stimmt es, dass kastrierte katzen weniger allergie hervorrufen als nicht kastrierte?

7 Antworten

bin ich jetzt dein vater?^^ du bist manchmal ulkig..

es kann vorkommen. hängt wohl irgendwie mit der geschlechtsreife zusammen. dadurch ändert sich im hormonhaushalt einiges und manchmal hatd as auswirkungen auf die produktion irgendwelcher enzyme. auch auf fel d 1

und mit der kastra baut man dann wieder in den hormonen rum

kann, muss nicht. und allergien sind auch ne recth individuelle sache, wer wie auf was reagiert lässt sich eh nie vorhersagen

passt dazu dass es allergiker gibt die mit kitten prima klarkommen aber nicht in die nähe erwachsener katzen kommen dürfen

Hallo Pferdefreund12, ich habe eine Katzenallergie und dadurch auch leider Asthma... trotzdem habe ich zwei kleine Kätzchen zu mir geholt. Seit diesem Tag hatte ich wieder Asthma und die damit verbundenen Atemprobleme. Bei mir hat das kastrieren meiner Kater wirklich geholfen Tag für Tag wurde es besser und jetzt habe ich bis auf Augenjucken keine Probleme mehr mit meinen Katzen. Außerdem sensibilisiert sich der Körper eines Allergikers langsam wenn er viel Zeit mit der eigenen Katze verbringt. Also nicht aufgeben und einfach mal ausprobieren mit der Kastration:) Liebe Grüße Katzenliebe58

Oh je ^^ ... , nein das ändert nichts ;o) . Wenn man eine Allergie gegen Katzen hat, reagiert man sowohl auf kastrierte, als auch auf unkastrierte. Was ja aber auch egal ist, da man sowieso JEDE Katze spätestens mit 6 Monaten kastrieren lassen MUSS (siehe Kastrationsgesetz). Es wird wohl behauptet, dass frühkastrierte Katzen weniger Fel d 1 produzieren, aber das ist sicher minimal. Allgemein lösen auch Katzenkinder weniger Allergien aus, als Erwachsene. Aber auch das ist nicht immer gleich.

Jede Katze löst auch unterschiedlich starke allergische Reaktionen aus, sowie auch jeder Mensch unterschiedlich stark allergisch ist. Solltest du eine Katzenallergie haben (ich meine schon sowas in deinen Fragen gelesen zu haben ...), dann wird sich dein Körper gegen deine eigenen Katzen von selbst sensibilisieren, da du ja Dauerkontakt mit dem Allergen hast. Das funktioniert quasi, wie eine Hyposensibilisierung beim Allergologen. Dort wird dir wöchentlich immer mehr von dem Allergen gespritzt, solange, bis sich der Körper dran gewöhnt. Das dauert ungefähr 3 Jahre. Bis du dich an deine eigenen Katzen gewöhnt hast, das geht schneller. Maximal 6 Monate. Das kommt jetzt eben auch wieder drauf an, welche Mengen des Allergens die Katze produziert, und wie stark du allergisch bist. Das bedeutet aber nicht, dass du nicht auf fremde Katzen weiterhin allergisch reagierst.

Gegen was du bei der Katze allergisch bist, ist das Protein Fel d 1, was im Speichel und den Hautschuppen enthalten ist. Hat also nichts mit den Haaren zu tun, wie immer behauptet wird.

Das sagt eine Allergologin dazu, die das Phänomen untersucht hat:

Sollte man eine Katze wegen des Allergie-Risikos kastrieren?

M.R.: Absolut nicht! Wir haben zwar in der Tat nachgewiesen, dass eine Kastration die Produktion des Allergens Fel d1 reduziert, aber es bleibt immer noch genug Allergen übrig, um einen Allergiker krank zu machen.

Aus meiner persönlichen Erfahrung (bin leider auch eine katzenvernarrte Allergikerin) kann ich dir aber sagen, dass ich mit den Katzen weniger bis gar keine Probleme habe, die in einem sehr sauberen Haushalt leben, und wenn im Haus nicht geraucht wird.

Quatsch! Allergie wird durch hautschuppen und Speichel ausgelöst und der ändert sich durch die kastra nicht!