Arzt privat gesehen und wurde ignoriert?

11 Antworten

Wenn er jeden Patient, auch während der Freizeit Wahr nehmen müsste,
dann hat und braucht er keine Freizeit mehr.
Ich bin nur mit zwei Ärzte von mir außerhalb Praxis ins Gespräch gekommen und das nur weil sie im Geschäft,
wo ich arbeite, waren und Beratung bräuchten.

Ich schätze das ist für einige Ärzte etwas ganz normales, dass man eig privatem von beruflichem trennt. Jedoch kann ich mir vorstellen, dass er dich schlichtweg nicht erkannt hat. Kannst dir ja mal überlegen wieviele Patienten ein Arzt so hat. ALso mach dir da keinen Kopf drüber. Schätze das sagt auch nichts über seine Sympathie oder Kompetenz aus. ALso solange er dich so aufmerksam und kompetenz noch behandelt, mach dir nichts draus :)

Ja, das darf er und muß er sogar.

Denn er er weis ja nicht, inwiefern du in der Öffentlichkeit über deine Krankheit redest. Er hat eine Schweigepflicht, die nur von dir aufgehoben werden kann.

D.h. du müsstest in dem Fall auf ihn drauf zugehen und dich outen, bei ihm in Behandlung zu sein. Du mußt zuerst Grüßen. Denn es kann ja sein, das du nicht willst, das jemand von der Verbindung etwas weis

Zudem ist es ein Gutes Recht des Arztes Privat und Beruf zu trennen.

Meiner grüßt auch privat. Allerdings weiß Ich, dass viele Patienten keinen Unterschied zwischen privat und Arztpraxis machen. Die sind dann so unverschämt und meinen, der Arzt müsste sich ihre Leidensgeschichte auch noch privat anhören und helfen.

Dadurch gehen viele Ärzte, wenn sie privat unterwegs sind, auf Distanz.

Die ärztliche Schweigepflicht gilt bereits schon für die Tatsache, DASS du überhaupt bei einem (dem) Arzt in Behandlung bist.

Und wenn der Arzt dich im privaten Umfeld (also außerhalb z.B. der Praxis) ansprechen würde, könnte er dich ja ggf. in Erklärungsnot ggü. (d)einer Begleitung bringen - woher du diesen Menschen (Arzt) kennst.

Handhabe ich exakt genau so.

Wenn mich allerdings ein Patient selbst z.B. auf der Straße - oder wie vor wenigen Tagen in einem Laden - anspricht /grüßt, dann kann man freundlich zurück grüßen. Längere Gespräche vermeide ich allerdings dabei möglichst, da manche Patienten allen Ernstes zwischen Käse- und Fischtheke ihre Krankengeschichte ausführlich ausbreiten wollen.