Was ist migräne? und wie bekommt man migräne?

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Meist einseitiger Kopfschmerz, Übelkeit, Erbrechen, Seh- und Sprachstörungen sind typische Anzeichen für Migräne. Licht-, Geräusch-, Geruchsempfindlichkeit und Abneigung gegen bestimmte Nahrungsmittel auch (Es muss nicht alles zutreffen). Normale Schmerzmittel zeigen meist keine Wirkung.

Mehr Infos findest du hier:

http://www.migraene-schule.de/

Hallo Aryas,

auch wenn Deine Frage schon älter ist, möchte ich gerne eine ausführliche Antwort darauf geben:

Migräne ist eine der am häufigsten vorkommenden neurologischen Erkrankungen: Anders als das Gehirn eines gesunden Menschen reagieren Betroffene viel stärker auf äußere Reize. Im akuten Migräneanfall ist das Gewebe der Hirnhaut um die Blutgefäße entzündet. Wird nun durch diese Gefäße mit jedem Herzschlag Blut gepumpt, kommt es zur Reizung von Schmerznervenfasern. Dadurch empfindet der Migräniker seinen Kopfschmerz als im Herzschlagrhythmus pulsierend oder pochend.

Nach dem aktuellen Wissenstand ist die Migräne meist genetisch bedingt. Es braucht dann nur noch bestimmte Faktoren ("Trigger") wie z.B. eine Überlastung, um eine Migräneattacke auszulösen.

Häufige Auslösefaktoren ("Trigger") für Migräne sind:
  • Veränderungen des Schlaf-Wach-Rhythmus (z.B. am Wochenende)
  • Auslassen einer Mahlzeit
  • Stress
  • Saunabesuch
  • Hormonelle Schwankungen, insbesondere während der Menstruation
  • Einnahme von Hormonpräparaten (z.B. "Pille")
  • Alkohol, insbesondere Rotwein
  • Kaffee
  • Lebensmittelzusätze, z.B. Glutamat
  • Nahrungsmittel wie Käse, Schokolade, Nüsse sowie Gewürze
  • Verschiedene Getränke und Lebensmittel haben einen sehr hohen Histaminwert und können dadurch Migräne auslösen. Histamin ist ein Botenstoff, der im Immunsystem des Körpers eine wichtige Rolle spielt. Er kann allergische Reaktionen auslösen. Die Histaminampel (https://www.dolormin.de/schmerzratgeber/migraene/behandlung-praevention/anti-pain-programm/body.html) zeigt Dir, welche Lebensmittel unbedenklich sind und welche Sie besser meiden sollten.

Diese Liste ist absolut nicht vollständig und jeder Patient muss leider selbst herausfinden, was bei ihm auslösend wirkt.

Auch wenn sich Migräne-Ursachen häufig selbst nicht behandeln lassen, so kann man doch die persönlichen Trigger identifizieren und so zumindest die Migräne-Symptome lindern und die Häufigkeit verringern. 

Unter dem Link https://www.dolormin.de/schmerzratgeber/migraene/behandlung-praevention.html findest Du ihr viele Tipps zur Behandlung und Prävention von Migräne.

Alles Gute wünscht dir Anja vom Dolormin® Team 

www.Dolormin.de/pflichtangaben

Ca. 70% aller Kopfschmerzen werden von Muskelverspannungen des Nackens und der Schultern verursacht. Sehr starke Schulterverspannungen führen dazu, dass die Nerven zusammengedrückt werden, die zwischen den Muskeln liegen, dadurch schlafen Ihre Finger ein oder Sie fühlen ein Kribbeln.
Die Lösung: Man sollte auf irgendeine Weise diese verspannten Muskeln lockern. Wenn Sie dies befolgen, werden Sie eine 70% -ige Chance haben, dass Ihr Leiden sich bessert oder verschwindet, solange Ihre Muskulatur entspannt bleibt. Wie Sie das machen, ist ganz Ihnen überlassen, wichtig ist das Ergebnis. Ihre Muskulatur muss entspannt sein!

Kopfschmerzen an sich sind schon ein Phänomen, das nicht einfach zu erklären ist. Der Grund: Unser Gehirn selbst, das ja schließlich einen großen Teil unseres Kopfes ausmacht, ist gar nicht schmerzempfindlich, denn es enthält keine Schmerzrezeptoren. Schmerzen können nur von den Gehirnhäuten und den Blutgefäßwänden ausgehen. Einflüsse auf diese Strukturen können zu Schmerzen führen. Das ist z. B. bei einem Unfall so, wenn die Gehirnhaut gequetscht oder gedehnt wird (Beispiel Gehirnerschütterung). Auch Medikamente, die die Blutgefäße weiten sollen, können zu Kopfschmerzen führen. Ein Beispiel sind Nitrate, die bei vielen Herzerkrankungen, u. a. auch bei der koronaren Herzkrankheit eingesetzt werden. Die Stelle, an der die Schmerzen am stärksten sind, muss nicht ursächlich mit der Entstehung bzw. der Ursache der Schmerzen zusammenhängen. Insgesamt ist deshalb der eigentliche Mechanismus der Entstehung von Kopfschmerzen noch längst nicht vollständig aufgeklärt.

Doch hier gibt es gute Tipps geben Migräne http://www.l2u.de/im/kopfweh

Viel Erfolg gegen die störenden Schmerzen!!!

http://www.medizinfo.de/schmerz/migraene/definition.shtml

Kopfschmerzen an sich sind schon ein Phänomen, das nicht einfach zu erklären ist. Der Grund: Unser Gehirn selbst, das ja schließlich einen großen Teil unseres Kopfes ausmacht, ist gar nicht schmerzempfindlich, denn es enthält keine Schmerzrezeptoren. Schmerzen können nur von den Gehirnhäuten und den Blutgefäßwänden ausgehen. Einflüsse auf diese Strukturen können zu Schmerzen führen. Das ist z. B. bei einem Unfall so, wenn die Gehirnhaut gequetscht oder gedehnt wird (Beispiel Gehirnerschütterung). Auch Medikamente, die die Blutgefäße weiten sollen, können zu Kopfschmerzen führen. Ein Beispiel sind Nitrate, die bei vielen Herzerkrankungen, u. a. auch bei der koronaren Herzkrankheit eingesetzt werden. Die Stelle, an der die Schmerzen am stärksten sind, muss nicht ursächlich mit der Entstehung bzw. der Ursache der Schmerzen zusammenhängen. Insgesamt ist deshalb der eigentliche Mechanismus der Entstehung von Kopfschmerzen noch längst nicht vollständig aufgeklärt.

Es gibt sehr viele verschiedene Faktoren, die Migräne und/oder einen Migräneanfall herbeiführen können. Dabei spielen sowohl eine erbliche Veranlagung, als auch die individuelle Reiz-Reaktionsbereitschaft und verschiedene Auslöser eine Rolle. Als häufige Auslöser werden genannt:

Alkohol und Nahrungsmittel

Hormone

Medikamente

Schlaf

Stress