Blutzucker noch normal?
Ich bin nun in einem Alter wo man sich mit seiner Gesundheit etwas beschäftigt...und dachte mir, ich besorg mir mal so ein Blutzuckermessgerät. Naja Hab eben gemessen und der Wert war 101. Bis ich das alles kapiert hab was und worauf mach achten soll. Naja ich habe 15 Uhr gemessen und dann erst gelesen, das man total nüchtern sein muß/soll. Habe gegen 9 Uhr gefrühstückt ( nicht viel ) Ist der Wert noch o.k.??
4 Antworten
Kommt darauf an, wann Du gemessen hast, also kann man nichts genaues sagen.
Wenn Du halbwegs brauchbare Werte haben willst (zu denen man dann schon eine genauere Aussage machen kann), miss mal Deinen Nüchternwert, also morgens nach dem Aufstehehn, bevor Du was gegessen und auch ausser Wasser nichts getrunken hast.
Ein weiterer eher aussagekräftiger Messpunkt wäre 2 Stunden nach einer Mahlzeit.
Nüchtern sollte der Wert die 90 mg/dl nicht überschreiten, nach einem stark kohlehydrathaltigem Essen am Vorabend nicht über 100 mg/dl sein.
2 Stunden nach dem Essen sollte der Wert unter 140 mg/dl liegen. Für etwas mehr Einschätzung solltest Du jeweils 4-5 mal nüchtern und 2 Stunden nach dem Essen messen. Daran lässt sich dann gut sagen, ob alles ok ist oder eine ärztlich Untersuchung vorteilhaft wäre.
Alles andere entspricht eher Kaffeesatzleserei.
Wenn Du es ganz genau wissen möchtest, solltest Du vom Hausarzt Deinen HbA1c (Blutzuckerlangzeitwert) ermitteln lassen.
naja ich lese immer wieder, bis 140 oder hab ich mich da verguckt.? Das verunsichert mich jetzt total. Was darf ich den morgen früh nüchtern haben ? Ich esse meistens gegen 22 Uhr noch eine Kleinigkeit, und stehe ab 8 Uhr auf, spätestens 9 Uhr. Würde dann morgen mal messen.
Nein, Du hast Dich nicht verguckt, nur sind es bei Dir 6 Stunden nach einem Brötchen gewesen (das sind ungefähr 120 mg/dl) und nicht 2 Stunden. Du hättest also um ca. 11 Uhr unter 140 sein sollen. Nach 6 Stunden wäre ein Wert zwischen 80-90 mg/dl oder tiefer normal und nicht 101.
Wenn Du Kohlehydrate isst, spalter der Darm sie zu Glucose (Traubenzucker), die dann über den Dünndarm ins Blut geht (Blutzucker). Der Körper bemerkt diesen Blutzuckeranstieg über seine Sensorik und die Betazellen der Bauchspeicheldrüse geben dann entsprechend Insulin ab, bis der Blutzuckerspiegel auf den Normalwert (ca. 70 - 90 mg/dl) gesunken ist.
Insulin öffnet die Zellen für Glucose, der "Brennstoff" mit dem wir funktionieren.
Dieser Vorgang dauert je nach Grösse und Ausgangsstoff der Mahlzeit eine unterschiedlich lange Zeit. Bei einem Brötchen aber sicher keine 6 Stunden.
In der Klinik habe ich um 8 Uhr gefrühstückt (2 Brötchen mit Marmelade, Fruchtjoghurt und Milchkaffee) und der BZ war um 12 Uhr trotzdem auf Werten zwischen 80 und 100 mg/dl (als insulinpflichtiger Diabetiker).
Vielleicht kannst Du jetzt in etwa ermessen, warum das 6 Stunden nach einem Brötchen einfach viel zu viel ist.
Natürlich ist das nicht grundsätzlich so. So kann eine Pizza je nach Grösse und Belag bis zu 8 Stunden brauchen, bis sie komplett verstoffwechselt wurde, aber hier ging es nur um ein Brötchen, denn Käse und Butter haben keine Kohlehydrate und beeinflussen daher nicht den Blutzucker.
