Ist körperliche Arbeit gesundheitsschädlich?

10 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Da gewöhnt man sich in der ersten 2-3 Wochen dran ;)

Und gesundheitsschädlich ist sie nur dann, wenn du deinen Körper falsch benutzt. Heißt zum Beispiel beim Bücken nicht in die Knie gehst, zu oft einen krummen Rücken machst, wenn es nicht unbedingt notwendig ist ect. 

Kommt ganz darauf an was man genau machen soll... und auch auf die Konstitution der Person... ein kleines Kind oder eine zierliche Frau wird sich schwerer tun die gleiche Arbeitsleistung zu erbringen wie z. B. ein großer, starker Mann... außer es gibt irgendwelche Hilfsmittel, die das alles erleichtern...

Die Arbeit sollte im Idealfall so organisiert werden, dass sie der durchschnittliche Angestellte vom ersten Arbeitstag bis zur Pension ausführen kann, ohne dabei gesundheitliche Beschwerden zu bekommen... und falls das noch nicht so ist, sollte Interesse bestehen, dass es mal so sein wird...

Bei Angestellten die weniger heben können, weil sie kleiner und weniger kräftig sind wäre ein Hilfsmittel gut mit dem sie diese Arbeit trotzdem insgesamt gut bewältigen können.

Wenn es Probleme gibt wäre eine Feedback-Möglichkeit hilfreich... wo man z. B. frühzeitig (wenn es akut ist und man nicht einmal den ersten Tag beschwerdefrei erledigen kann) oder am Ende vom Monat mal, wenn es stört aber nicht unerträglich ist... Und dann sollte man gemeinsam mit dem Chef eine faire und zukunftsorientierte Lösung für das Problem finden können... Die Lösung sollte nicht unbedingt die Kündigung sein - sondern eher, dass man überlegt ob da was dran ist... und ob die Arbeit vl wirklich für den durchschnittlichen Angestellten, der das ja bis zur Pension machen soll, zu schwer ausfällt...?

Nach offizieller Definition spricht man von einer besonders belastenden
Berufstätigkeit, wenn während einer Arbeitszeit von acht Stunden von einer männlichen Arbeitskraft mindestens 2.000 Kalorien zusätzlich zum Grundumsatz verbraucht werden. Körperlich anstrengende Arbeiten unterliegen besonderen Schutzmaßnahmen der zuständigen Berufsgenossenschaft, die der Arbeitgeber einhalten muss. In der Regel gewöhnt man sich schnell an körperliche Arbeit - und kann je nach Tätigkeit auch die Mucki-Bude ersparen.

Naja körperliche Arbeit kann auch der Gesundheit zuträglich sein.

Das Problem ist eher die Art der Dauerbelastung ohne Ausgleich, welche für eine gesundheitlich bedenkliche Belastung verantwortlich zeichnet.

Aber auch in der Anfangszeit einer Tätigkeit wird heute kaum eine Belastung auftreten, die zb. zu schwache Knochen zum Brechen brächte.

Dafür gibt es Arbeitsmittelvorschriften und einzuhaltende Pausenregelungen.

Wenn man sich selbst jedoch von vornherein als ungeeignet für eine körperlich anspruchsvolle Tätigkeit sieht, ist es eher am Arbeitnehmer zu entscheiden, dass ein anderer Beruf sinnvoller wäre. Der Arbeitgeber ist nicht verpflichtet, die konstitutionelle Eignung eines Bewerbers gesondert zu hinterfragen.

Naja das geht mit der Zeit auf deine Gelenke. Macht halt dein Körper auf 10-30 Jahre sicht langsam kaputt, aber auch nur weil du es 8 std täglich machst. Man gewöhnt sich schnell daran.Natürlich gibt es >Methoden, um sein Körper zu schonen (z.B. immer mit dem ganzen Körper in die Hocke zum aufheben von schweren sachen). Fitnessstudio und gesunde Ernährung helfen sicherlich auch. 

Gerasvi 
Fragesteller
 03.05.2017, 12:50

Auf lange jahre hats du recht. Allerdings fragte ich ja nur über die zeit von den ersten 2 monaten, da ich sowieso nicht länger arbeiten kann.

lumuele  04.05.2017, 10:36
@Gerasvi

ne das macht nichts tut dir bestimmt sogar gut