Gaumenspange Erfahrung

5 Antworten

Im Unterkiefer kannst du keine Gaumenspange bekommen, da du nur im Oberkiefer einen Gaumen hast =)

Auf die "Opferberichte" dieser gewöhnlichen Zahnspangen gegenüber sehr negativ eingestellten Website solltest du dich nicht unbedingt verlassen. Das sind zwar reale Fälle - allerdings werden nur die allerschlimmsten Beispiele rausgesucht (keineswegs repräsentativ, bei 99 Prozent der Behandlungen sieht's ganz anders aus) und wohl auch noch überspitzt gezeichnet.

Die GNE ist nur am Anfang unangenehm, bis sich die Gaumennaht geöffnet hat. Beim Essen und Sprechen stört sie am Anfang natürlich schon, daran gewöhnt man sich aber schnell.

Ich hatte das auch am Anfang , natürlich etwas ungewohnt anfangs und wenn sie verstellt wird merkt man das natürlich , aber man überlebt es und es gibt wesentlich schlimmeres und was macht man nicht alles für schöne Zähne

Naja vieleicht ist es manchmal etwas ekelhaft aber eigentlich gibt es da schlimmere Dinge als nur eine Spange, denn die muss man ja nicht sein leben lang tragen.

Komme zwar bisschen spät aber egal. :D

Ich habe gestern auch eine Gaumenspange bekommen und was ich jetzt ernsthaft dazu sagen kann: SIE NERVT! ICh kann garnicht richn#tig essen geschweige trinken -.- Aber sind ja nur 3 Wochen :S

  1. Gaumennahterweiterung (GNE, „Kieferweitung“, Schnelldehnung, forcierte Dehnung, Hyrax): mit einer schraubstockartigen festen Vorrichtung wird, je nach Entwicklungsstadium der beim Kleinkind bindegewebigen und später verknöchernden Gaumennaht, eine Zerrung, ein Riss oder ein grüner Bruch erzeugt. Anschließend wird ein Reparaturmechanismus unseres Körpers zur Gewebe- bzw. Knochenbildung angezapft. Danach wird eine 3- bis 5-monatige Heilungs- oder Stabilisierungsphase mit weiterhin eingebauter Apparatur empfohlen, was die „Schnelligkeit“ dieser Brachialmethode relativiert, mit der nun schon 4- bis 6-Jährige und häufiger 7- bis 10-Jährige misshandelt werden. Während die Gaumennahtsprengung an 4-Jährigen bisher vereinzelt auf Praxen-Seiten vorkam, wird sie 2009 im Buch „Kieferorthopädie“ der Stiftung Warentest auf S. 38 salonfähig gemacht. Obwohl sich das kleine Mädchen vor Schmerzen wand (siehe Opfer-Berichte unten), wurde dort die Methode als solche nicht bemängelt und Alternativen nicht erwähnt! Zudem ist die für so kleine Milchgebisse große Sprengschraube oft sehr hinderlich in der Kauebene platziert, so dass sich alles Essen verfängt und sie das Sprechen sehr erschwert! Risikostudie siehe im GNE-Aufklärungsblatt hier separat. Während das Foto (5-Jährige) eine billigere, Milchzahn-taugliche Bauform mit Plastik-Seitenteilen statt stählernen Zahnbändern zeigt, werden neuerdings auch Varianten propagiert, die an den Gaumenknochen geschraubt werden. Zunächst für Erwachsene und nun als sogenannte Hybridhyrax auch schon für etwa 8-jährige Kinder, besonders zur Kombination mit obige Delaire-Maske 2.b) Zweck: termingerechte Oberkiefer-Verbreiterung in größerem Ausmaß. Alternativen: wie bei 1.d), aber in längerer oder frühzeitigerer Anwendung. In der Regel werden Eltern weder über solche Alternativen noch über die vollen Risiken der Gaumennahtsprengung aufgeklärt, damit sie ihre Zustimmung geben. Eine derart halb-informiert „eingetriebene“ Zustimmung ist jedoch ungültig, und eine dennoch durchgeführte GNE ist folglich Körperverletzung.

Quelle und Opferbericht: http://www.sanfte-zahnklammern.de/alterna/alterna.html