Warum darf man bei einer OP keine Hörgeräte tragen?

3 Antworten

Es hängt damit zusammen, dass bei Eintreten einer akuten Notlage während eines Eingriffs, egal ob unter örtlicher Betäubung oder Vollnarkose, die Hörgeräte "im Weg sein könnten". Nicht nur, dass sie die anderen hochsensiblen Überwachungsgeräte stören könnten, kann es bei OPs teilweise auch recht ruppig zugehen. Bei Verlagerung des Patienten oder auch das Setzen eines Tubus können die Ärzte nicht auch noch darauf achten, dass die HGs an ihrem Platz bleiben. Nicht zuletzt würden HGs auch bei Einsatz eines Defibrillators Probleme verursachen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Da dein Höschen elektronische Komponenten enthält, ist es natürlich nicht nachvollziehbar, warum du dann die Hörgeräte rausnehmen musstest... ;-)) (Scherz!)

Vermutlich musst du die Teile rausnehmen, damit sie durch andere elektronische Geräte/Wellen, was weiß ich, nicht gestört werden.

Stelle dir mal vor, es gäbe durch irgendwelche Frequenzen eine Rückkopplung oder sowas, da würdest du vor Schreck vermutlich vom Tisch springen.

Zumindest erkläre ich mir das so, allerdings bin ich nicht vom Fach.

Mir wurden auch die Knie repariert, aber Hörgeräte musste ich nicht ablegen. Ich kann sonst gar nichts hören. Keiner kann taktile Gebärdensprache oder Lormen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung