn "angstödeme" sein? hat sie denn dann keine chemo bekommen?

Wenn mir einer die Biopseinadel reinjagd i einer Klinik wo ich hoffte Hilfe zu bekommen...und ich unterschreibe weil ich denke das gehört zum Therapiekonzeot.,..und nachher stellt sich raus, dass sie einen melanomantikörper auf meinen gewebe im Labor testen wollen, eine Gewebebank mit meinem Gewebe aufstocken zur Forschungszwecken.....

gings da um dich oder um deine mutter? bist du bzw. ist sie da nicht über den sinn der punktion informiert worden? hast du dir das denn nicht durchgelesen? bist du dir sicher, dass die punktion auschließlich zu diesem zweck durchgeführt wurde? befandest du, befand sie sich vielleicht in einer studie? dann gehört das nun mal dazu.

weil die Menge die über 2 Wochen in seinen Körper hätte laufen sollen, an einem Tag reinlief. Angeblich wars ein Defekt am Gerät;)

halt ich für eher unglaubwürdig. was soll das denn gewesen sein, "was da reinlief"? die chemo? meines erachtens ausgeschlossen, dass man hier das 14fache als infusion oder in form eines perfusors bereitstellt und dann an diesem tag nur den 14. teil applizieren wollte. da gibt es dann für jeden tag eine neue infusion, bzw. einen neu bestellten perfusor. kanns nicht viel eher sein, dass die infusion einfach ne höhere dosis hatte, als er hätte bekommen sollen? das könnt ich mir schon deutlich eher vorstellen und hab ich auch schon öfters erlebt. kann z.b. daran liegen, dass ein falsches gewicht zur berechnung verwendet wird oder sich einer der ärzte oder die apotheke in der art des chemo-protokolls geiirt hat.

Und danach wurde einiges anders gemacht als im Protokoll stand. Ich weiß nicht mehr ob er dann die Chemo- oder Radiotherapie nicht mehr vollständig hat machen können...alle Zyklen...als er aber dann zufällig wegen einer kleinen Frage Einsicht in seine Krankenakte bekam egen Taxi oder so, sah er dass alle Zyklen als durchgeführt dort notiert waren und sicher auch so abgerechnet worden sind mit der Kasse. Also bei ihm hat eindeutig die Akte nicht mit der Realität übereingestimmt.

sicher, dass dein vater das richtig beurteilen konnte? den abgewandelten zyklus haben sie doch vermutlich trotzdem durchgeführt. warum sollte das denn dann anders abgerechnet verwenden? sowohl bei der bestrahlung als auch bei der chemo gibt es sogenannte toxische kumulativdosen. wenn dann z.b. eine bestimmte dosis eines medikaments appliziert wurde, darf man eben nicht mehr geben, da anderenfalls z.b. ein herzmuskelschaden oder eine lungenfibrose resultiert, und da beides eben auch durch bestrahlung ausgelöst werden kann, wärs schon möglich, dass man zum schutz vor solchen komplikationen eben auf eine weitere bestrahlung verzichtet hat. aber was wie wo genau passiert ist, weißt da ja scheinbar nicht und mußt du natürlich auch nicht. du bist dann der meinung, die klinik dürfte das dann nicht mehr mit der krankenkasse abrechnen?

@Khayelitsha

Du siehts es natürlich von deiner Warte aus, bist noch jung und möchtest gutes tun. Ich habe auch lange eine positive Haltung unserem Gesundheitssystem gegenüber gehabt. Aber was ich hier erwähnt habe sind nur 2 läppische Vorfälle von einer unzähligen Reihe an tragischen Erlebnissen. Wenn ich alles was mir und meiner Familie beim Arzt passiert ist, zusammenrechne, dann war weit mehr daneben und schädlich als dass etwas GUT war und mir half. Ja diese Ausnahmen ginbt es und da habe ich meinen alten Urologen in seinem wohlverdienten Ruhestand angerufen als er Seezunge machte..und war sehr erfreut dass ich mich nach seinem Befinden erkundigte udn mich bei ihm für die tolle Hilfe bedankte...5 Jahre lang hatte mir kein Hausarzt und kein Facharzt helfen können...er hast einmal gründlich gemacht udn alles war weg. LEIDER ist sowas wie ein 6er im Lotto. Auch meine Schwiegereltern sehr alt mittlerweile sind schockierd was jetrzt an Ärzten herangewachsen ist...keiner hat was auf dem Kasten..udn wenn dann nur wie er möglichst lukrativ IGELleistungen abrechnen kann. Ich wäre überglücklich wenn mir all meien Erfahrungen sowohl als Privatmensch als auch beruflich erspart geblieben wären.

