Kampfsport Vorbereitung?

10 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Hallo! Leider fehlen mal wieder die wichtigsten Informationen. Alter, wo Du trainieren kannst, ob Du Geräte hast - alles für eine Antwort wichtig.

Kondition lässt sich leicht trainieren. Schon durch Laufen. Anfänger und / oder junge Menschen laufen meistens zu schnell, vorwiegend langsam im aeroben Bereich ist besser . Du solltest Dich unterwegs noch unterhalten können. 

Anfangst wird weniger gehen - dann 20 - 30 Minuten. 

Die gleiche Zeit Seilspringen macht natürlich auch schon Sinn.

Ich wünsche Dir viel Glück und Erfolg.

LegoSanDiego 
Fragesteller
 09.12.2016, 16:41

Hi danke für deine Antwort. Also ich habe eine Hantelbank mit Butterfly und auch so Hanteln. Ansonsten nutze ich gerne auch nur meinen eigenen Körper.

LegoSanDiego 
Fragesteller
 09.12.2016, 16:41

Achja...ich bin 27 und habe die letzten Jahre kaum was gemacht

kami1a, UserMod Light  09.12.2016, 17:21
@LegoSanDiego

Hantelbank ist gut - Bankdrücken trainiert wie auch Liegestütze den Trizeps.  Dieser entscheidet über das was ich hier mal Durchschlagskraft nennen möchte. Also welchen Druck Du beim Treffer muskulär ausüben kannst.

Von Experte kami1a, UserMod Light bestätigt

Hallo,

mit der Frage bist Du wahrscheinlich bei einem Facharzt für Sportmedizin gut aufgehoben. Er kann Dich auch untersuchen und sicherstellen, dass Deine Probleme keine krankhaften Ursachen (z. B. Herz-Kreislauferkrankungen) haben.

Alles in allem kannst Du aber einfach ins Kampfsportstudio gehen und loslegen, wenn Du gesund bist. Am besten, Du informierst den Lehrer über die Probleme - an sich kommen Ausdauer, Kraft und Beweglichkeit bei regelmäßigem Training aber fast schon automatisch.

Die Kreislaufprobleme solltest Du von einem Arzt abklären lassen, um Dich zu vergewissern, dass nichts ernsthaftes dahinter steckt. Erzähle ihm davon, dass Du Kampfsport machen möchtest und frage, ob aus medizinischer Sicht etwas dagegen spricht.

Ansonsten ist es total egal, wie fit oder unfit Du zu Beginn bist. Durch das Training dort wirst Du dich steigern.

Du brauchst keine Mindestvorraussetzungen um anfangen zu können oder nicht ausgelacht zu werden. Wenn aus ärztlicher Sicht nichts dagegen spricht, gibt es keinen Grund, den Beginn hinauszuzögern.

Es ist absoluter Quatsch, dass Du erst  10, 20 oder 30 Liegestütz schaffen mußt, um anfangen zu können. Bei uns trainieren Anfänger, die erst drei komplette Liegestütz am Stück schaffen. Ist doch völlig egal! Machen die eben den Rest auf den Oberschenkeln oder den Knien. Die werden schon noch fitter.

Wenn Du es wirklich willst, dann fang direkt an und mach Dir keinen Kopf.

Das wird alles!

LegoSanDiego 
Fragesteller
 09.12.2016, 16:44

Was machst du für einen Kampfsport und wie siehst du das aus deiner Sicht? Ich will etwas machdn um mich verteidigen zu können und um mehr Selbstbewusstsein zu bekommen. Ich bin asiatischrr Herkunft und würde niemals einen grundlos hauen. Ich persönlich interessiere mich für Boxen und MMA. Danke für deine Antworten.

Shiranam  09.12.2016, 17:04
@LegoSanDiego

Ich betreibe Selbstverteidigung auf der Basis von Wing Tsun und Krav Maga. Das ist das, was ICH wirklich mag.

Wenn DIR Boxen und MMA gefällt, probiere beides aus. Bleib dort, wo Dir das Training, der Trainer und die Gruppe am besten gefällt.

Boxen und MMA ist beides Kampfsport. Das heißt, Du hast da Regeln. Du weißt, im Unterschied zu einem echten Selbstverteidigungsfall, OB ein Kampf stattfindet und WANN ein Kampf stattfindet. Die verbale Einschüchterungsphase entfällt. Du wirst mit EINEM Gegner deines GEWICHTES kämpfen. Bei echter SV können auch Leute eingreifen, zu deinem Ungunsten. Boxer sind festgelegt, wohin sie schlagen dürfen und decken sich deshalb nur dementsprechend. Es darf ja keiner auf den Rücken schlagen oder ein Bein wegziehen...

Für Kampfsport spricht, dass Du tatsächlich im Training oder beim Wettkampf kämpfen wirst. Das ist oft in der Kampfkunst nicht so. Du wirst die Wirkung des Adrenalins feststellen und die Angst kennen und beherrschen lernen. Sehr gut für die SV.

Dein Selbstbewusstsein kannst Du mit jeder Fähigkeit, die Du trainierst (singen, tanzen, kämpfen, malen...) steigern. Dafür ist es unwichtig, was Du wählst.

Ob Du asiatischer Herkunft bist oder sonstwo herkommst ist völlig irrelevant. Mach das, wo DU Spaß dran hast.


Einige "Grundvoraussetzungen" wie z.B. Abgehärtete Knöchel und Ausdauer solltest du mitbringen. Im Schmitt solltest du ca. 30 Liegestützen und 40 Kniebeugen schaffen. Denn bei vielen Kampfsportschulen werden sm Schluss noch Kraftübungen und Dehnübungen gemacht. 30 Crunches schaden auch nicht.  Die Knöchel kannst du abhärten in dem du die Liegestützen auf Fäusten machst. Suche dir erst eine weiche Unterlage und arbeite dich dann immer weiter. Für die Ausdauer würde ich dir Fahrradfahren empfehlen, da Joggen ohne trainierte Beine nur deine Knie kaputt macht.

Ich hoffe ich konnte helfen,
bei Fragen schreib einfach:)

Lg Tim:)

LegoSanDiego 
Fragesteller
 09.12.2016, 16:48

Gena das ist es...ich will langsam reinkommen weil mir das ganze auch bewusst ist, z.B. dass ich meine Gelenke verletzen kann wenn die Muskeln es nicht schaffen ihre Arbeit zu machen etc. Und deswegen will ich erstmal langsam anfangen um allgemein sportlich zu werden und dann wenn ich mich gut fühle, was ja nicht lange dauern dürfte, dann würde ich Kampfsport machen.

TheDarkSlam  09.12.2016, 16:52

Sehr gut, guter Plan!:)

Hi.

Als ich mit Kampfsport angefangen hab wog ich 90 KG, war 15 und hatte davor noch nie Sport gemacht (außer im Turnunterricht). Da brauchst du keine "Vorbereitungen"

Die Kreislaufprobleme würde ich dem dortigen Trainer bekanntgeben. Wenn du mal Pause brauchst mach eine, da sollte kein Problem sein. Bin in meiner ersten Stunde auch fast umgekippt

LegoSanDiego 
Fragesteller
 09.12.2016, 16:45

Das mit dem umkippen kenne ich...hab mal an Gewichten trainiert und danach wurde mir irgendwie schlecht und schwindelig.

Rottx1512  11.12.2016, 15:51
@LegoSanDiego

Das ist normal wenn man sich überanstrengt