Liebe Susel tatsächlich polstert Botox keine Falten aus, sondern glättet Falten durch Beseitigung ihrer Ursache - dem Zusammenziehen von Gesichtsmuskeln. Tiefe Falten - sofern durch Mimik verursacht - können durch Botox gebessert werden, verschwinden aber meist nicht komplett. Botox kann aber ggf bei tiefen Falten sehr gut mit einem Hyaluronsäurefiller kombiniert werden - wobei man dann zuerst Botox spritzt, da so der Filler länger hält. Weitere Details unter www.drbresser.de, Stichwort Botox und Stichwort Faltenunterspritzung

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Liebe Nadinechen Hautkrebs kann man grundsätzlich nicht !! im Blut feststellen. Sogenannte Tumormarker finden sich nur in Spätstadien von schwarzem Hautkrebs und haben auch dabei nur eine begrenzte Aussagekraft. Der Hausarzt hat sicher andere Krankheiten mit dem Test ausschliessen wollen. Die von dir geschilderten Hautveränderungen klingen überhaupt nicht wie Hautkrebs. Die äusserlichen Anzeichen von Hautkrebs kannst du unter www.drbresser.de genau nachlesen

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Liebe/r Kolibri ein Hautarzt kann mit bloßem Auge sehr gut beurteilen, ob ein brauner Fleck harmlos, zweifelhaft oder gefährlich ist. Bei zweifelhaftem oder gefährlichem Befund wird er dann die Lupenleuchte zu Hilfe ziehen oder das Muttermal gleich entfernen wollen; bei harmlosen Befunden ist das natürlich unnötig. Die Untersuchung mit dem blossen Auge genügt - laut vielen wissenschaftlichen Untersuchungen - als Vorbeugeuntersuchung durchaus. Allerdings kann man die Treffsicherheit durch Einsatz von Lupenleuchten oder Photos weiter erhöhen; wenn der Hautarzt dies macht, ist das ein besonderer Service, der mit Kosten verbunden ist. Wie man selbst ein Muttermal beurteilen kann, findest du unter www.drbresser.de, Stichwort Muttermalvorsorge

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Haarentfernung bei Männern ist bei uns ein immer häufiger angesprochenes Problem, also nix ungewöhnliches. Männer lassen sich meist Brust oder Rücken enthaaren, aber auch Genitalzone, Unterarme usw. Prinzipiell kann man die Haare bei Männern genauso entfernen wie bei Frauen: rasieren, zupfen, wachsen, epilieren, lasern, Blitzlampe... Realistisch sind wohl nur Entfernung durch Laserenthaarung oder Blitzlampenbehandlung. Alles zu den verschiedenen Geräte, Preisen usw unter www.drbresser.de, Stichwort Laserhaarentfernung

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Hallo pady, wenn durch das Lasern die Haarwurzeln zerstört sind, bleibt dieses Haar auch weg. Die Herstellerfirmen müssen (in den USA) nachweisen, dass ihre Geräte das leisen können. Allerdings: der Körper kann neue Haarwurzeln bilden, sodass irgendwann mal wieder neue Haare entstehen können; das kann keiner verhindern. Zu den Erfolgschancen, den verschiedenen Techniken usw des Faltenlasern siehe [...], stichwort "Laserenthaarung"

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Liebe Catwomen. Botox führt zu Hirnschäden - diese Meldungen sind genauso wahr wie das Gerücht, dass Cocacola Fleisch auflösen kann. Blödsinn! Es werden jährlich mehrere Hundert Forschungsberichte zu Botox veröffentlicht. Diese Horrorgeschichten der letzten Zeit beziehen sich auf 2 Meldungen: zum einen wurde in Italien bei Rattenexperimenten angeblich Botox im Gehirn nachgewiesen, was nicht stimmt (wenn du die Details dazu wissen willst: siehe unter [...], Stichwort: Botulinumtoxin - Risken und Nebenwirkungen); zum anderen aus psychologischen Untersuchungen, die zu sehr unterschiedlichen Ergebnissen kamen; die meisten dieser Untersuchungen haben ergeben, dass Botox sowohl auf die Leistungsfähigkeit als auch Stimmung und Selbstwertgefühl der Behandelten sehr positive Auswirkungen hat. Also nicht verunsichern lassen. Ob man seine Falten mit Botox behandeln lässt, ist eine komplexe persönliche Frage mit Pro und Contra - aber aus Angst vor Nebenwirkungen braucht man sicher nicht darauf zu verzichten...

