Fast jeden Tag ne halbe Flasche Rotwein

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im grunde gibt es viele arten von alkoholikern.trinkst du nur einmal die woche bist du schon angeblich ein alkoholiker.einmal im monat bist du ein quatal säufer unsw.demnach sind wir doch alle irgendwie alkoholiker.ODER? aber würde dir rate etwas kürzer zu treten.jeden aben ein glas rotwein schadet nicht.ebensowenig eine flasche bier.nur wenn man einfach nicht aufhören kann,sollte man sich hilfe holen.nenork

gut beantwortet wurde diese Frage schon von altermann58 (3. Antwort)

Die Frage ist, ob man an Tagen an denen man keinen Alkohol trinkt, ihn vermisst?

Man kann Wein, besonders wenn es ein guter ist, auch als Genussmittel ansehen. Das heißt, wenn du den Wein hauptsächlich trinkst, weil er so gut schmeckt(zum Essen) dann bist du kein Alkoholiker.

Trinkst du ihn aber, weil du es magst, abends angesäuselt zu sein, dann bist du Alkoholiker

Alkoholiker bist du, wenn du alkoholkrank bist.

Das kann schon (bei bestimmter Veranlagung) bei so einer Menge an Alkohol beginnen...

TEST: Zwei Wochen absolut keinen Tropfen Alkohol! Dann siehst du, ob du schon psychisch den Rotwein "brauchst". Auch das wäre eine Art Abhängigkeit.

Tolle Antwort ! Super, dass du den "psychischen" Faktor nennst. 2 - 3 wochen aushalten tun es viele - aber wie fühlen sie sich psychisch dabei - genau das ist es !

Zitat: Seit den 60er Jahren gilt Alkoholismus weltweit als Krankheit anerkannt. Eine einheitliche Beschreibung zu finden ist schwer, da es sich um ein komplexes Phänomen handelt und in höchst unterschiedlichen Ausprägungen existiert. Eine Definition die schon etwas älter ist aber immer noch akzeptiert wird, lieferte E. M. Jellinek: „Unter Alkoholismus versteht man jeglichen Gebrauch von alkoholischen Getränken, der einem Individuum oder der Gesellschaft oder beiden Schaden zufügt“

Eine weitere Definition existiert von der Weltgesundheitsorganisation, „WHO“: „Alkoholiker sind exzessive Trinker, deren Abhängigkeit vom Alkohol einen solchen Grad erreicht hat, dass sie deutliche geistige Störungen oder Konflikte in ihrer körperlichen und geistigen Gesundheit, ihren mitmenschlichen Beziehungen, ihren sozialen und wirtschaftlichen Funktionen aufweisen; oder sie zeigen Vorzeichen einer solchen Entwicklung, daher brauchen sie Behandlung“ Wie man erkennen kann, geht es in diesen beiden Beschreibungen nicht so sehr um die Mengen des Alkoholkonsums als vielmehr um die Folgen. Von einem einmaligen Vollrausch eines Menschen, kann man nicht auf seine Abhängigkeit schließen; und erschwerend kommt dazu, das Alkoholkranke immer mehr dazu neigen zu verheimlichen, je tiefer sie in ihre Sucht fallen. Die meisten Alkoholkranken stinken keinesfalls immer nach Schnaps, und sie sind auch nicht asozial und obdachlos. Vielmehr sind es Menschen, die durch Alkohol körperliche und psychische Probleme haben, die man auf den ersten Blick nicht unbedingt erkennen kann. Mancher Alkoholiker hat einen guten Job, lebt in einer intakten Familie und ist doch innerlich, oft unerkannt, in seiner Sucht gefangen. "

Definition Alkoholabhängigkeit siehe:

http://web4health.info/de/answers/add-alcohol-when.htm

laut WHO ist man bereits Alkoholiker wenn man (unabhängig von Menge) täglich Alkohol trinkt, also JA!