Achs-/ Radlagerschäden durch grobes Kopfsteinpflaster?

7 Antworten

Dafür hast du Stoßdämpfer und die Dämpfung durch den Reifen. Das muss der Wagen aushalten.

Neuwägen werden teilweise über extreme Buckelpisten geschickt, um lose Teile zu detektieren. Und danach darf das Auto immerhin auch nicht auseinanderfallen.

Oha - 25 km/h ist aber deutlich zu viel für solche Straßen.

Klar kann das Schäden geben, aber daran hast du dann selber Schuld und kannst niemand anderen verantwortlich machen.

ratlosratsam 
Fragesteller
 12.07.2016, 15:14

Kann auch weniger gewesen sein, unter 20. Ich war schon sehr langsam. Ging mir auch nicht um Schuld, sondern welches Teil da evtl am ehesten Schaden nimmt.

Ein normal gewartetes Auto in normalem Zustand hat keine Probleme mit Kopfsteinpflaster.

Wenn Deine Lenkung schlägt und vibriert, dann ist da schon vorher die Servolenkung hin. Das würde ich in einer Fachgarage prüfen lassen.

So ein Vibrieren belastet das gesamte Fahrwerk, und auch die Struktur der Karosserie.

Direkte Schäden treten nicht auf, nur ist der Verschleiss am Auto höher. Bei einem einmaligen Befahren einer solchen Strasse wird er aber nichtmal messtechnisch erfassbar sein. Du brauchst dir keine Sorgen zu machen.

Hi, Da brauchst Dir eigentlich weniger Sorgen machen. Das Auto wird höchstens leichter, wenn aller Dreck und Rost abgeschüttelt wurden. :-)

Kleiner Scherz.....

Wenn am Auto Schäden entstehen, dann nicht von 200 oder 300 Meter oder gar 2 Km Strecke dieser Art. Autos mit extrem harten Fahrwerken, haben da schon eher Probleme. Wenn Federn und Dämpfer ihre eigentliche Arbeit nicht so verrichten können wie vorgesehen, weil sie zu hart sind, übertragen sie diese Vibrationen auf die Karosserie.

Da ist so mancher "Flunder" schon mal der eine oder andere Schweißpunkt in den Domen (Wo die Federbeine sitzen) gebrochen. Von den Rückenproblemen der Insassen mal abgesehen...