Partner holt nachts Luft und atmet dann nach Sekunden Luftanhalten stoßweise wieder aus
Hallo,
Ich habe ein Problem und leider, leider will mein Partner keinen Arzt aufsuchen (was wiederum eine Männerkrankheit zu sein scheint).
Wir wohnen nun seit 2 Monaten zusammen (also auch in einer neuen Wohnung, neues Bett und neuerdings 2 Kissen... ) und ca. seit diesem Zeitraum macht mein Partner Nachts "lustige" Sachen. Er atmet im Schlaf ganz tief ein, und dann kommt erst einmal gar nichts. Es ist, als würde er die Luft anhalten. Dann atmet er äußerst geräuschvoll (kein typisches Schnarchen) und stoßweise, ja wie verkrampft, wieder aus.
Die klassische Schlafapnoe kann es wohl nicht sein, da setzt das Atmen nämlich komplett aus. Und nicht gerade NACH dem Atemholen.
Ich mache mir Sorgen (abgesehen davon, dass es nervt!) und kann ihn nicht dazu bewegen, einen Arzt aufzusuchen. Vllt. fällt es mir erst jetzt auf, da wir zusammen wohnen. Das glaube ich aber nicht... vllt. liegt es auch an den zwei Kissen, mit denen er neuerdings schläft, er knickt damit nämlich ziemlich Hals/Nacken ab, was ja auch nicht so gesund ist.
Kommt es jmd. bekannt vor? Hat jmd. ähnliches, oder schon mal davon gehört?
DANKE im Voraus und lg
7 Antworten
Die klassische Schlafapnoe kann es wohl nicht sein
Doch kann es!! Du solltest deinen Freund wirklich dazu bewegen einen Arzt aufzusuchen.Das kann mitunter schon eine gefährliche Angelegenheit sein.Nicht zu unterschätzen. Mach ihm Beine,ist nur zu seinem Besten.
Dein Freund solte sich eine Überweisung in ein Schlaflabor ausstellen. Da wird der Grund fetgetellt.
hallo pandorra,
um evtl. "spätfolgen" zu vermeiden > sollte sich dein partner entweder zu ner ärztlichen untersuchung oder in ein schlaflabor begeben > das heutzutage eigentlich in jedem krkhs zu finden ist.
Das Atemzentrum im Hirnstamm regelt die Atmung grundsätzlich automatisch – weder müssen wir daran denken noch können wir es längere Zeit unterdrücken.
- Der Atemantrieb funktioniert natürlich auch im Schlaf – den Normalzustand vorausgesetzt.
Schlafbezogene Atemstörungen, also die Schlafapnoe mit und ohne Verlegung der Atemwege, sind ein eigenes Thema. Denn in diesem Beitrag geht es um Atemnot, die als Wahrnehmung an das Bewusstsein gebunden ist. Allerdings können nächtliche Atemprobleme indirekt eine Rolle spielen Der dabei wiederholt auftretende Sauerstoffmangel kann nämlich einen Lungenhochdruck und damit verbunden eine Überlastung des Herzens auslösen (Cor pulmonale, siehe Kapitel „Lungengefäße, Lungenkreislauf“) oder eine Tendenz dazu verstärken.
mehr hier:
http://www.apotheken-umschau.de/Lunge/Atemnot-Dyspnoe-Wie-es-uns-atmet-74557_2.html
vielleicht träumt er grad vom apnoetauchen
Manchmal steht Schlaf-Apnoe auch mit Histamin-Intoleranz in Verbindung. Googeln Sie mal danach. Er soll eine Diät machen und die Symptome beobachten.