Wie gesagt, wenn die Werte so bleiben, würde ich unbedingt mal vom Arzt den HbA1c messen lassen und, wenn Du gerade dabei bist, auch die Schilddrüsenwerte (TSH, ft3 und ft4).
Jeder Dritte in Deutschland hat ein Schilddrüsenproblem, die meisten ohne es zu wissen. Eine gestörte Schilddrüsenfunktion kann auch zu erhöhtem Blutzuckerwerten führen.
Du müsstest dann auch nicht rätseln ob da nun was ist oder nicht.
Was empfiehlst DU mir den morgen für Nüchtern für einen Wert?
Spielt das Alter eine Rolle? Bin über 40 und leider übergewichtig.Bin aber dabei,abzunehmen -----langsam aber sicher. KEINE Diät !!
Nochmal die ganz genauen Daten :
Ein Vollkornbrötchen mit Käse. Dazu eine Tasse Kaffee. Es war genau 9:30 Uhr, und 14 Uhr gemessen, dann 101. Dann 14:10 Uhr eine Brotmahlzeit ( weil wohl zu wenig gefrühstückt ) dann 2Std. später 130.
Der Nüchternwert hängt ein wenig davon ab, wann Du was und wieviel am Vorabend an Kohlehydraten gegessen und getrunken hast.
Normal sollte der Nüchternwert 90 mg/dl nicht überschreiten, in Ausnahmenfällen (am Vorabend spät noch eine grössere Menge Kohlehydrate konsumiert) darf er auch mal 110-105 mg/dl haben, aber eben nicht ständig.
2 Stunden nach dem Essen sollte er normal 140 mg/dl nicht überschreiten.
So gesehen war Dein Wert um 14 Uhr zu hoch, der Wert 2 Stunden nach der Brotmahlzeit ist ok.
Wenn Du kurz vor der 14 Uhr Messung stark körperlich beansprucht warst, kann es auch eine Gegenregulation der Leber sein, aber nur dann.
Dort findest Du nochmals eine Übersicht (etwas runter scrollen):
Danke Dir, DU kennst Dich aber gut aus. Bist DU Diabetiker?
Nichts zu danken.
Ja, seit 23 Jahren Typ 2 und seit vielen Jahren mit Insulintherapie. Aber ich beschäftige mich auch so sehr viel mit dem Thema. ;)
tut mir leid :-( woran liegt es den bei Dir? Ich möchte aber nicht zu privat werden. Meine Omas haben beide Alterszucker gehabt. Meine Eltern nichts. Werde meine Werte weiter beobachten, so ein Messgerät ist praktisch. Muß mir nur neue Plättchen holen,da waren nicht grad viel drin.
Teststreifen heissen die Plättchen ;)
Woran liegt es, das man Typ 2 Diabetes bekommt? Zuerst einmal die Grundvoraussetzung, einen Gendefekt, der massiv vererbbar ist, wobei er auch 1-3 Generationen überspringen kann. Das Vererbungsrisiko ist eben sehr hoch.
Bei mir war es auch die Grossmutter, meine Eltern hatten es beide nicht. Bis zu 150 defekte Genome wurden bei Typ 2 Diabetikern gefunden.
Diese genetische Disposition bildet im Laufe Jahre eine Insulinresistenz aus. Vereinfacht erklärt sieht das so aus:
immer wenn Du Kohlehydrate konsumierst, werden die im Darm in Glucose gespalten, die dann über den Dünndarm in das Blut übergeht - das was man Blutzucker nennt.
Der Körper scheidet dann über die Betazellen der Bauchspeicheldrüse das Hormon Insulin aus. Ein Insulinmolekül dockt dann an einem Rezeptor einer Zelle an und öffnet diese für die Aufnahem von Glucose, die Energieform, mit der die Zelle bzw. wir funktionieren.
Grösster Verbraucher von Glucose ist übrigens unser Gehirn.
Bei Typ 2 Diabetes entsteht eine Insulinresistenz, d.h. die Rezeptoren werden weniger sensitiv und es müssen z.B. 2 Insulinmoleküle an der Zelle andocken. Das bedeutet aber für die Betazellen die doppelte Menge an Insulin zu produzieren.
