Aussteuerung, Ärzte von der Schweigepflicht entbinden

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Wenn du die Ärtze nicht von der Schweigepflicht entbinden möchtest, ist es dein gutes Recht. Aber wenn du es nicht machst, kann es sein, dass sie nach ihrer Aktenlage entscheiden, dass du voll arbeitsfähig bist und dich auch so vermitteln. Solltest du also noch gesundheitliche Einschränkungen irgendeiner Art haben und es nicht schriftlich belegt ist, sieht es nicht so gut für dich aus.

Wenn du also nichts zu verbergen hast, mach es ruhig. Um so schneller kannst du wieder ins Arbeitsleben eintreten.

bei mir hat es damals trotz Schweigepflichtentbindung und Amtsarztbesuch noch 5 Monate gedauert bis was passiert ist.

das dürfen die nicht verlangen, die schweigepflicht gibt es aus dem grund das nicht jeder über deine Krankheiten bescheid weiß, wenn die deinem Arzt nicht vertrauen oder so weil du immer Krank bist schicken die dich halt zu den ihren Arzt, aber ich würd ich das nicht machen und der arzt wird das wohl auch nicht mitmachen, du kannst den arzt sofern davon befreien das deine Eltern oder ehemann (enge familie halt) auskunft bekommen.

TunnelTrance  15.03.2017, 04:03

Genau die gleiche Einstellung habe ich auch zu dem Thema einfach mal die Sache so angehen direkt über die Ärzte, die da meistens eine andere Meinung vertreten tun. Des Weiteren sich gegen das Jobcenter stellen und eine eigene Meinung vertreten und denen klar machen, das sie eine Grenze überschreiten und versuchen ggf. dem Jobcenter aus dem Weg zu gehen. Manchmal muss man auch mal andere Seiten aufziehen, um zum Recht zu kommen.

Genau das gleiche Problem habe ich auch. Wehre mich schriftlich permanent gegen das Jobcenter, hole mir gute Ratschläge ein von Neurologen, wie ich in diesem Fall verfahren soll. Bekomme größten Teils gute Ratschläge von Neurologen, die meine Situation vertreten können und mir die Chance geben sich auf dem ersten Arbeitsmarkt zu bewerben und dort Arbeit zu finden. Das Jobcenter darf sich nicht wundern über Romane, die ich per e-Mail oder handschriftlich verfassen tue.

Nur der Amtsarzt der ARGE bekommt diese Befunde und die Sachbearbeiter haben keinerlei Einblick in deine Akten. Gibt nicht persönlich deine Befunde so einer T ussi von der ARGE sondern unterzeiche die Entbindung der Schweigepflicht. Die Befunde werden dann vom direkten Amtsarzt angefordert. Hoffentlich hast du es nicht schon gemacht, denn keinen Sachbearbeiter bei der ARGE geht es persönlich an warum du krank bist. Auch wenn sie dort immer gerne so tun und die Anderen klein machen.

Hallo, ich würde lieber die Ärzte von der Schweigepflicht entbinden. Je mehr Berichte sie von den Ärzten haben, umso schneller geht der Antrag. Ansonsten bist du vielleicht nur einem Arzt vom Arbeitsamt ausgeliefert. Ich selbst habe das auch so gemacht. Ich hatte mehrere Berichte von verschiedenen Ärzten. Somit hatte ich auch mehr Chancen. Und es hat nicht lange gedauert. Das stimmt, das man die Unterlagen schnellstmöglich einreichen soll, da sich sonst alles verzögert. Dann hat es noch ca. 1-2 Wochen gedauert, bis ich den Bescheid bekam. Ich drücke dir die Daumen und LG