Gefühle weg nach Absetzen von Elvanse?

Hallo liebes Forum, ich fange einfach mal an. Ich würde mich sehr über ein paar hilfreiche Antworten freuen und sage schonmal danke. Ich habe mit meinem Freund ein paar wunderschöne Monate verbracht, alles lief super, er liebte mich ich liebte ihn wir haben gelacht uns alles erzählt wir waren glücklich. Es gab keine Probleme oder sonstiges. Dazu muss man sagen dass er als Kind mit ADHS diagnostiziert wurde und dementsprechend schon seit Jahren fast täglich Medikamente nimmt. Vor gut einer Woche hat er diese dann komplett abgesetzt um zu schauen ob er ohne auskommt. Ich habe schon bemerkt, dass er sich seitdem sehr abweisend verhalten hat. Heute hat er mir dann entgültig erklärt dass er nichts mehr fühlt weder für mich noch anderen gegenüber, das einzige was er ab und an mal spürt ist Wut. Er erzählte mir er hätte das ganze schonmal durchgemacht, also eben diese Emotionslosigkeit nach dem Absetzen der letzten Medikamente, wobei diese Gefühlslosigkeit auch über mehrere Monate hinweg anhielt. Er sagte es wäre besser wenn wir die Beziehung beenden, da er selbst nicht weiß was mit ihm los sei, er nicht weiß wie lange er sich so fühlen wird und mich damit eben nicht weiter verletzen möchte weil er merkt dass ich mir Gedanken mache. Auf meine Frage ob es das denn jetzt für immer war antwortete er mit "wahrscheinlich". Jetzt zu meinem Problem: Vor einer Woche lief noch alles perfekt und dieses Plötzliche verschwinden von seinen Gefühlen macht mich einfach komplett fertig. Ich kann ihn einfach nicht vergessen und bin mir unsicher ob ich warten soll, bis seine Gefühle wieder kommen ( er würde nach einiger zeit wenn sich nichts ändern sollte andere Medikamente nehmen) oder ob ich endgültig damit abschließen sollte. Ich liebe ihn und will nur das beste für ihn, ich weiß auch dass er nichts dafür kann und man Gefühle natürlich nicht erzwingen kann, aber es tut einfach so weh.

Vielen lieben Dank im Vorraus

Medikamente, ADHS, Beziehung, gefühle, Hilfe, Liebe, absetzen
Aus gesundheitlichen Gründen Schule abbrechen und nur die Fachhochschulreife machen?

Mit einem einjährigen Praktikum?

Kurz zu mir, ich bin weiblich und 21, wohne alleine und besuche gerade die 13. Klasse. Mindestens in zwei Teilbereichen schreibt mir die Psychologie eine Hochbegabung zu, soll nun nichts Spezifisches heißen, aber ganz dumm bin ich nicht - zumal ich eine sehr theoretische Veranlagung aufweise, Praktisches liegt mir gar nicht. Nun habe ich auch recht starkes ADS, die "Diagnose" liegt einige Jahre zurück, wurde ebenfalls von einem ehemaligen Nachbarn, der Psychotherapeut war, getätigt und nie für öffentliche Stellen glaubwürdig verschriftlicht. Ließe sich aber sicher ändern.

Wie in meinem letzten Text geschrieben, geht es mir momentan ziemlich beschis sen. Meine Mutter ist schwer krank, weshalb ich dauerhaft besorgt bin und sogar meine Klausuren noch schlechter schreibe als ohnehin schon (aufgrund des Chaos in meinem Kopf). Zudem habe ich seit dreieinhalb Jahren Liebeskummer, wegen dem ich immer wieder zusammenbreche, dann noch starke soziale Defizite, instabile Beziehungen, nur zwei "Freunde", emotional bin ich sehr instabil, weise temporären Selbsthass auf. Bin Alkoholikerkind. Wenn ich jetzt weine, kann es sein, dass ich in zehn Minuten wieder in Euphorie schwelge. Weshalb mir dann auch keiner mehr glaubt, dass es mir wirklich ziemlich schlecht geht. Wenn ich nicht mindestens zwölf Stunden täglich schlafe, bin ich zu nichts zu gebrauchen.

Heute habe ich unentschuldigt in einer Matheklausur gefehlt, weil ich wieder eine sehr unschöne Panikattacke und kein Geld für den Arzt hatte.

Was tun? Eine Psychotherapie machen und noch ein Jahr wiederholen (bin schon ehemalige Schulabbrecherin, habe wegen meiner Psyche schon drei Jahre 'verschwendet' und komme mir so langsam nutzlos vor, weil ich noch nie gearbeitet habe)?

Oder die Schule abbrechen und mithilfe des Fachabiturs versuchen, ein gutes Studium an der FH aufzunehmen? Ich meine, wenn ich einmal an der FH studiert habe, kann ich ja noch immer an die Uni. Habe das Geld momentan zwar nicht, aber man weiß ja nie... Meine Familie meint, ich solle mein Abi zumindest versuchen. Aber ich kann dem Unterricht nicht mehr folgen. Ich habe schon zwei Defizite in Mathe und zwei in Französisch. Mit etwas Pech bekomme ich noch eins in Bio, zusammen mit den beiden, die ich in Mathe noch kriegen werde, wär das eins zu viel, um zum Abi zugelassen werden zu können, da ich nur sechs haben darf und dann sieben hätte (meine Mathefünfen sind leider unumgänglich, Mathe ist der blanke Horror für mich, obwohl ich im Rechnen immer ziemlich gut war, sagten auch andere. Ich kann lernen, wie ich will, es bringt keine Erfolge.).

