Ist nach einem Bandscheibenvorfall an der Wirbelsäule ein Wasserbett sinnvoll?

4 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Klares NEIN! Wasserbetten habe zwar Vorteile - wie gute Druckverteilung und Muskelentspannung durch die Heizung - doch die Nachteile überwiegen einfach. Abgesehen von den laufenden Kosten, sind die Nachteile besonders im unkontrollierten Einsinkverhalten zu sehen. Des Weiteren unterbinden Sie durch die Heizung das natürliche Wärmeverhalten im Körper. Sehr gute Kaltschaummatratzen mit einer hohen Punktelastizität und einem Raumgewicht von mindestens 50Kg/m³ erreichen heutzutage locker die Liege-Eigenschaften eines Wasserbettes. Doch die teuerste Matratze nützt nichts, wenn die Beratung nicht korrekt ist. Eine gute Beratung von einem zertifizierten Fachberater beinhaltet alle körperlichen Beschwerden, den allgemeinen Gesundheitszustand und die räumlichen Gegebenheiten. Sie ist die Basis für einen Kauf ohne Reue! Doch da beginnt bereits das Problem. Die meisten "Fachberater" geben die Fakten wieder, die sie von den Herstellern gelernt haben. Fakt ist jedoch: auch die teurste Matratze beseitigt keine Rückenprobleme! Sie ist aber die Grundlage für ein beschwerdefreies Liegen, unterstützt physiotherapeutische Maßnahmen wesentlich. Wenn Sie Fragen zu den Themen Schlaf und Rücken haben, dürfen Sie sich gerne an mich wenden. Ihr Schlaf- und Liegeberater Gerd Wachter

www.Schlaf-Matratzen.de

oder Sie rufen mich an: 06272-922802

Schibirure  19.10.2018, 13:37

Dies ist in meinen Augen keine Antwort sondern Werbung

Oh weh, jeder weiß hier genau welche Matratze oder welches Kopfkissen sinnvoll ist - und alles ohne von der Person gehört zu haben, wie sie sich damit fühlt. Ich persönlich habe mir nach einem LWS Bandscheibenvorfall ein Wasserbett gekauft. Der erste Erfolg stellte sich in der ersten Nacht ein, ich habe 9 Stunden geschlafen ohne auch nur einmal wach zu werden. Am Morgen gab es keine Schmerzen mehr und der Tag könnte positiv beginnen. Für mich gibt es kein entspannteres Liegen als auf Wasser. Mein Vater schläft dagegen besser auf einem Brett. Nun... Sag mir was sich für dich gut anfühlt und ich sage dir, welches Bett du kaufen solltest. :-) Es gibt kein klares nein und kein klares ja. Es gibt nur das persönliche Empfinden und Wohlfühlen. Ich werde nie wieder anders als auf Wasser schlafen. Übrigens, die reinen Stromkosten für ein Bett 200 x 220 mit zwei Matratzen und dementsprechend zwei Heizungen, belaufen sich auf ca. 35-50 EUR im Jahr. Im Winter herrlich warm, im Sommer herrlich kühl. Dabei liegt die Bettemperatur konstant bei 28,5 Grad (bei mir).

IchBinDerWisser  09.01.2019, 23:54

Seine Freundin hat aber einen BV im HWS-Bereich und nicht im LWS-Bereich, so wie du und ich

das hängt von einigen dingen ab. schläft deine freundin mit einem kopfkissen? wenn ja, dann ist die frage ob es ein normales kissen ist oder ein spezielles z.b. ein tempura kissen (ist am besten dafür). in dem fall ist die matraze unerheblich. wenn der bandscheibenvorfall am unteren ende der hws ist, dann ist aber die matrze wichtiger. wenn dem so ist, dann ist eine spezielle matraze und vorallem ein spezieller lattenrost wichtig. ein wasserbett passt sich immer dem körper an. bei einem bandscheibenvorfall aber, besteht nach auftreten und eventueller operation eine instabilität des betreffenden bereiches. das wasserbett würde sich dann auch an den defekten bereich anpassen und den gleichen druck aufnehmen wie an allen anderen stellen. das ist aber sehr ungünstig bishin zu gefährlich. da ich nun nicht weiß in welchem bereich der hws der vorfall war, würde ich euch dringend zu einem speziellen lattenrost mit entsprechender matraze raten und ein entsprechendes kopfkissen für deine freundin. wenn ihr auch ansonsten noch unsicher seid, dann fragt am besten noch ihren orthopäden, was er empfehlen würde.

ich hoffe ich konnte dir/euch weiterhelfen.

lg

Ein Wasserbett ist nicht gesund wenn man einen Bandscheibenvorfall hat es gibt eine Matratze für den Rücken man muss sich erkundigen.es gibt verschiedene Matratzen für den Rücken.