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Hernie auf dem Bauch?

Guten Tag,

Ich habe heute bei meiner Arbeit als Regaleinräumer einen Stapel Kisten mit mittelschweren Gewicht vom Hüftlevel gepackt und auf den Boden mit leicht kontrollloser Manier auf den Boden abgelegt und habe seit dem die Befürchtung vor einer Hernie (Hauptsächlich aufgrund meiner Hypochondrie)

Ich hatte direkt danach keine groß auffallenden Symptome, außer einer leicht gereizten Gegend zwischen dem Genitalbereich und Bauchnabel (Auch möglich aufgrund von enger Unterhose), wobei so ein komisches eingezogenes Gefühl da auch mehrere Stunden vorherrschte. Ein weiteres "Symptom" sind auch komische Vorgänge im Bauch, quasi so als hätte ich wieder ein mal zu viel Milchprodukte konsumiert (was ich heute auch getan habe). Jedoch habe ich keine Verstopfung oder Probleme Körpergase auszulassen. Jedoch haben sich diese Körpergase auch prominent in der Bauchregion bis hin zu unter dem Bauchnabel/über Genitalbereich bemerkbar gemacht.

Habe auch nach Hypochondrischer Manier auch jeden möglichen Bereich meines Körpers abgetastet und quasi nichts gefunden, habe im Übrigen auch Sit-Ups versucht da ich las, dass man dort am besten sehen kann, ob es schmerzt oder eine Beule existiert. Hier bei beiden auch negativ.

Jedoch habe ich auf der rechten, oberen Bauchmuskelregion jetzt auch eine leicht irritierte Beule ertastet, etwa so groß wie der Boden einer Deodose. Zwar keine Schmerzen dort, aber ein leichtes Ziehen ist an der rechten Hüft-Rückenregion zwischendurch zu spüren, als hätte ich den Körper zu oft verdreht. (Wahrscheinlich auch der Grund)

Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit einer Hernie meiner Schilderungen nach und worauf sollte ich achten? Wäre es Ratsam heute noch in einen Ärztlichen Bereitschaftsdienst zu gehen oder besteht keine Gefahr einer Hernie?

Habe ein Bild beigefügt, leider schlechte Lichtverhältnisse aber besser als nichts.

Bild zu Frage
nabelbruch, Leistenbruch
Nabelbruch vs. Narbenbruch?

Hallo,

vor einem Jahr wurde bei mir ein Nabelbruch per Naht operiert. Nach ca. einem 3/4 Jahr fing der Nabel an der Stelle wo der kleine Bruchsack war wieder an zu schmerzen. Aber immer nur kurz.

Weder per Ultraschall noch per MRT konnte man irgendwas wie ein Rezidiv erkennen. Auch konnten die Ärzte nichts fühlen. Eine Vorwölbung wie damals ist nicht zu sehen.

Nun sind die Schmerzen immer häufiger da und haben sich auch verändert. Hätte nächste Woche einen Termin beim Chirurgen, aber die Angst vor einer Einklemmung ist sehr stark. Die Schmerzen kommen auch total unabhängig von bspw. Husten oder ähnlichem.

Ab wann sollte ich eine Notaufnahme aufsuchen bzw. sollte ich einfach warten solange die Schmerzen nicht sehr stark und ununterbrochen da sind? Beim Chirurgen war ich bereits vor einigen Wochen. Der meinte man entscheidet nach Symptomen und wenn es nicht schlimmer wird muss man nichts machen. Nun wurde es aber eben in relativ kurzer Zeit unangenehmer.

Frage mich wo die Einklemmung stattfinden kann bzw. wo der Bruchsack dann ist? Hinter der Naht die man ertasten kann? Damals konnte man wenigstens die Beule erkennen und ob sie sich zurückbildet. Aber das man jetzt gar nichts sieht und ertasten kann verunsichert mich noch mehr.

Und wie ist das wenn "nur" dieses Omentum/Netz einklemmt? Im Netz finde ich zwei Informationen. Einmal das es dann quasi nur druckempfindlich ist und auf der anderen Seite heißt es starke Schmerzen mit Übelkeit, etc.

Und ist das nun ein Nabelbruch-Rezidiv oder ein Narbenbruch. Habe da von verschiedenen Ärzten verschiedene Bezeichnungen gehört.

Vielleicht kann mir jemand ein paar Tipps oder Ratschläge geben.

Vielen Dank

nabelbruch, Operation