Ein Problem vorweg: Ich weigere mich und werde mich auch weiterhin weigern, Medikamente gegen ADHS zu nehmen. Abgesehen davon, dass zumindest Methylphenidat meines Wissens für Erwachsene nicht verschreibungszulässig ist...

Bin nur Antwoten von empathischen Menschen, alles andere könnte mich momentan noch mehr aus der Bahn werfen.

Dankeschön

Schule, ADHS, ADS, Psychiatrie, Psychologie, Schilddrüse, Therapie
Sollte ich mich auf ADHS untersuchen lassen?

Servus. Ich hab schon seit längerer Zeit den Verdacht, ADHS (vorwiegend unaufmerksam) zu haben. Ich habe keine Selbsttests gemacht weil Eigendiagnosen ja immer so ne Sache sind, aber immer wenn ich von ADHS-Leuten mit Aufmerksamkeitsstörung was über ihre Symptome mitbekomme, egal ob sie was selber erzählen oder ich das nachlese, finde ich mich da sehr oft wieder.

Ich kann mich bei bestem Willen einfach nicht auf Dauer konzentrieren, ich bin schnell begeistert für eine Aufgabe verliere dann aber nach kurzer Zeit die Lust/das Interesse/etc., ich muss immer alles zwanghaft aufschieben.

Meine eigenen Gedanken oder irgendwelche Reize aus dem Umfeld lenken mich sehr schnell ab.

Das gibt es auch in Paarung damit, dass ich ultra vergesslich bin, früher hab ich ständig Sachen in der Schule vergessen, oder einfach verlegt bzw. verloren. Heute sagen mir meine Eltern etwas, was ich noch machen muss, ich mach es aber nicht direkt und dann ist es einfach weg, komplett vergessen, ohne das ich was dagegen tun kann. Und das passiert wirklich extrem oft.

Genau so, wenn ich mir irgendwas irgendwo hinlege oder so, dass ich es noch erledige, aber dann einfach wirklich nicht mehr wahrnehme, weil ich komplett auf was anderes fokussiert bin.

Auch mit dem Lesen habe ich Probleme, weil ich mich einfach nicht richtig darauf konzentrieren kann, egal ob irgendwas da ist, was mich ablenkt, oder nicht, ich brauche einfach ewig um Texte zu lesen.

Ebenso mit dem Zuhören. Auch Sprechfehler hab ich öfter, zum Beispiel Wörter (vor allem Namen) mit gleichen Anfangsbuchstaben im Sprachfluss einfach zu vertauschen.
uvm.

Eine erfolgreiche Diagnose wäre für mich sehr erleichternd, da ich dann endlich einen Grund für diese ganzen Probleme, sowie andere Probleme mit mentaler Gesundheit in meiner Vergangenheit hätte. Aktuell bin ich noch minderjährig, aber ich würde das ganze, wenn es denn passiert, gerne noch vor Schulabschluss und Volljährigkeit über die Bühne bringen, damit ich dann wenn ich alleine unterwegs bin einfach die Sicherheit hab.
Ich habe aber auch keine Lust, zu einer Diagnostik zu gehen nur dass am Ende rauskommt dass es einfach gar nichts ist, was ja durchaus sein kann, vor allem weil ich das ja mit meinen Eltern machen muss.
Denkt ihr es macht für mich Sinn sich untersuchen zu lassen?

ADHS, Diagnose, Psyche, Psychologie, Diagnostik, Untersuchung, mentale gesundheit
Adhs wie und was?

Guten Mittah Leute,

Also ich weiß selber nicht was mit mir los ist, leide an Angstzuständen seit paar Monaten z.b starke Angst vor Krankheiten. Höre ich über Wien Krankheit bilde ich mir die sofort ein. So z.b jetzt ist es adhs, aber was ist das eigentlich ich weiß das nichtamtlich.
Bin dumm und habe gegoogelt also Symptome und so. Das Ding ist ich bin 16 Jahre alt und wenn ich das hätte dann wäre es doch direkt erkannt oder? Habe auch jetzt in der 10 klasse ein 1,5 Durchschnitt und in der 4 klasse auch in 2 Bereich Durchschnitt.
Halt ich träume oft so was wenn ich jetzt reich wäre so und verschwinde dann manchmal in den Träumen. Aber glaube das hat was mit meiner schweren Kindheit zutun wo ich geschlagen wurde und vieles erlebt habe. So mein Zimmer ist auch oft nicht aufgeräumt und so.
Halt das Ding ist ich hätte vor den Anfang der Angstzustände darüber gelacht sowas niemals haben zu können, jetzt habe ich das Gefühl alles zu haben was man haben kann. Gestern war auch was anderes aber ich warte und warte auf platzt für Therapie. In eine Klinik zu fahren kann ich mir wegen der Schule auch nicht leisten weil ich schon zu viel geopfert habe. Z.b in Mathe ich lerne viel und schreibe dann eine 1 von 8 klasse habe ich in Mathe eine 1. habe auch viele Freunde und so dann kann ich das ja nicht haben.

so wie ich geschrieben habe hätte man das schon erkannt wenn ich in Schule wär. Widerspreche mir echt immer wieder und trotzdem diese Angst

Angst, ADHS