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Als "Tränensäcke" werden im Volksmund Schwellungen der Unterlider und/oder des Gewebes über dem Jochbein bezeichnet. Sie können aufgrund altersbedingter Veränderungen an Bindegewebe, Haut und Fettkörper um die Augen entstehen; sie können aber auch anlage- oder verhaltensbedingt in jungen Jahren auftreten, ev auch auf innere Krankheiten hindeuten... Tränensäcke sind natürlich nicht mit Tränen gefüllt, oft aber nach ausgiebigem Weinen deutlich sichtbar. Es gibt verschiedene Behandlungsmethoden, die sich nach der Entstehungsursache richten. Details dazu zB unter [...], Stichwort Tränensäcke. Bei einem 67jährigen Herr sollte man zuerst klären, ob sie relativ rasch aufgetreten oder allmählich entstanden sind - und ob sie ihn überhaupt stören. An eine Operation würde ich aber nicht so schnell denken...

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Liebe/r Aragon, die Giftigkeit von Botox ist sehr umfangreich erforscht. Giftigkeit, Risiko, Nebenwirkungen sind jedoch völlig unterschiedliche Dinge, die leider ständig durcheinandergeworfen werden. Unter www.drbresser.de findet man einen viele Seiten langen Artikel, in dem die pharmakologischen, toxischen und medizinischen Fragen über Giftigkeit und Risiken ausführlich dargelegt werden. Die Antwort von "Mucker" ist ein typisches Zitieren aus 3. Hand. Weder gerät die Anwendung von Botox "zunehmend in die Kritik", noch stimmen die angegebenen Zahlen über die angeblich gemeldeten Zwischenfälle. Auch dazu gibt es zB auf der Webseite der DGÄBT eine ausführliche Stellungnahme. Es ist wirklich absurd: die angeblich toten 4 Jahre alten Kinder sind wohl gegen Falten behandelt worden?? ("Kosmetik-Injektionen"?) Wer glaubt denn solchen Unsinn?? Es handelte sich um schwerst kranke dystone Kinder, die teils künstlich beatmet wurden und deren einzige Hilfe Botox ist... Bitte vor der Verbreitung solcher Horrorgeschichten ein bischen genauer nachlesen...

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Liebe Hosanna beide Verfahren sind nicht vergleichbar. Mit einer Eigenfettbehandlung kann man keine "dynamischen" Falten behandeln, mit Botox kann man keinen Volumenaufbau machen. Eigenfettbehandlungen müssen fast immer mehrfach gemacht werden, um einen langdauernden Effekt zu erzielen. Botox wird i.a. alle 3-5 Monate wiederholt. Beide Verfahren haben Risiken, sind aber eigentlich sicher. NB: die angeblich fehlenden Langzeitstudien zu Botox sind ein gerne wiederholtes, aber falsches Web-Gerücht: es gibt Langzeituntersuchungen zu Botox über 20 ! Jahre. Weitere Infos zu Pro und Contra diese Verfahren findest du unter www.drbresser.de, Stichworte Botox und Eigenfett. Fazit: eine Beratung bei einem kompetenten Arzt ist unumgänglich, die umfangreichste Internetsuche kann das leider nicht ersetzen...

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Liebe Monalisa die Tiefe und Grösse des "Herausschneidens" hängt von vielen Faktoren ab: ein verdächtiges Muttermal wird anders entfernt als ein nachgewiesenes Melanom, bei Verdacht auf weissen Hautkrebs wird anders operativ vorgegangen als bei Verdacht auf schwarzen Hautkrebs, im Gesicht arbeitet der Hautarzt anders als am Rücken usw. Also grundsätzlich: Hautärzte entfernen gerade nach einer früheren Melanom-Diagnose viele "verdächtige" (sogenannte "dysplastische") Muttermale eher frühzeitig, da dann ein etwas erhöhtes Risiko besteht, dass ein weiteres Muttermal bösartig werden könnte. Solche "dysplastischen" Muttermale sind noch kein Hautkrebs; sie reichen ca. 2-5 mm in die Tiefe; sie werden komplett in der Haut entfernt (was der Hautarzt zB daran erkennt, dass er das unter der Haut gelegene Fettgewebe erreicht hat). Ein nachgewiesenes Melanom dagegen könnte ( ohne dass man das mit dem Auge sieht) schon Tochtergeschwulste in der umgebenden Haut oder dem Fettgewebe gebildet haben; deshalb wird dabei immer ein "Sicherheitsabstand" von 0,5 - 2 cm (hängt von vielen Kriterien ab) mit gesunder Haut/Fett/Muskel) mit entfernt. Viele weitere Infos zu diesem Thema siehe auch www.drbresser.de, Stichworte Hautoperation,oder Muttermale, oder Melanom