Das dumme ist, die Resistenz bleibt nicht entstehen und entwickelt sich im Laufe der Zeit weiter, wird stärker. Die Betazellen müssen also ständig mehr und mehr Insulin produzieren. Dieser Prozess dauert zwar eine ganze Weile, aber irgendwann haben die Betazellen das Ende ihrer Leistungsfähigkeit erreicht.
Sie fahren, um sich nicht selbst zu zerstören, die Insulinproduktion unter den Normalwert zurück (das sogenannte Restinsulin), u.a. auch, weil durch die lange Hochleistungsphase viele auf der Strecke geblieben, also abgestorben, sind.
Das ist der Moment, wenn der Diabetes bis dahin nicht entdeckt wurde, wo er sehr auffällig wird. Leider sind auf dem Weg dahin oft schon Schädigungen an Gefässen und Nerven entstanden. Deswegen ist es von hohem Wert, den Diabetes frühzeitig zu erkennen.
Ungesunde Ernährung, Übergewicht und wenig Bewegung beschleunigen den Ausbruch der Krankheit.
Der Grund ist leicht erklärbar. Ungesunde Ernährung ist neben vielen unnötigen Lebensmittelzusätzen, die nur dem Hersteller dienen, nicht aber dem Konsumenten, meist sehr stark kohlehydrathaltig.
Das bedeutet, das unser Körper sehr viel Glucose "verarbeiten" muss. Wir nehmen viel mehr zu uns, als wir verbrennen. Viel Glucose bedeutet viel Insulin. Sind die Zellen mit Glucose versorgt, wird der Rest in der Leber zu Glycogen (einer pflanzenähnlichen Stärke) gewandelt und bei Bedarf wird zurückgewandelt und von der Leber wieder freigesetzt.
So strömen in den gesunden Menschen ca. 250g Glucose taäglich aus der Leber wieder in den Blutkreislauf, bei Diabetikern bis zur doppeöten Menge.
Sind auch die Glykogenspeicher der Leber gefüllt, wird der "Rest" zu Körperfett als Reserve für "schlechte Zeiten" gewandelt. Nur bei unserem heutigen Nahrungsüberfluss gibt es keine schlechten Zeiten mehr und so wächst das Körperfett.
Das hat ausser dem Übergewicht und damit verbundenen sonstige Erkrankungsmöglichkeiten für unseren Insulinhaushalt noch 2 weitere negative Aspekte.
Körperfet wird von unseren System täglich umgebaut und auch dafür Insulin benutzt. Insulin, das für den Glucosetransport nicht mehr zur Verfügung steht.
Zusätzlich produziert ganz besonders Bauchfett ein Hormon, das die Insulinresistenz noch zusätzlich erhöht. Und das alles bei einer ohnehin vorhandenen Insulinresistenz.
Also ist es wichtig, sich zu bewegen. Dazu muss man jetzt nicht unheimlich schwitzen oder wie ein Irrer joggen, es sei denn man macht sowas gern. Jeden Tag eine Stunde spazieren gehen ist z.B. auch ausreichend Bewegung. Muskeln verbrennen Glucose ganz ohne Hilfe von Insulin.
Auch Schwimmen ist eine sehr gute Möglichkeit. Man bewegt wirklich jeden Muskel, auch solche, von denen man gar nicht wusste, das man sie hat. Ausserdem ist schwimmen nicht anstrengend, da man nicht schwitzt, im Wasser leichter ist und auch die Gelenke nicht belastet werden.
Dazu nicht hungern, aber weniger kohlehydrathaltige Nahrungsmittel und wenn, dann eher vorteilhaft. So sind Kartoffeln z.B. auf Grund Ihrer Ballasstoffe und aus sonstiger Vitamine und Mineralstoffe weitaus besser als Pasta.
Aber um wieder zu Deiner Frage zu kommen, wie es bei mir dazu kam. Es ist eigentlich immer der gleiche Werdegang. Nur war bei mir die genetische Disposition so stark, das ich auch ohne Übergewicht mit 36 Jahren Typ 2 Diabetes bekam. Bekommen hätte ich ihne sowieso, nur vielleicht erst heute.
