Bienenstiche - gut für die Gesundheit?
ich habe mal gehört, dass es gut für die Gesundheit sein soll, wenn man von einer oder mehreren Bienen gestochen wird. Angeblich soll das Gift der bienen gut gegen Rheuma sein. Das gleiche Gift sollen wie ich mich zu erinnern glaube, auch Wesben haben. Stimmt das???
6 Antworten
ja, es funktioniert. Der Durchschnittsimker ist ca. 75-80 Jahre alt, frag mal ob einer davon Rheuma hat. Es nützt nichts, einmal einen Schwarm wütend zu machen, die Regelmäßigkeit ist entscheidend. ich vergleiche das gern mit der Desensibilisierung per Impfung gegen Allergien. Geht auch nur über regelmäßige Stiche...
Ich glaube Bienengift kann zur Behandlung von rheumatischen Erkrankungen eingesetzt werden, aber nicht zu dessen Vorbeugung. Das wäre irgendwie schwachsinnig. Sich als gesunder Mensch von Bienen stechen zu lassen, hat meiner Meinung nach keinen Einfluss auf die weitere Gesundheit (höchstens im negativen Sinne, wenn man es mit dem Gift übertreibt oder gar allergisch ist )
Es gibt auch Menschen, die meinen, es sei förderlich jeden Morgen ein Tässchen Eigenurin zu trinken. Solche Vorstellungen sind in der Homöopathie öfter zu finden.
Ich habe sogar mal eine Mutter kennen gelernt, die überzeugt war ihren Sohn mit einem täglichen Teelöffel Eigenkot von seiner Neurodermitis zu heilen.
Glaube versetzt Berge.
Selbst wenn Bienengift helfen sollte, gibt es bestimmt bessere Verabreichungsmöglichkeiten, als einen Bienenschwarm wütend zu machen.
Du hast nicht nur nach Bienengift, sondern explizit nach Bienenstichen gefragt.
und du hast dagegen zum Thema bienengift - und homöopathie - geantwortet. aber wie gesagt, ganz interessant, nichts für ungut.
Eigentlich habe ich geschrieben, du sollst dir lieber erst mal eine Bienengiftsalbe, wie Apireumin, besorgen um das auszuprobieren. Aber anscheinend war das für dich nicht herauszulesen, schade. Aber stell vorher sicher, dass du dagegen nicht allergisch bist und das sicherheitshalber bei einem richtigen Arzt.
naja, deep thought war das ja nicht gerade, was du da als letztes gegen mich gepostet hast. Immer an die Reihenfolge denken 1.) denken 2.) posten
Aber was solls, weil du eigentlich ja für mich antwortetest, will ich mal von weiterer Kritik absehen
Hallo Timmm149, es ist nachgewiesen das bestimmte Gifte aus de Natur zu Heilzwecken nutzbar sind. Auch Bienengif kommt in der sogenannten "apitherapie" vor. Aber es ist wie mit allen arzneilich wirkenden Stoffen,: "Alles und Nichts ist Gift, allein die Dosis macht das ein Ding Gift ist" ( Spruch von Paracelsius, einem Arzt im Mittelalter)! Zu deiner Frage nach dem Wespengift, es hat eine völlig andere Zusammensetzung und wirkt somit auch anders als Bienengift. Das kann ich dir aus eigener Erfahrung garantieren. Bienenstiche werden bei mir als Imker kaum noch dick oder rot. Bei Wespenstichen schwillt die Stelle stark an und klingt erst nach Tagen ab. Wenn dich die Anwendung von Bienengift interessiert hab ich hier mal einen Link für dich. MfG
Planet Wissen - Apitherapie www.planet-wissen.de › ... › Insekten und Spinnen › Bienen Die Welt der Bienen hält neben dem Honig noch weitere wertvolle Produkte bereit: Gelee Royal, Propolis, aber auch das gefürchtete Bienengift können helfen, ...
Bedingt ja. Bei Rheuma hilft ein Bienenstich an der richtigen Stelle. Wie das mit Wespen aussieht kann ich dir nicht sagen denke aber das dies genauso helfen müsste.
Soll das wirklich so sein? Von einer Biene gestochen werden und das soll gegen Rheuma helfen? Vielleicht viele Stiche unter Kontrolle, aber bei einer wäre ich mir nicht so sicher.
interessante Antwort. Allerdings würde ich das nicht gleich pauschal als homöopathisch diffamieren. Homöopathie ist eine Irrlehre, die mit millionenfachen Verdünnungen, bei mondschein geschüttelt, glaubt Ergebnisse zu erzielen. Bienengift dagegen ist sehr real. Ich hatte nicht vor, einen ganzen bienenschwarm wütend zu machen, die Frage war nur ob die aussage stimmt. Wie man das Bienengift verabreichen würde, wenn man es gezielt einsetzt, ist eine andere Frage.