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Liebe Catwomen der Hersteller gibt eine Wirkdauer von ca. 3 Monaten an. Dies ist auch die Wirkdauer, die in den wissenschaftlichen Zulassungsverfahren nachgewiesen wurde. Nach dieser Zeit erholt sich der behandelte Muskel wieder, und die Wirkung wird immer schwächer. Die Erfahrung vieler Ärzte zeigt aber, dass v.a. nach wiederholter Anwendung die Wirkdauer länger sein kann. Das ist auch plausibel, da der behandelte Muskel weniger "trainiert" wird und daher an Muskelkraft verliert. Weitere Infos unter Stichwort "botox" auf www.drbresser.de

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Von seriösen Ärzten (zB der Deutschen Gesellschaft für Ästhetische Botulinumtoxin-Therapie DGBT) wird die Botox-Flatrate - genauso wie Botox-Parties - abgelehnt. Das hat mehrere Gründe. Es handelt es sich um ein reines Lockvogelangebot. Das Medikament Botox hat seinen Preis, und um diesen zu "drücken", gibt es nur wenige Wege 1) der Arzt nimmt sich weniger Zeit für die Vorbereitung und Behandlung. Das führt automatisch zu einer schlechteren Behandlung 2) er verzichtet oder vermindert sein Honorar. Das funktioniert nur, wenn die Botoxbehandlung als Lockmittel dient, und er der Patientin/dem Patient bei der Behandlung zusätzlich noch eine andere,teuerere Behandlung "verkauft". 3) Er bezieht das Medikament aus unseriösen Quellen (Ausland). Das ist zum einen Illegal, zum zweiten ist die Qualität des Medikaments damit häufig schlechter, weil die Kühlkette nicht gewährleistet ist uvm 4) er spritzt weniger, als eigentlich notwendig; das Ergebnis ist damit schlechter. Wie immer im Leben gilt: was billiger ist, hat meistens einen (Qualitäts-) Haken. Geschenke erhält man auch in der Flatrate-Klinik nicht! Weiteres zu Risiken und Nebenwirkungen von Botox bei www.drbresser.de

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Bei der Laser-Haarentfernung wird die Haarwurzel nicht "verdampft", sondern durch die Energie des Laserlichts so geschädigt, dass kein neues Haar mehr wachsen kann. Ein akuter "Hitzeschaden" in Form von Brandblasen zeigt einen Behandlungsfehler an, ein "Sonnenbrand" kann prinzipiell nicht entstehen, da Sonnenbrände durch UV-Strahlen entstehen, die beim Lasern nicht verwendet werden. Also: normalerweise wird die Haut langfristig nicht geschädigt, höchstens kurzfristig etwas gereizt. Für weitere Infos siehe unter "Laserepilation" bei www.drbresser.de

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Bei der Hautkrebsvorsorgeuntersuchung wird prinzipiell die Haut auf Hautkrebs untersucht - so weit, so einfach. Das einzig unangenehme daran ist, dass man sich vor dem Arzt/Ärztin komplett ausziehen muss, weh tut es nicht. Jetzt wird es aber komplizierter: zum einen gibt es verschiedene Hautkrebsarten, zum zweiten sehr unterschiedliche Untersuchungsmethoden. Während der erfahrene Hautarzt den weissen Hautkrebs ohne jedes Hilfsmittel meist schon mit dem blossen Auge erkennen kann, sind insbesondere die Vorstufen von schwarzem Hautkrebs oft nur mit "technischen Hilfsmitteln" genau zu unterscheiden. Die Qualität dieser Untersuchung hängt ganz entscheidend von der Erfahrung, dem "diagnostischen Blick" des untersuchenden Arztes ab. Deshalb nehmen Hautärzte sinnvollerweise zumindest eine Lupenleuchte (Dermatoskop), besser noch ein Computergestütztes Videogerät in Zweifelsfällen zu Hilfe (wie es von Quialance in Ihrer Anwort geschildert wird). Damit kann viel genauer entschieden werden, welcher Fleck operiert werden sollte, und welcher harmlos ist. Das "Programm" der Hautkrebsuntersuchung nach den Krebsfrüherkennungsrichtlinien der GBA (wie von Lena geschildert) beschreibt lediglich das Programm, welches in den neuen Abrechnungsrichtlinien der Krankenkassen gefordert wird, damit die Ärzte alle 2 Jahre bei über 35 jährigen die Untersuchung auch abrechnen können. Es ist ein Minimalprogramm, welches aber von den Hautärzten aus medizinischen Gründen kritisiert wird, da zB eine Lupenleuchtenuntersuchung weder gefordert noch bezahlt wird. Also: gesetzliches Hautkrebsvorsorgeprogramm ist das Minimalprogramm der Kassen; das ist nicht das optimal mögliche Untersuchungsprocedere. Letztlich muss man selbst entscheiden, ob man die "Grunduntersuchung" der Kassen ab 35 in Anspruch nimmt, oder die aufwändigeren, genaueren Methoden haben will. Weitere Details unter www.drbresser.de , Stichwort Hautkrebsvorsorgeuntersuchung

