Kann man nach einer Darmspiegelung zum Blutspenden gehen?

8 Antworten

Meines Wissens muss man mindestens einen Spendetermin überspringen. Was allerdings über die Schmerzen einer Darmspiegelung hier geschrieben wurde, kann ich nicht bestätigen. Sie tat weder weh noch brauchte ich dazu eine Narkose, nur eine leichte Beruhigungsspritze - und die ganze Untersuchung konnte ich auf dem Monitor mitverfolgen. Einfach cool. Nur nicht bange machen lassen und zu jemandem gehen, der es ohne Narkose und ohne Schmerzen kann.

Nein, nach einer Darmspiegelung darf man wie nach anderen Operationen mindestens 4 Monate kein Blut spenden. Das hat mit dem damit verbundenem Infektionsrisiko zu tun, welches man bei jedem Eingriff, wozu auch Magen- und Darmspiegelungen zählen, eingeht. Ein Arzt, welcher nicht beim Blutspendedienst arbeitet, hat in der Regel keine Ahnung von den Spendebedingungen. Er sieht die Möglichkeit Blut spenden zu können immer nur aus Patientensicht. Er meint, wenn es seinem Patienten nicht schaden würde, könne er ruhig auch Blut spenden. Der Spendearzt entscheidet aber nach zwei Kriterien: 1. aus der Sicht des Spenders, damit der keinen Schaden hat. 2. aus der Sicht des Empfängers, damit der keinen Schaden erleidet.

Deshalb ist es keine reine Willkür, wenn man mal abgelehnt wird, sondern immer zur Sicherheit von Menschenleben.

Frage da deinen Arzt! Du wirst ja bestimmt ein Narkosemittel oder sowas bekommen, und da könnt ich mir schon vorstellen, dass das beim Blutspenden nicht so optimal ist. Allerdings wird das Mittel sicher nicht lang in deinem Blut sein, denk ich mal - aber ob das bis Donnerstag komplett weg ist?! :-)

Allerdings spricht etwas dagegen, 4-6 Monate kein Blutspenden nach einer Darmspiegelung!!

ich denke nach einer darmspiegelung geht man am besten nach hause. Du wirst ja sicherlich eine kleine betäubung/beruhigungsspritze bekommen . Wenn mir jemand den ar.... aufreissen würd, würd ich danach nicht freiwillig noch den arm hinhalten ;-)