Man ist prinzipiell eigentlich nicht "schuld" an Diabetes, nur meistens an dem verfrühten Ausbruch. Ohne die genetische Disposition würde man bei einem Zuviel an Kohlehydraten einfach nur dick.
Es gibt in Deutschland ca. 20 Millionen Übergewichtige und Fettleibige, aber "nur" 8 Millionen Diabetiker inklusive Dunkelziffer und Typ 1, was wieder eine gänzliche andere Erkrankung ist.
vIelen Dank für die Mühe mit Deinem Text,habe ihn aufmerksam durchgelesen.
Gerade WENN du schon gegessen hast, ist der Wert absolut in Ordnung.
Gruß S.
Danke Dir, die 101 waren 14 Uhr- 9 Uhr rum wenig gefrühstückt. Und 14:10 Uhr gegessen auch nur wenig dann 16 Uhr gemessen, war es 130. Also ist das noch normal ????????? :-(
130 ist etwas hoch. Allerdings kommt es drauf an, WAS man gegessen hat. Ein Brötchen ist da schon "süß". Nüchtern wäre es ein Wert, den man im Auge behalten muss. Nicht mehr und nicht weniger.
Um das genau beurteilen zu können, muss man ein Langzeit-Profil erstellen. Mach das. Dann wirst du eine Tendenz feststellen und kannst alles deinem Arzt zeigen.
Und jetzt mach d/mich nicht verrückt ....
Gruß S.
Nochmal die ganz genauen Daten :
Ein Vollkornbrötchen mit Käse. Dazu eine Tasse Kaffee. Es war genau 9:30 Uhr, und 14 Uhr gemessen, dann 101. Dann 14:10 Uhr eine Brotmahlzeit ( weil wohl zu wenig gefrühstückt ) dann 2Std. später 130.
Das sind keine genauen Daten!
Es gibt Hunderte von Käsesorten, Kaffee ebenso und die Definition von Brotmahlzeit ist ja auch sehr dehnbar.
Gruß S.
Es war Leerdammerkäse. Mit welchen Lebensmitteln kann man den den Zucker etwas senken? Ich esse wenn nötig auch jeden Tag 2 Knoblauchzehen.
Du kannst doch auf die Packungsaufschrift achten oder dir Diabetiker-Produkte kaufen. Obwohl ich das übertrieben finde, wenn man gar keine Diabetes-Diagnose hat.
Gruß S.
Super Wert....obwohl du etwas gegessen hast
http://blutzucker-messen.net/blutzuckerwerte/
VG Yazz12
Ich bin so ein Schisser, hab bestimmt 1 Std. gebraucht bis ich mir in den Finger gepickt habe. Hab gelesen, der darf nicht über 100 sein. Aber dann nur im total nüchternen Zustand ? Hab jetzt nach 2 Std. Essen gemessen, und der Wert ist 130.
Da brauchste keine Panik haben....ist im grünen Bereich.
Solltest du dennoch Bedeneken haben...gehste mal zum
HA und lässt dir das mal erklären und beraten.
http://www.bilder-upload.eu/show.php?file=fa7991-1492249890.jpg
VG Yazz12
Hab nur ein Brötchen mit Käse gegessen.Also habe mir das Messgerät spontan gekauft,da mir Ärzte Angst machen. Mich hat einfach mal interessiert was der Zuckerspiegel so sagt. Meine Oma hat immer Rollmopswasser getrunken. Und reine Zitrone ausgepresst, wenn der Zucker zu hoch war.
Na gut...wenn du vor Ärzten >Angst< hast...
Wäre noch die Möglichkeit , dass du dich in der Apotheke
das erklären lässt...Die kennen sich auch Bestens mit dem Thema
aus...Ich habe diesbezüglich schon sehr gute Erfahrungen
gemacht. Selber da etwas huneinzuinterpretieren macht dich höchstens unsicher.Jedenfalls ist dein Wert nicht bedenklich.
