Ist Adipositas ein Ausschlussgrund für eine Organspende?

5 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

nein, aber die begleiterkrankungen der adipositas führen meisstens zum ausschluss genau wie die begleiterkrankungen der aneurexia

Wenn die Organe durch Fettleibigkeit geschädigt sind, dann diese nicht mehr genutzt werden. (z. B. Fettleber).

Ergänzend

zu den Antworten, die Du bereits bekommen hast, interessiert Dich vielleicht meine Meinung plus Hintergründe zu diesem Thema:

Das Thema Organtransplantation, also das Einverleiben Organe anderer, ist für mich so eine Art moderner Kannibalismus.

Es gibt viele Fürsprecher, was Organ"spende" angeht. Die diesbezügliche Gehirnwäsche läuft ja auch auf Hochtouren, wobei mit moralischem Druck nicht gespart wird.

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Ich finde erschreckend, dass den Bürgern nicht die ganze Wahrheit schonungslos mitgeteilt wird. Aber würde die Organlobby das tun, würde kaum noch einer einen "Spender"ausweis haben. (Viele vernichten nach wahrhaftiger Kenntnis der Umstände ihre „Spender“ausweise.) Das Pro kriegst Du in den Medien ja rauf und runter. Der Organlobby kann man wirklich nicht vorwerfen, sie sei faul.

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Das Problem ist nämlich, dass Du bei der Organentnahme nicht tot bist, nicht tot sein darfst, denn Organe von wirklich Toten sind unbrauchbar (außer der Hornhaut der Augen). - Wirklich Tote können auch nicht beatmet werden, nur aufgepustet.

Zum Leben gehört, genauso wie am Anfang die Geburt, am Ende in Würde sterben zu können, anstatt vor dem tatsächlichen Ende, mitten im Sterbeprozess ... oder sogar schlimmstenfalls ...

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Google mit

T1 Sehr kritische Bemerkungen zur Organtransplantation

(ganz genau so, und klicke www-mutual-mente an)

und lies die sehr informelle kleine Abhandlung (mit weiterführenden Literaturhinweisen) von Professor Joachim Felix Hornung. Hier erfährst Du etwas über seinen beruflichen Hintergrund, google mit

joachim felix hornung wiki

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Weitere Hinweise für eine krititsche Betrachtung:

Google mit

hirntod barnard vorwurf mord totschlag

und mit

gg-lahnstein hirntot fuchs laumann

und mit

odaischi da packt mich das grauen

Auch die Buddhisten wissen, dass Menschen bei der Organentnahme Schmerzen empfinden und starke Schmerzmittel benötigen, google mit

bodhibaum organspende starken schmerzmitteln

(Wörter genau so - wenn Du hier „Cache“ anklickst, hast Du sofort die Textstelle)

Die wenigsten Kliniken sind bereit, Organ"spendern" Schmerzmittel und Narkose zu verabreichen. Denn damit müsste die Organlobby zugeben, dass die Organ"spender" während der (zurückhaltend ausgedrückt) Organentnahme nicht tot sind. Es werden meist nur muskelentspannende Medikamente gegeben, damit die Organ"spender" nicht so unangenehm „zappeln“ können.

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Mir erzählte eine Frau von deren Freundin: Ihr Mann wurde im Krankenhaus als hirntot diagnostiziert, und sie sollte ihn zur Organspende freigeben. Sie wurde wütend und ließ ihn statt dessen in ein anderes Krankenhaus transportieren. Dort wurde festgestellt, dass er durch bestimmte Medikamente, die er in dem ersten Krankenhaus verabreicht bekam, nur so wirkte wie hirntot. - Als die Frau mir das von ihrer Freundin und deren Mann berichtete, sagte sie: Die Ärzte haben den Mann soweit wieder gesund gekriegt, dass er schon wieder laufen kann. Nur sprechen kann er noch nicht. Die Ärzte versicherten der Ehefrau aber, dass sie das auch noch hinkriegen.

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Google mal mit

shortnews organspender wieder aufgewacht

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Zu genau diesem Thema gibt es ein Buch mit dem Titel Bis auf den Grund des Ozeans: "Sechs Jahre galt ich als hirntot. Aber ich bekam alles mit." Das ist ein sehr gut geschriebener Erlebnisbericht von einer starken Frau. Dass die bei all dem bei klarem Verstand blieb, ist bewundernswert.

Hier ist eine ausführliche Buchbesprechung, google mit:

ciao bis auf den grund des ozeans

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Falls Du einen Nicht-Organspendeausweis haben willst (er hat eine andere Farbe als der herkömmliche und ist auch in der eventuellen Hektik in einer Transplantationsklinik deutlich zu erkennen), den findest Du hier:

organspendekampagne organspende einführung

(den Ausweis zum Runterladen findest Du in der Mitte der Seite)

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den Nicht-Ausweis ohne erklärenden Text, indem Du googelst mit

kritischebionetik nicht-organspendeausweis

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Mit diesem Nicht-Organspendeausweis wird konsequent erklärt, dass man keine Organe "spenden" und auch keine Fremdorgane erhalten will.

(Ganz gleich, welche Art von Ausweis Du vielleicht haben willst: Gib ein Exemplar auch Deinen Familienangehörigen, damit sie im Falle eines Falles dem Arzt damit unter der Nase wedeln können. - UND erneuere ihn immer mal - so nach ein, zwei Jahren -, damit man Deinen Willen als aktuell anerkennt.)

