Warum sind die meisten Ärzte so unfreundlich?
Ich musste zu über 30 Ärzten gehen bis ich endlich den richtigen Arzt gefunden habe, der auch zuhört was ich sage und mir bei meiner Krankheit hilft.
Die anderen Ärzte meinen einfach nur solche Sachen wie, dass ich mir das angeblich einbilde, oder meinen dass ich nichts habe, aber das stimmt nicht, denn Schmerzen kommen nicht einfach aus dem nirgendwo.
Ist das normal dass die meisten Ärzte heutzutage sich einfach keine Zeit für ihre Patienten nehmen oder diese schlecht behandeln?
Mir ist noch aufgefallen dass es auch Ärzte gibt die falsche Diagnosen stellen.
Ist euch sowas mal etwas ähnliches passiert?
4 Antworten
Ein Arzt bekommt pro Beratung nur einen geringen Betrag von der Krankenkasse, mit dem er seine Praxis nicht halten könnte. Wenn du eine ausführlichere Beratung möchtest, schlage dem Arzt vor, dass du alles über 10 min selbst bezahlst.
Ich habe noch keine Diagnose. Viele Ärzte lernen das während des Studiums : Wenn du Huftrampeln hörst, denk an Pferde, nicht an Zebras. Genau da liegt das Problem. Seltene Krankheiten werden im Studium kaum behandelt, denn sie sind selten und nicht lukrativ. Wenn der Arzt dann nichts findet, was typischerweise bei deinen Symptomen zutreffen würde, keimt schnell der Verdacht auf, das alles nur psychisch sei.
Wenn du also das nächste mal ihnen Arzt triffst der dir nicht glaubt, dann sag ihm einfach ganz freundlichschaftlich : Denken Sie doch mal an Zebras, anstatt an Pferde.
Jup!!
Ist das so?
In meinem Leben war ich bei vielen Ärzten, die mich behandelt haben.
Nicht ein einziger war darunter, der unfreundlich war.
Bei keinem hatte ich das Gefühl, ich werde schlecht behandelt.
Und falsche Diagnosen hatte ich auch keine.
Und jeder Arzt hat sich die Zeit genommen, die nörig war.
Möglicherweise liegt so eine Einstellung auch an den Patienten.......
Dir ist schon klar das Ärzte kaum noch Zeit für ihre Patienten haben? Die Unfreundlichkeit die du meinst ist meist nur Zeitdruck und Stress