Krankenkasse lehnt Rollstuhlrampe ab! Was kann ich tun?
Hallo Ihr Lieben! Ich habe folgendes Problem: Mein Vater hatte im Februar 2010 eine Schlaganfall, seitdem Ist die Gehfähigkeit eingeschränkt und er nutzte einen Rollator. Das klappte bis vor einem dreiviertel jahr auch ganz gut! Nun hat sich sein Gesundheitszustand aber verschlechtert und es wurde Muskelatrophie in den Beinen diagnostiziert. Laufen kann er nun gar nicht mehr. Wir bekamen ein Rezept vom Hausarzt über einen Rollstuhl und eine Rollstuhlrampe! ( Pflegestufe wurde zwischenzeitlich beantragt)!!! Der Rollstuhl wurde sofort genehmigt...ohne wenn und aber! Bei der Rampe hieß es: Dies könne erst geprüft werden wenn eine Pflegestufe vorliegt. Um diese zu bekommen, müssen natürlich noch ein paar Ärzte und med. Dienst aufgesucht werden...völlig verständlich! Nur wie soll ich ihn denn da hinbekommen??? Ich kann ja schlecht ohne eine Rampe die Treppe runter!!! Seit Sonntag ist er nun im Krankenhaus, weil sich der Gesundheitszustand extrem verschlechterte, wenn er dort wieder entlassen wird, bekomme ich ihn ja nicht mal ins Haus :-( Vielleicht habt Ihr sowas selbst schon mal erlebt oder davon gehört und könnt mir helfen!!! Vielen lieben Dank im Vorraus!!!
3 Antworten
ALLE größeren Krankenhäuser haben einen "sozialen Dienst" dessen Mitarbeiter Patienten und deren Angehörige über Hilfsmittel und deren Beantragung aufklären können. Im besten Falle füllen die auch gleich alle erforderlichen Formulare aus und beraten bezüglich anzuschaffender Gerätschaften, damit der Patient zu Hause bestmöglich zurechtkommt.
Der medizinische Dienst kommt zur Erteilung einer Pflegestufe ins Haus. Da musst Du nicht hinfahren.
Aber es gibt einen Neurologen im Krankenhaus.
Ja, aber dieser KH aufenthalt hat nichts mit der anderen sache zu tun...und dir wird ja einer von der rentenkasse zugeteilt!!!
Wende dich direkt an die Pflegekasse.
Das hab ich gemacht...sie sagte aber gleich das sie da nicht viel versprechen kann....
Das weiß ich ja, aber der Neurologe kommt z.B. nicht ins Haus!