Mandel OP, die genesung
Hallo erstmal, ich habe da etwas, weiss aber nicht ob das richtig so ist. Ich hatte am Donnerstag endlich meine Mandel OP, ist auch alles gut verlaufen, hat nichtmal 1 stunde gedauert. War bis "gestern" 29.07 auch im krankenhaus und wurde in der früh nach der abschlussvisite etlassen. Der Arzt meinte auch, es sei alles zeitgemäß mit der verheilung. So nun zu meiner frage, wie sieht es eigentlich aus, wenn die Mandeln entfernt werden, werden dann diese Mandeltaschen, wo die mandeln drinnen sitzen, zugenäht oder bleiben die offen? denn ich habe ca. 2 stunden nachdem ich wieder zuhause wahr ein foto davon gemacht, dort sah noch alles normal aus, aber als ich dann am nachmittag eine Frikadelle gegessen habe (die ich aber sehr oft gekaut habe!!!!) hatte ich nur son komisches gefühl, kann man nicht beschreiben, es hat sich so angefühlt als ob ich beim runterschlucken das essen nicht in den hals geschocben habe sondern in diese sogenannte mandeltasche. nachdem sich das essen mit ein wenig wasser auf den weg zum magen machte, habe ich noch einmal in den spiegel geschaut und da ist mir aufgefallen, das auf der rechten seite diese mandeltasche offen ist und links nicht. Also schmerzen habe ich keine, bin mit schmerzmittel zugebombt. kann es denn sein, das so eine naht einfach so reissen kann??? oder ist es normal? so merke ich es auch nicht, das es offen ist, es blutet auch nichts!!!!
Ich habe auch 2 bilder angehängt, dass erste vom vormittag und das andere vom nachmittag.
vielen dank schon einmal!!!!
6 Antworten
Das ist ein unglaublich gefährliches Verhalten! Ich frag mich, ob du nicht richtig aufgeklärt worden bist, was und wie du in den nächsten Tagen essen sollst ... oder ob du es schlichtweg vergessen hast.
Die weissen Beläge sind nach einer Mandel-OP völlig NORMAL und KEIN EITER. Dieser Schutz muss auf den heilenden Wunden belassen werden, bis sie von selbst weggehen.
Aber dein Essverhalten ist lebensgefährlich. Hinter den Mandeln liegen grosse Blutgefässe, die auf keinen Fall verletzt werden dürfen. Bei deiner unsinnigen Ess-Aktion hast du nicht nur die eine Naht beschädigt, sondern auch dein Leben gefährdet. Es könnte zu gefährlichen Nachblutungen kommen, die du z. B. beim Schlafen nicht bemerkst und zuhause auch nicht behandeln kannst.
Achtung! nicht die Zunge und nicht den Rachen mit der Zahnbürste berühren! NIcht gurgeln! ... auch nicht mit diversen von usern empfohlenen Mitteln!!
Ich gebe dir im Link das ärztliche Merkblatt nach Mandel-op... und rate dir dringend umgehend mit deinem Spitalarzt zu telefonieren oder mit dem diensthabenden Arzt Kontakt aufzunehmen und deine Situation zu schildern. Sie werden dir richtigen Rat geben.
Ich bin erschüttert über so grosse Fahrlässigkeit und kann nur hoffen, dass das für dich gut ausgeht. Lies bitte hier...
http://www.hno-praxis-hasler.ch/html/nach_mandel-op.html
mit sehr besorgten Grüssen mary
endlich jemand mit kompetenz -- ich kann dir nur total zustimmen .ist aber oftmals so , dass auch in den krankenhäusern zu oberflächlich gehandelt wird und der patient unwissend/ geringwissend entlassen .
Danke. Ja, aus Zeitmangel wird meist nicht mehr von ärztlicher Seite auf die Gefahren hingewiesen und die Anweisungen vom Pflegepersonal werden oft als unwichtig eingestuft.