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Bei diesem Thema darf man auch nicht den Organhandel außer Acht lassen. - Google dazu mal mit

organhandel kinder

organhandel arme länder

organ china

organ falun gong

china organ todeslager falun gong

Epoch Times Konzentrationslager und Organhandel in China aufgedeckt

und auch mit

organhandel deutschland

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Einen ausführlichen Bericht hast Du auch, indem Du googelst mit

hinrichtung auf bestellung aus cicero

Auch diese Info gefällt der Organlobby, die kräftig an der Maschinerie verdient, sicherlich nicht, google mit

die verschwiegenen leiden von organspender und organempfänger

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Und schau Dir dieses Video an, google mit

faz organraub die toten babys von kirkuv

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Gehe in YouTube rein und setz dort als Suchwort ein:

organhandel

dort werden Dir viele kritische Berichte angezeigt.

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Hier ganz aktuelle Überlegungen zum sogenannten Hirntod, der kein Tod sein kann, in der Frankfurter - google mit:

Frankfurter Hirntod-Konzept: Welche Medizin wollen wir?


In einem Forum berichtete jemand unter dem Namen „hemme“ folgendes:

"Auf die Gefahr hin, als selbstsüchtig, rückständig und ähnliches zu gelten: ich besitze einen Organspendeausweis und habe mich bewußt gegen eine eventuelle Organspende entschieden. Leider darf ich aus arbeitsrechtlichen Gründen (Treuepflicht als Arbeitnehmer) nicht näher darauf eingehen, daher nur meine persönliche Geschichte: Habe mich während meiner Ausbildung zum Krankenpfleger erstmals mit der Thematik beschäftigt, das war so um 1990. Habe mir damals einen Organspendeausweis besorgt und mich bereiterklärt, im Falle meines Ablebens als Organspender zu fungieren.

Mittlerweile haben sich die Voraussetzungen geändert. Ja, die Transplantmedizin ist weiter fortgeschritten, es überleben heute Patienten eine Organtransplantation, die früher nicht einmal eine einfache Narkose überlebt hätten. ABER: Während bis Mitte der 90er Jahre psychologische und soziale Anamnese in Kombination mit der medizinischen Un-/Möglichkeit über eine Transplantation entschieden hatten, haben seither die psychische und soziale Seite an Bedeutung verloren, während pekuniäre Interessen und der Ehrgeiz "das Unmögliche möglich zu machen" verbunden mit dem Zwang, bestimmte Fallzahlen vorzuweisen, um Transplant-Zentrum zu werden/zu bleiben das Übergewicht gewonnen: Dies ist für die Klinik entscheidend, um das lukrative Transplantationsgeschäft betreiben zu können. Vor entsprechenden Stichtagen haben sich an unserem Haus die entsprechenden Eingriffe regelmäßig gehäuft. Zufall?

Gleichzeitig werden die Auswahlkriterien für Organempfänger entscheidend aufgeweicht. Aktive Alkoholiker erhalten Organe. Klar, wenn die Gewebe-Typisierung stimmt und es keinen anderen potentiellen Empfänger gibt. Aber wie groß ist die Chance, daß dieser Patient nach der Transplantation plötzlich abstinent wird, und verantwortungsvoll seiner unverzichtbaren Nachsorge und Medikamenteneinnahme nachkommt?

Weil eindeutig nicht mehr das Wohl des Einzelnen und der Allgemeinheit im Vordergrund des Handelns stehen, habe ich mich daher bereits 1996 entschieden, dieses System nicht zu unterstützen. Ich habe mir also einen aktuellen Organspendeausweis besorgt, und mich gegen die Entnahme meiner Organe entschieden.

Ich arbeitete übrigens während der gesamten Zeit an einem Haus, das Organentnahme und Transplantation betreibt. Allein 4 Jahre arbeitete ich auf der Intensivstation, die die Transplantierten direkt vor und nach der OP betreut. Jetzt habe ich zum Glück eine andere Intensivstation gefunden, die moralisch etwas weniger fragwürdige Fälle betreut. Aber in allen Abteilungen gilt(nicht nur in unserem Haus!): Es wird gemacht, was sich rechnet. Man sorgt dafür, daß sich rechnerisch darstellen läßt, was man unbedingt machen will. Die Krankenkassen haben weder das Know-How noch die personelle Besetzung, wirksam zu kontrollieren.

Und die Seilschaften funktionieren wie einst. Pharmaindustrie, Medizintechnik, gewissenlose Ärzte(oder solche mit bald auslaufendem Vertrag).

Ändern würde sich erst dann etwas, wenn man Gesundheitsunternehmen nicht mehr einem nicht existierenden Marktgleichgewicht unterwerfen würde, sondern dem Gemeinwohl. Kliniken sollen ethisch und medizinisch sauber arbeiten, nicht Gewinne abwerfen. Der Mehrwert unserer Arbeit muß der Volkswirtschaft, die uns ja auch alimentiert, zugute kommen durch die wiederhergestellte Arbeitskraft, und nicht an C4-Professoren und Aktionäre ausgeschüttet werden."

Nein. Das Gewicht ist nicht massgeblich ausschlaggebend.