Was ist Vater sein für ein Gefühl

Das ist ganz Unterschiedlich. Ich finde es schon mal ganz gut, daß Du auch zu Deinem Kind stehst. Es gibt ja genügend Männer die kalte Füße bekommen und dann Tschüss sagen.

Ich habe dieses Erlebnis schon 3x mitgemacht und es ist immer wieder was besonderes. Schön ist es vor allem selbst bei der Geburt dabei zu sein und sein eigenes Fleisch und Blut zum 1. mal in die Hände zu halten. Ich war immer regelrecht Überwältigt und voller Emutionen. Aber ich denke, das sich das bei jedem werdenden Vater unterschiedlich auswirkt.

Ein Zuckerschlecken wird es nicht, das kann ich dir jetzt schon sagen! Gnieß die freie Zeit wo du noch hast! Und lass es partytechnisch nochmal krachen, denn danach ist es vorbei.

Für den Moment ein tolles Gefühl - aber die Ernüchterung im Alltag kommt sobald, und man würde alles ungeschehen machen:

-Frau will nicht mehr so recht im Bett (hat nur noch Zeit für den Kleinen)

-Kindergeschrei sobald man nach Hause kommt, da ist nix mehr mit Feierabend genießen und Bierchen trinken

-keinen freien Abend mehr, Partys und Wochendveranstaltungen fallen flach. Bis in die Puppen (also bis morgens um 5 Uhr unterwegs sein, geht dann sowieso nicht mehr)

-das Leben muss viel organisierter werden, man muß sich mit dem Partner abwechseln, Termine besser absprechen

-Geldsorgen, es reicht vorne und hinten nicht mehr

-Stress durchgehend

-vollgekotze Betten

-Frau ist nur noch am jammern

-Partnerschaft steht erstmal an 2. Stelle, 1. Stelle ist erstmal, der Mann darf nicht krank werden und muss das Geld heim bringen und noch viel mehr arbeiten, die Frau muss den ganzen Tag das Baby pflegen und kochen oder zur Rückbildungsgymnastik und sich dann allmählich wieder um einen Teilzeitjob kümmern.

Vater sein bedeutet meist zweierlei. Zum einen mit Kind(ern) zusammen leben und Verantwortung für sie übernehmen. Dazu kommt die Besonderheit, dass es "dein" Kind ist.

Das erste kann man auch, wenn man (noch) nicht Vater ist. Es ist zu empfehlen, bevor man sich entscheidet, Kinder in die Welt zu setzen, es könnte viel Unglück für Kinder und Eltern vermeiden helfen. Es fällt mir schwer zu verstehen, warum soviele Männer und Frauen sich überhaupt nicht für Kinder interessieren, bis ihr "eigenes" kommt, und sich dann wundern, warum sie mit ihnen nicht klarkommen.

Das zweite ist meist völlig mit Erwartungen überladen. "Mein eigen Fleisch und Blut" ist vielleicht angebracht für einen Finger, den man sich absägt, aber nicht für ein Kind, das doch ein Wesen für sich ist. Diese Erwartungen bestimmen aber die Vatergefühle: Stolz, wenn das Kind so ist, wie es sein soll, Scham und Enttäuschung, wenn es anders ist. Für das Kind ist es in beiden Fällen hinderlich für die Eigenentwicklung.

Ich bin zwar kein Vater, aber ich bin Mutter :)

Ich kann sagen, dass es mit Kind nicht mal annähernd so wird, wie man es sich vorstellt.man wird ziemlich auf die Probe gestellt, weil man sich ja völlig neu finden muss in seiner Rolle :) das benötigt Zeit und ist völlig normal. Gebt euch die Zeit in diese Rolle reinzuwachsen. Den selbst nach Jahren, lernt man immer noch dazu.

Ihr beide habt euch gegenseitig als Paar. Ein Kind kann das ziemlich auf die Probe stellen. Also vergesst nicht zusammenzuhalten und euch auch eure Wünsche und Sorgen gegenseitig mitzuteilen. Viele Paare vergessen das. Ihr seid ein Team! Nicht vergessen.

Zum Elternsein kann ich sagen, dass es einen ziemlich überstrapazieren kann :) bin beim ersten Kind sogar alleinerziehend gewesen. Nicht mal die Familie war für uns da.es war anstrengend und ist es immer noch.aber nichts im Leben lohnt sich mehr, wenn man bedenkt was für eine Freude einem die eigenen Kinder bereiten.meine Tochter hat sehr lange bei mir im Bett geschlafen und tut es auch heute noch sehr oft.stell dir vor wie dein Kind dich morgens weckt und dir sanft übers Gesicht streichelt und dir einen Kuss gibt. Und das erste was du siehst sind seine wunderschönen Augen :) dieses Gefühl würde ich um nichts in der Welt eintauschen.

Ich wünsche dir und deiner Familie alles Gute für die Zukunft.

Bin kein Vater, aber dafür Mutter, mein Mann hat geweint vor Glück. Er sagt immer, wer nicht Vater geworden ist, der hat nicht gelebt. Alles Gute für deine kleine Familie!!! Hab kein angst, es ist das schönste was dir passieren könnte. Es kommt ein kleines süsses mini Mensch und Du bist der VATER! Die duften so schönnnnn, bei uns sagt man, sie bringen die Duft des Pardies mit. Genisst die Zeit mit euren Liebling, die kommt nie wieder, alles andere kann man nach holen. Es wird das, was ihr darauss macht. Kinder sind ein Spiegelbilder der Eltern.

Es ist eine große Verantwortung, sagt die Vorsicht.

Es ist eine enorme Belastung, sagt die Erfahrung.

Es ist das größte Glück, sagt die Liebe.

Es ist unser Kind, sagen wir. Einzigartig und kostbar.

Was ist ein Kind?

Das, was das Haus glücklicher,

die Geduld größer,

die Hände geschäftiger,

die Nächte kürzer,

die Tage länger,

die Liebe stärker

und die Zukunft heller macht.

Ein Kind, was ist das?

Glück, für das es keine Worte gibt,

Liebe, die Gestalt angenommen hat,

eine Hand, die zurückführt in eine Welt,

die man längst vergessen hat.