Intervallfasten 12:12 und Schichtarbeit?

2 Antworten

Mehrmals wöchentlich hätte mMn keinen Sinn, weil du dann ja nicht 12 Stunden fastest.

Bei 8-hour-Fast, also 16 Stunden am Tag fasten, fällt aber doch auch ein Teil der Fastenzeit in die Arbeitszeit. Bei mir war das z.B. so, dass ich erst in der Mittagspause etwas gegessen habe und morgens oft auch keinen Hunger hatte. Mit Schichtarbeit könnte ich es mir dann so vorstellen: Fasten von 20 Uhr bis 8 Uhr morgens bei Früh- und Spätschicht. Also in der Frühschicht essen und vor/ während der frühen Spätschicht essen und dann ab 20 Uhr halt nicht mehr.

Für die Nachtschicht würde ich das dann leiht verschieben, also Fasten von 22 bis 10 Uhr morgens. Das heißt, du würdest dann satt in die Nachtschicht gehen, noch mal etwas Leichtes zu Anfang essen und dann bis 10 Uhr morgens verzichten. Das solltest du mMn dann erst anfangen, wenn du mit den vorherigen Zeiten schon gut klar kommst, also nicht sofort auf einmal durchfasten, sondern anfangs während der Nachtschicht noch essen, besonders, wenn du körperliche Arbeit dabei leisten musst!

Ich würde dann auch morgens nicht direkt schlafen gehen, sondern bis 10 Uhr warten und noch ein leichtes Frühstück zu mir nehmen.

Ob man dann mal wirklich eine Nachtschicht oder mehrere durchfasten sollte, würde ich erst mal mit dem Hausarzt besprechen (gesundheitlicher Zustand, Art der Arbeit, Art und Umfang des Essens). Man möchte ja z.B. nicht, dass ein LKW-Fahrer nachts durchfastet, aber dabei so unkonzentriert wird, dass er einen Unfall baut!

Die 12:12 Methode wäre mir schon viel zu kompliziert. Einfacher ist es einfach einmal die Woche 16 Stunden auf Essen zu verzichten. Da zählt die Nacht aber dazu. Also vom letzten Abendessen aus dann einfach die Stunden zählen. Im Endeffekt musst du einfach einmal die Woche das Frühstück auslassen. Am Besten natürlich, wenn du nicht zur Arbeit musst. Das kannste dann natürlich 2 oder 3 mal machen. Wie du willst. Wird für den Körper aber natürlich zunehmend anstrengend.