Unfallfragebogen meiner Krankenkasse, muss ich diesen ausfüllen?

12 Antworten

Es geht ja darum, dass die Krankenkasse bei eventuellen Fragen oder Problemen mit dem Doc. über Deine Krankheit reden darf. Wenn Du nichts zu verbergen hast, dann sehe ich da kein Problem. Es geht ja auch nur um diesen Unfall. Du entbindest sie damit nicht für alle Krankheiten, die Du noch bekommst. Nur in Verbindung mit dieser Sache.

Wenn du die Kosten nicht selbst tragen möchtest, solltest du den Fragenbogen vollständig und detailiert ausfüllen. Es geht dabei für die Kasse um die Frage wer den Unfall zahlt. Wenn es bei der Arbeit passiert wäre, würde ja die Berufsgenossenschaft zahlen.

Unglaublich mit welcher Selbstverständlichkeit hier davon ausgegangen wird, dass man alle möglichen Daten ausgeben soll.

Ich zahle genug an Beiträgen und am Ende zahlen die Beitragszahler der Krankenkassen alle Kosten, also ein Nullsummenspiel, es sei denn die Bürokratie und Ausgaben für immer mehr IT das Geld für das Gesundheitssystem auffrisst.

Und nein, dafür ist die Schweigepflicht auch für Ärzte da, damit sie auch beachtet wird und ich will meinen Arzt davon nicht entbinden. Es ist schlicht und einfach Verharmlosung von Übergriffen auf die Schwächsten der Gesellschaft.

Die kasse wird eine Leistung vom ausgefüllten Fragebogen abhängig machen. Wenn es sich um einen Arbeitsunfall handeln würde, bekäme die Krankenkasse von der Berufsgen. das Geld ersetzt. Deshalb benötigt sie diese Angaben. Die Befreiung von der Schweigepflicht ist zwar lästing, aber nur so kann die Versicherung bei zweifeln prüfen, ob es sich tatsächlich um einen häuslichen Unfall handelt. Wenn Du richtig und sorgfälltig antwortest, wird die Versicherung kaum eine Arztanfrage veranlassen.

Da brauchst Du Dir keine Sorgen machen. Es geht bloß darum, ist es ein Arbeitsunfall zahlt die Unfallkasse, nicht die Krankenkasse. Die Entbindung von der Schweigepflicht ist nur, wenn es ein Arbeitsunfall wäre, falls die Unfallkasse nicht zahlen will