Wie verläuft ein Spiegelbefund beim HNO-Arzt?

2 Antworten

Anders als diroda, habe ich das Vertrauen zu meiner HNO-Ärztin. Die macht nichts Unnötiges. Bevor im Schlaflabor die Aufzeichnung von einer oder zwei Schlafverläufen des Patienten vorgenommen wird, müssen die Lungenfunktion vom Pneumologen und mögliche Atemhindernisse in Rachen (Zäpfchen, Mandeln) und Nase (Polypen) durch den HNO-Facharzt geprüft werden.

Falls der HNO-Arzt eine Kürzung des Zäpfchens empfehlen sollte, rate ich zur Vorsicht. Das Zäpfchen ist bei Schnarchern immer verlängert. Das ist aber nicht die Ursache der Apnoen, sondern die Folge. Immer dran denken: Was weg ist, ist weg. Ein zu kurzes Zäpfchen kann unter Umständen nicht mehr so gut als Umschalter dienen: Die Ernährung soll in die Speiseröhre, der Atem in die Luftröhre. Verschlucken ist dann angesagt. Aber das Risiko ist gering. HNO-Fachärzte sind nicht unbedingt operationswütig. Außerdem operieren sie selten sebst, sondern überweisen eher in eine Klinik. Davon profitieren sie nicht unmittelbar.

Auf jeden Fall wird das HNO-Ergebnis zuerst mit dem Mediziner im Schlaflabor oder dem beauftragenden Arzt zu besprechen sein, bevor daraus Folgerungen gezogen werden. Das ist noch einmal eine Kontrollinstanz, die Sicherheit gibt.

Der guckt in die Nase ob irgendwas im Weg ist. Wetten der findet was das er gleich operieren will? Das ist keine Murmel die du dir als Kind in die Nase gesteckt hast. Irgendwie muß der arme aber auch sein Geld verdienen damit ihm nicht die Luft ausgeht.