3 Tage vor Blutabnahme Kiffen...rechtliche Konsequenzen?
Ich habe gestern etwas gekifft und habe in 2 Tagen eine Blutabnahme im Rahmen einer Diagnose. (Magenschmerzen u.ä) Folglich wird das Blut vermutlich recht gründlich untersucht, da nicht eindeutig ist wonach gesucht werden muss. Wenn nun (mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit) THC und ähnliche Reste im Blut gefunden werden wird das dann den Behörden gemeldet? Oder darf der Arzt dies nicht, da es seiner Schweigepflicht widerspräche?
5 Antworten
Im Rahmen einer einfachen ärztlichen Untersuchung mit Blutabnahme wird ein sogenanntes "Blutbild" angefertigt, aber es wird definitiv nicht nach Drogenkonsum gesucht. Drogentests beim Arzt bedürfen immer der Einwilligung des Patienten. Überdies werden Drogentests ausschließlich mit Urin-Proben durchgeführt. Blutentnahmen zur Drogengehaltsbestimmung werden ausschließlich bei schweren Strafsachen oder Verkehrsdelikten durchgeführt. Du musst Dir also keinerlei Sorgen machen. Überdies haben Ärzte Schweigepflicht und dürfen niemandem die Ergebnisse irgendwelcher Untersuchungen mitteilen.
Das interessiert den Arzt überhaupt nicht. Er wird dich auf die gesundheitlichen Folgen hinweisen und gut ist es.
nein der Arzt wird das nicht melden,vieleicht wird er dich mal fragen wie oft du das machst oder so,wenn überhaupt,aber mehr wird nicht passieren
Erstens wird beim Blutbild nicht nach THC gesucht, und zweitens, hat es keine rechtlichen Konsequenzen. Der Konsum vom Cannabis ist in Deutschland meines Wissens nicht strafbar, wohl aber der Besitz und der Handel damit.
kommt drauf an, wofür die blutabnahme gemacht wird. ansonsten sollgest du generell das kiffen lassen... bringt dich nicht weiter...
Warum "schreist" du denn ?