Rauchen nach 1 Woche Nasen-OP?

6 Antworten

ich würde den arzt fragen und wenn er einem abrät, selbst entscheiden, ob du das risiko eingehst.

ich habe sowas noch nicht gehabt, daher kann ich von keiner erfahrung berichten.

habe nur mal eine weissheitszahn-op gehabt und habe direkt nach dem verlassen der praxis wieder geraucht und es ist gut gegangen, es hatte sich nichts entzündet, auch wenn man danach normalerweise auch erstmal aufs rauchen verzichten sollte.

mfg

Dein zweiter Satz ist absoluter Käse...von wegen schwer, man ist bloß zu bequem seine Gewohnheiten aufzugeben, wenn du eine Woche rauchfrei bist ist das Nikotin schon abgebaut und zumindest die körperliche Sucht überwunden.

Aber zur Sache: Ich würde es aus heilungstechnischer Sicht nicht tun weil der Rauch die Wunde reizt, die Durchblutung reduziert und so Heilung und Abwehrreaktionen verzögert, was die Wahrscheinlichkeit einer Entzündung stark erhöht.

Lumpazi77  15.11.2016, 13:56

Dein erster Absatz ist absoluter Schwachsinn. Wenn Du schon keine Ahnung von Sucht hast, solltest Du Dich mit Kommentaren zurückhalten !

Spezialwidde  15.11.2016, 13:58
@Lumpazi77

Ich war selber langjähriger Starkraucher und MAN KANN von jetzt auf gleich aufhören, hab ich selber an einem Silversterabend so gemacht. Also kann ich da durchaus mitreden und werde  den Teufel tun mich da zurückzuhalten.

Lumpazi77  15.11.2016, 14:05
@Spezialwidde

Du kannst nicht mitreden ! Was bei Dir funktioniert hat (Respekt), muss bei anderen noch lange nicht klappen !

Spezialwidde  15.11.2016, 14:09
@Lumpazi77

Fakt ist: Wenn ers jetzt schon eine ganze Woche ohne Nikotin ausgehalten hat ist er definitiv über den körperlichen Entzug weg, alles was dann kommt ist reine Kopfsache. der Mensch neigt eben zur Bequemlichkeit, es ist schwer seine Schweinehund zu überwinden. wenn du das nicht können willst, ok, aber dann bitte nicht die Tatsachen verdrehen.
Ich kenne die Wirkung von Nikotin (auch die physiologisch chemische), deshalb bringt mich davon auch keiner ab. Was dem Raucher fehlt ist sein Ritual, sonst nichts.

Ob Du jetzt eine Zigarette rauchst, musst Du ganz alleine für Dich entscheiden. Diese Entscheidung kann Dir kein anderer Mensch abnehmen.

Fühlst Du Dich besser, wenn hier jetzt jemand schreibt, dass das Rauchen keinen Einfluss auf die Wundheilung hat oder wieso fragst Du?

Ich denke, die Ärzte werden Dir gesagt haben, dass der Rauch der Zigarette die Wundheilung verzögern und sogar zu Wundheilungsstörungen führen kann. Da liegt die Verantwortung ganz bei Dir alleine, wenn Du trotzdem rauchst.

Ich wünsche Dir alles Gute ... wie auch immer Du Dich entscheiden magst.

Gute Besserung

ich kann zu dem thema nur soviel sagen: 1. OP vor ca. 1 Jahr ->20 min. nach dem erwachen aus der narkose tastete ich mich der wand entlang auf den balkon und zündete mir schon wieder die erste zigarette an...2. OP vor ca. 6 Monaten das gleiche....da auch die 2. OP keinen Erfolg gebracht hat habe ich jetzt ganz aufgehört (nach 30 Jahren extrem starken Rauchens) Seit 2 Monaten also Nikotinfrei und die Nase ist mehr geschwollen als vorher...das Verlangen wird derzeit intensiver aber ich versuche mindestens noch bis zur nächsten OP (vermutlich in 3-6 Monaten) durchzuhalten, auch um den HNO-Ärzten dieses Argument nicht mehr zu geben. Kämpfe mittlerweile seit fast 2 Jahren mit einer permanent geschwollenen Nase und immer hieß es "unbedingter Rauchstopp" obwohl die Internetforen voll sind mit Leuten die das gleiche haben und noch nie geraucht haben. Aber anstatt hier mal der Ursache wirklich auf den Grund zu gehen (Irgendwas muss ja das ganze auslösen wenn selbst 2 OPs, die ganzen antibiotika, cortison etc. nichts hilft) ist es natürlich leichter die Schuld dem Patienten zuzuschieben.

Ich würde es tun! Was passiert weiß niemand, ich denke mal nichts!