Pieksen-Gefühl bei Stress/Nervosität?

4 Antworten

Ich persönlich kenne das nicht, aber jeder hat so seine individuellen körperlichen Reaktionen auf Stress - sei es die Haut, oder Magenschmerzen oder Kopfweh oder Tinnitus ...
Bei dir hat sich offenbar eine besondere Sensibiliät herausgebildet bei den Schmerzrezeptoren der Haut. Mit der Zeit wird die Aufmerksamkeit immer mehr auf diese Empfindung gerichtet und sie wird verstärkt und (immer) intensiver wahrgenommen.
Die Kunst zum besseren Umgang damit könnte für dich darin bestehen, FRÜHER wahrzunehmen, dass dir etwas zu viel ist oder zu stressig wird.
Gibt es da 'Frühwarn-Signale'? Z.B. steigende Ungeduld, feuchte Hände ...
Dann solltest du diese lernen wahrzunehmen und möglichst früh anfangen, dem Stress entgegenzusteuern, bevor er allzu groß wird.

Einige Zeit später:
Schade. Über ein 'Danke' hätte ich mich gefreut. Eigentlich ein üblicher Akt der Höflichkeit, wenn sich jemand die Zeit genommen hat, auf eine gestellte Frage vernünftig zu antworten.

Jeder reagiert unterschiedlich auf zu viel Nor-/Adrenalin bzw. Cortisol. Das kann auch zu solchen Reaktionen führen.

Kommt das häufig vor, ist es sinnvoll diesen Reizen wenn möglich zu entgehen oder Techniken zu erlernen, die ruhiger machen. Auf Dauer ist das nicht gesund und kann u.a. zu Depressionen führen.

Sport/Bewegung hilft, wenn es um den Abbau der Substanzen geht.

Nein, das ist kein bisschen normal. Ich habe aber das selbe Problem und das schon seit langer Zeit. Stress, Beklemmungsgefühle löst es bei mir vor Allem aus. Es ist sehr schlimm, geht schnell ins Schmerzhafte über und eine Heilung, na ja, die Hoffnung stirbt zuletzt.

Lies auf jeden Fall mal das hier, der Artikel ist von 2013: http://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/chronischer-juckreiz-juckreiz-nerven-machen-das-leben-zur-qual-a-933622.html

Ich gehe auch, wie da beschrieben ist, von einer Verschlimmerung ins Schmerzhafte des juckreizes aus, der bei Stress auftritt. Auch noch bei einer anderen Sache, aber bevor man sich da noch rein denkt und es noch verschlimmert wird, lassen wir das mal.

Ich würde (am Besten mit dem Artikel) mal zu einem Arzt gehen und die medikamentösen Ansätze durchprobieren, die da beschrieben sind. Vielleicht hast du ja Glück. Hatte bisher nur Antidepressiva und die haben nichts verändert. Probieren würde ich aber schon alles, werde ich auch, habe den Artikel gerade erst mein Suchen gefunden (für dein Posting gilt dasselbe).