... znd es wird der eigene Verstand nicht dazugeschaltet: eine tiefe Wunde im Hals braucht länger, als eine gleiche Fleischwunde am Arm. .... aber selbst am Arm nimmt man erst nach ca. 10 Tagen die Fäden raus und legt keine Frikadellen drauf. lg. mary
Hey, danke für die zahlreichen informationen und für das merkblatt. erstmal zu der fachkompetenz im kkh, die ärzte haben mir noch nicht einmal ein merkblatt mitgegeben und auf weitere hinweise hingewiesen. wie schon erzählt, ich hatte letzte woche donnerstag meine op und am freitag in der früh habe ich auch schon weissbrot zum essen bekommen und mittags gab es kartoffelpürre mit rührei, spinat und gebratenen bacon, konnte es auch nciht essen, habe dann nur nach einer suppe gefragt, aber ich habe jeden tag so etwas bekommen. ich war am dienstag auch gleich beim hausarzt, da mein hno in urlaub ist, mein arzt hat dann gesagt, es sei alles in ordnung, er hat mich auch gründlich untersucht. hat mir dann noch schmerzmittel mit gegeben (diclo 50 - 1A Pharma 50 mg) ich muss sagen, die helfen besser als die vom kkh (Voltaren Dispers) nun ist ja auch schon Freitag und ich muss sagen mir geht es soweit ziemlich gut. essen geht zwar noch immer nicht so richtig und trinken nur wasser und Kamillentee, habe nur nachts sehr starke schmerzen, da die wunden dann richtig gereizt werden da ich aktiver schnarcher bin. sobal ich aber wieder die medikamente nehme geht es wieder!!!! Blutungen hatte ich bis jetzt so keine, ich denke auch mal das da so keine nachblutungen mehr kommen. Aber eins weiss ich, so eine mandel op rate ich nur jemandem, der sie wirklich braucht, denn solche schmerzen sind teilweise echt unerträglich!!! Aber gut ich bin so übern berg und es wird von tag zu tag beser!!! Danke auch an alle die so zahlreich geantwortet haben!!!
dass sind wahrscheinlich selbstauflösende Fäden... also ja es ist normal... du musst dich auch darauf einstellen dass du die nächsen Tage vermehrt Schmerzen bekommst da sich dann langsam die Beläge lösen. Achte darauch nur milde und weiche Sachen zu essen (aber dass weist du ja sicher) und es kann eigentlich nichts passieren... es gibt Operateure die nähen dass von hausaus nicht!!! und dass heilt dann auch gut :-) Gute Besserung weiterhin.
mutig 3tage nach so einer deftigen op schon buletten zu essen , wenn auch gut gekaut. hat dir niemand gesagt , dass du nur flüssiges zu dir nehmen darfst. früher war man mit so einer op 1o tage im krankenhaus , weil die nachblutungen total gefährlich sind , da sind schon menschen dran gestorben . dokor nicht rum geh zumindestr zu deinem hausarzt gleich morgen , das siehtr nicht gut aus . die linke seit ( von dir aus rechts ) ist wohl nicht genäht worden ,warum auch immer und ist durchs kauen aufgegangen ,also morgen früh unbedingt zum artzt
Dass mir der flüssigen Kost ist heute nicht mehr so...
wieso bitteschön ? haben sich die mandeln verändert ,?die op methoden sind heute noch ähnlich wie früher und die wunden und die größe der wunden genau so
jap dass stimmt ;) aber ich hatte im april auch ne mandel op und wurde schon fast dazu gezwungen weiches brot und sowas zu essen damit sich die wundbeläge lösen und es besser heilen kann.... nur halt nichts hartes wegen der gefahr der aufreißens und der blutungen
Ich habe die Mandeln auch raus bekommen aber bei dir sieht das so aus als ob nen Assitenzarzt die Mandel raus genommen hätte. Siehst du die blauen Fäden da?? Die hatte ich nicht drin gehabt. Das mit den Mandeltaschen kenne ich auch in ein paar tagen wird das noch ein bisschen schlimmer werden. Am besten nur Kartoffelpüree essen oder pudding für die nächsten 3 wochen.
Also ich kenn mich nicht wirklich aus. Aber ich denke das man von so einer Entzündung eine Blutvergiftung bekommen kann. Also geh bitte schleunigst zum Arzt.
also wie schon ober erwähnt sieht das bei ner mandel op bei jedem so aus ^^ also keine blutvergiftung, entzündung oder sonstiges dass ist bei dem heilungsprozess im rachen halt was anderes als auf der haut ;)
... und noch mehr Infos
http://de.wikipedia.org/wiki/Tonsillektomie