WElche Chemo war das noch die eine Darmkrebspatient mittels Bauchtasche 14 Tage mit sich runträgt und wo ab Tag 1 die gesamte 14 Tagige Dosis enthalten ist....5FU/Folsäure...-....tut ,mir leid..ich müßte zu meinen 70 Medizinbüchern gehen und sie Onkologie-Schemata raussuchen..du bist vom Fach...DU müßtest das besser wissen als ich mit seit 3 Jahren reversibler Demenz aufgrund von Thyroxin-Unterdosierung. Wir können uns hier noch tagelang streiten. Ich bin Krebsforscherin, habe selber meiner Mutter ein Compassionate use ermöglicht mit einem Medikament dessen Wirkprinzip ich während meiner Forschungstätigkeit an humanen Lungentumorzellen untersucht habe. Und wenn eine niedergelassene Praxis 20 Infusionen mit diesem Port schafft und nix passsiert..und in diesem Krankenhaus passiert SOFORT was...dann kommst auch Du auf solche Gedanken. Was denkst du was im Krankanhaus für keime flukurieren...da sind gut geführte onkologische Praxen mit routiniertem alteingesessenen Personal deutlich steriler. Du weißt selber welchen Ruf deutsche Krankenhäuser in der Welt haben - Thema MRSA.

@Schnabelwal

die gängigen kombinationen sind eigentlich folfox (oxaliplatin) und folfiri (irinotecan), gibt aber auch noch andere. da appliziert man das 5FU aber eigentlich über einen oder zwei tage und wiederholt das dann meist eben alle 14 tage und läßt es nicht 14 tage durchlaufen. zumindest so wie ich das kenne. vielleicht liegt da das mißverständnis? kann aber früher auch anders gewesen sein, oder mir eben dieses schema unbekannt sein.

welches medikament war das denn, mit welchem ihr da einen therapieversuch gemacht habt? interessiert mich mal...

meintest du mit der "ERSTEN nutzung" den gesamten krankenhausaufenthalt? oder eben wirklich die erste nutzung bei diesem krankenhausaufenthalt?

@Khayelitsha

Es war die allererste Nutzung bei diesem Krankenhausaufenthalt. Sozusagen kurz nach der Einweisung und 3 Biopsiekörperverletzungen die dem Hippokratischen Eid widersprachen. Danach wurde auch nie mehr etwas konstruktives gemacht außer die Bakterien versucht in den Griff zu bekommen. Meine Mutter verfiel völlig.Ich wollte, dass sofort nach der Kontamination der Port rausgenommen wird. Doch die Klinik hat ALLES drangesetzt andere Möglichkeiten vorzuschieben die alle nicht stichhaltig waren. Haben sogar meine ewig gesunde Mutter in die Frauenklinik gekarrt., weil angeblich gynäkologische Keime dran schuld sein könnten...so konnte auch die Frauenklinik noch was dran verdienen. Erst nach 3 Wochenhaben sie den Port dann endlich entfernt...und ich konnte meine Mutter mitnehmen...als Wrack.

Die Dauerinfusionen sind auch in Gebrauch..nun nicht überall so bekannt. Ich mußte mich auch davon erstmal überzeugen, dass das state of the art ist.

NUR beim Chirurgen der den Darmkrebs meines Vaters entfernt hat, haben wir wirklich tolle Erfahrungen gemacht. Es war wie ein Seegen...zu sehen wie mein verängstigter Vater Vertrauen zu dem Mann hatte und wir sind nie enttäuscht worden. Dieser Arzt war einmal lebensgefährlich erkrankt und sehr religiös...das Erlebnis hat ihn wohl zu einem Heiler werden lassen.

@Schnabelwal

ja, dann geh ich davon aus, dass der port verkeimt war, als sie ins krankenhaus kam. das passiert, wie gesagt, nicht selten...

den hippokratischen eid gibts übrigens schon lange nicht mehr. heute sprechen einige junge ärzte das genfer gelöbnis, aber das ist komplett freiwillig. zu der biopsie habt ihr ja schließlich euer einverständnis erteilt. wüßt ich jetzt nicht, ob ich an eurer stelle da der klinik einen vorwurf machen wollte, zumal da ja einige fragen unbeantwortet blieben.

du hast da leider viel zu wenig einblick, um das alles richtig einschätzen zu können. als ob es die onkologen interessieren würde, dass die gynäkologen da vielleicht was abrechnen können. die haben sich da viel eher zum wohle deiner mutter um ein konsil bemüht und du kreidest ihnen das auch noch negativ an.

Es war wie ein Seegen...zu sehen wie mein verängstigter Vater Vertrauen zu dem Mann hatte und wir sind nie enttäuscht worden. Dieser Arzt war einmal lebensgefährlich erkrankt und sehr religiös...das Erlebnis hat ihn wohl zu einem Heiler werden lassen.

ach, komm...