Mit den Heilmitteln deiner Oma kenne ich mich nicht aus.
Ihr scheint es ja was gebracht zu haben.
Alles Gute...und schibe keine Panik und messe nicht andauernd ...
Bringt nix..
Mal morgen früh nüchtern messen...
VG Yazz
ja , mal sehen was der Wert direkt nach dem aufstehen so sagt. Ich ersetzte schon Süßgetränke durch Tee ( ohne Zucker ) und Zitronen Wasser. Danke Dir.
Bitteschön....Das machste schon , dass es passt.
http://www.heilpraxisnet.de/hausmittel/blutzucker-senken.html
Kannst ja mal , wenn du Interesse hast in den Link gucken.
VG Yazz12
Als ich meinem Kumpel erzähl habe ,das ich mir so ein Messgerät zugelegt habe, hat er mich für bescheuert erklärt.Naja ein Blutdruckmessgerät ist auch nix besonderes-meiner Meinung nach.
Mag ja seine Meinung sein...richtig ist die jedoch nicht.
Irgendwann braucht er auch etwas zum kontrolieren...
Vielleicht jetzt schon..er weiß es nur noch nicht.
Ich habe auch einige Kontrollmessgeräte daheim.
Bei Unregelmäßigkeiten gehe ich zum Dottore...
Lasse ein großes Blutbild machen ( 2mal im Jahr).
Und dementsprechend verhalte ich mich nach seinem Anraten.
20 Minuten Bewegung am Tag...hilft auch ...
VG Yazz12
Ist auch jeden seine Sache was ,,Er oder Sie " macht. Für vernünftige Kommentare gibt es ja Internet :-)
Lies nicht soviel und wenn, dann lese es richtig. Man differenziert zwischen Nüchternblutzucker und Messungen nach Mahlzeiten. Du kannst nicht die Normalwerte für den Nüchternzustand nehmen wenn du schon gegessen hast.
Und jetzt höre auf mit dieser Messerei. du bist völlig gesund abgesehen von einem gewissen Hang zur Hypochondrie.
Was soll der Unfug mit großem Blutbild? Das sind gmnz bestimmte Werte wozu aber sicher keine Blutzuckerwerte gehören. Dazu gehören die Blutkörperchen, der Hämoglobingehalt und das Differenzialblutbild, sowie einige rechnerische Werte.
Wenn Verdacht auf Diabetes besteht, sollte man einen oralen Glukosetoleranztest machen.
Ist es nun schlecht? Ich blick nichts mehr.Aber danke Dir Maja0403. Dann höre ich mal lieber auf Dich !!!!!!!!!!!!!!!!!
Um 9 Uhr gefrühstückt und um 15 Uhr dann 101 mg/dl? Das ist ganz und gar kein Superwert, eher das totale Gegenteil.
Und Blutzuckerwerte gehören weder zum grossen noch zum kleinen Blutbild - nur zur Info.
Nochmal die ganz genauen Daten :
Ein Vollkornbrötchen mit Käse. Dazu eine Tasse Kaffee. Es war genau 9:30 Uhr, und 14 Uhr gemessen, dann 101. Dann 14:10 Uhr eine Brotmahlzeit ( weil wohl zu wenig gefrühstückt ) dann 2Std. später 130.
Der Wert ist ok. Nüchternwert je nach Labormthode 100-110 mg/dl. Wert nach dem essen, nennt man auch postprandial darf nach 1 Std. bis zu 150 sein. Sollte nach 2 Std. wieder unter 110 sein.
Ich habe jetzt nach 2 Std. Essen einen wert von 130. Hab mir so ein Zuckermessgerät aus Interesse gekauft.
Nach 2 Stunden sollte er unter 140 mg/dl sein. Bitte erst informieren, bevor Du schreibst.
Dadrüber steht ja, 2. Std. später einen Wert von 130.
Edit: wenn Du um 9 Uhr gefrühstückt hast und um 15 Uhr 101 mg/dl hast und zwischendrin nichts gegessen oder getrunken hast, das Kohlehydrate enthält, dann ist der Wert eher bedenklich.