beschäftigungsverbot beim Hausarzt?

6 Antworten

Ein individuelles Beschäftigungsverbot kann von jedem niedergelassenen Arzt ausgesprochen werden. Dazu ist ein Attest nötig, das der Arzt mit eigenen Worten formuliert. Darin sollte möglichst genau und allgemein verständlich festgehalten sein, ob das Beschäftigungsverbot jegliche Tätigkeit verbietet oder ob die Frau leichtere Arbeiten übernehmen beziehungsweise weniger Stunden am Tag arbeiten kann. In diesen Fällen könnte der Arbeitgeber ihr einen anderen, weniger gefährdenden Arbeitsplatz zuweisen.

Der Arbeitgeber muss sich an dieses Beschäftigungsverbot halten. Er kann jedoch eine Nachuntersuchung verlangen, wenn er begründete Zweifel an dem ärztlichen Attest hat. Welcher Arzt diese Untersuchung vornimmt, bestimmt jedoch die Schwangere. So kann sie zum Beispiel eine Untersuchung durch den Werksarzt ablehnen. Die Kosten für die Nachuntersuchung trägt der Arbeitgeber.

http://www.eltern.de/beruf-und-geld/job/beschaeftigungsverbot-schwangerschaft.html#section_21970

Dein Gynäkologe könnte Dir bestätigen, dass Du unter den derzeitigen Umständen nicht in der Lage bist, diesen Beruf auszuüben. Der Hausarzt ist da meines Erachtens nicht der richtige Ansprechpartner.

http://www.bwr-media.de/personal-arbeitsrecht/1230_arbeiten-in-der-schwangerschaft-16-tabus-die-sie-beachten-muessen/

Oder Du lässt Dir bestätigen, dass Du nur bestimmte Tätigkeiten nicht ausüben darfst - aber das müsste der AG ohnehin wissen, dass Schwangere zum Beispiel nicht schwer heben dürfen und lt. Gesetzgebung ihnen mehr Ruhepausen zustehen. lg Lilo

Bist du krank? Schwangerschaft ist keine Krankheit! 

Arbeitest du in einem Heim? Dann sollte die Heimleitung dein Ansprechpartner sein und du ihnen sagen, dass du nicht mehr schwer heben darfst. Andere Arbeiten kannst du schon machen.


Nein, der Hausarzt wird das nicht machen und dich zum Facharzt (gyn) schicken.

Alleine weil du Schwanger bist, wird dir keiner ein Beschäftigungsverbot ausstellen. Also bis so zwei Wochen vor der Geburt wird man ja wohl arbeiten können. 

6 Wochen vor der Geburt ;-)