@Khayelitsha

vor solchen Ärzten wie dir, möge ich verschont bleiben. Hülle dich in weiss udn halte dich und die deinen für unschuldig. TRauerspiel dass ihr keinen hippokratischen Eid leisten müßt. Wie gesagt meine Mutter war der festen Ansicht dass der Arzt ihr nur GUTES tun wollte, wie alle älteren Menschen und hat das Blatt unterschrieben...ich kam am nächsten Tag erst als alle vorbei war und meine MUTTER am Körper verletzt worden war. ICH hätte NIEMALS das Einverständnis gegeben, denn KREBS streut gern bei Biopsien...und der Arzt wollte es nur für seien Melanomstudie...meine Mutter hatte wie gesagt DARMKREBS.

Aber häng Dir den hippokratischen Eid übers Bett...lese ihn jeden Abend vorm schlafen gehen durch, träum von ihm...vielleicht ist noch nicht hopfen und Malz verboten. Der gehört eingesperrt der Euch den hippokratischen Eid erlassen hat...und OHNE hippokratischen Eid werde ich meine Arzt Konsultationen extremst einschränken.

Wer sich heute auf einen Arzt verläßt, ist verlassen, wie dieses Beispiel zeigt.

@Schnabelwal

vor solchen Ärzten wie dir, möge ich verschont bleiben. Hülle dich in weiss udn halte dich und die deinen für unschuldig.

ach, lächerlich. man kann halt niemanden für etwas verurteilen, was man nicht mal ansatzweise versteht.

TRauerspiel dass ihr keinen hippokratischen Eid leisten müßt. Aber häng Dir den hippokratischen Eid übers Bett...lese ihn jeden Abend vorm schlafen gehen durch, träum von ihm...vielleicht ist noch nicht hopfen und Malz verboten. Der gehört eingesperrt der Euch den hippokratischen Eid erlassen hat...und OHNE hippokratischen Eid werde ich meine Arzt Konsultationen extremst einschränken.

wenn du zum beispiel wüßtest, was so alles im hippokratischen eid steht, würdest du wissen, wie unsinnig diese aussage ist.

aber ich glaub, es ist nicht zielführend, wenn wir uns da weiter drüber unterhalten. die erkrankungen deiner eltern tun mir natürlich leid und auch, falls da was schief gelaufen sein sollte. man sollte so was aber immer unvoreingenommen und vernünftig betrachten, überdenken und bewerten, bevor man sich da in paranoia und verschwörungstheorien flüchtet.

@Khayelitsha

Ich habe u.a. Mikrobiologie studiert und in Biotechnologie sogar gelehrt. Ich könnte dir mal beibringen wie man steril arbeitet...wie wärs? Ich würde es sogar kostenlos machen, damit sich die Zustände in deutschen Krankenhäusern mal besserten...Wahrscheinlich passiert Dir das besonders häufig, nachdem du Weizenbier getrunken oder Hefeteig angesetzt hast am Tag zuvor und nicht komplett geduscht und desinfiziert warst.

Nein er muss keine Strafgelder bezahlen aber das Krankenhaus übernimt keine Haftungen für deinen gesundheitlichen Zustand, das ist eine versicherungstechniche Maßname seitens des Krankenhauses. Du könntest allerdings Probleme mit deiner Krankenkasse bekommen denn die zahlt ja die Rechnung für deinen Gesundungsprozess und im Ernstfall könnte ich mir vorstellen das die an dich herrantritt und die Rechnung nicht mehr bezahlen will oder auch nur teilweise bezahlt und das wird wirklich teuer ( hat aber nichts mit Straf oder Busgeld zu tun).

Es werden alle Kosten nur soweit getragen, die bis dahin entstanden sind von der KK.

Danach kann es u.U. sein, das man es ablehnt, wenn es sich genau um die selbe Krankheit handelt, oder eine Folgekrankheit durch den KH Abbruch entsteht.

Andere Krankheiten, die nicht mit dieser in Verbindung stehen, werden aber natürlich wieder übernommen.

Ausserdem nimmt dich das Krankenhaus natürlich sofort wieder auf und behandelt dich, wenn es nötig ist. Dokumentiert aber dann, die Kosten als Folgekosten und es kommt wie gesagt zur Problemen mit KK.

Ob du das KH verlässt oder nicht, steht dir frei. Es ist oft sehr sinnvol zu gehen, aber man sollte sich schon selbst auskennen, mit seinem Körper und Krankheiten und auch bedenken, ob man daheim die Möglichkeit zur Ausheilung hat auch zeitlich.

Im allgemeinenen heilen Patienten in der Praxis, zu hause besser, als im KH. ABer es gibt auch viele Gegenbeispiele.

Gruß