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Die Weissfleckenkrankheit oder Vitiligo ist eine "Autoimmunerkrankung". Nach Ausschluss einer zugrundeliegenden inneren Krankheit durch den Hautarzt oder Hausarzt kann man versuchen, naturheilkundlich das gestörte Immunsystem wieder "ins Lot" zu bringen. Wir verwenden in unserer Facharztpraxis dabei - neben schulmedizinischen Therapien - Vitamin- und Mineralstoffpräparate, Eigenbluttherapie, Akupunktur uvm. Nähere Einzelheiten siehe www.drbresser.de, Stichwort Vitiligo

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Nebenwirkungen bei der Anwendung von Hyaluronsäure als Creme gibt es nicht (das liegt daran, dass die Substanz beim Eincremen nur sehr oberflächlich wirkt und praktisch nicht in die Haut eindringt). Bei der Anwendung als Spritze kann es neben Blutergüssen, Schmerzen, Rötungen und Schwellung auch Unverträglichkeiten geben (näheres zu Häufigkeit dieser Nebenwirkungen siehe bei www.drbresser.de , Stichwort Faltenunterspritzung oder/und Hyaluronsäure). Insgesamt ist die Hyaluronsäurespritze aber die am besten verträgliche Substanz bei der Faltenunterspritzung.

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Pigmentflecken im Gesicht nach Pilleneinnahme nennt man Melasma oder Chloasma und sind ein häufiges Problem; Auslöser ist neben den Hormonen fast immer zusätzlich die Sonne. Sie sind nicht gefährlich und können nicht entarten, sehen aber oft unschön aus. Glücklicherweise kann man sie behandeln - näheres siehe unter www.drbresser.de, Stichwort Melasma

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Liebe Bloksbergi leider ist die Behandlung einer Akne nicht mit einem einmaligen "Supertip" (wie zB Beseitigung einer Uebersaeuerung, Darmsanierung ...) zu erledigen. Diese Methoden koennen helfen, muessen aber leider nicht, da eine Akne eben sehr viele Ursachen haben kann. Die Basis der Behandlung ist die Ursachensuche (Hormone? Hautpflege? Ernaehrung? Kosmetikunvertraeglichkeiten usw). Danach richtet sich die Behandlung. Wundermittel gibt es leider keine; was dem einen hilft, kann beim naechsten total in die Hose gehen... Am besten zum Hautarzt gehen, und mit diesem sprechen. Die verschiedenen Behandlungsmoeglichkeiten findest du unter www.drbresser.de, Stichwort Akne. Gruesse und viel Erfolg.

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Gürtelrose (auch Zoster, Herpes zoster) ist eine Viruserkrankung mit Windpocken=Herpeszoster-Viren. Durch die Infektion kommt es zu Nerven- und Hautentzündungen und -schäden. zur Frage: Verhindern lassen sich die Narben nicht immer; am wichtigsten zur Vorbeugung von Narben ist eine möglichst frühzeitige Behandlung mit Antivirusmedikamenten (zB Aciclovir, Zostex oä). Bei schweren Verläufen kann es aber trotzdem zu tiefgehenden Hautnekrosen (=Absterben von Hautzellen) kommen, Narben sind die unausweichliche Folge. Im Normalfall verhütet aber eine rasche Behandlung die Narben. Sind die Narben erst einmal vorhanden, können alle Methoden der Narbenbehandlung versucht werden (zB Contractubexsalbe, Silikon gel usw). Weitergehende Infos zB unter www.drbresser.de, Stichworte Zoster oder Narben)

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Tattoos werden heute i.a. mit speziellen Lasergeräten beseitigt (näheres dazu: www.drbresser.de, stichwort tattoo). Dabei wird Laserlicht in die Haut "geschossen", welches die Farbpartikel zersprengt. Die Schmerzhaftigkeit dieser Behandlung wird meist mit dem Tätowieren selbst gleichgesetzt - ich vergleiche es immer mit dem Schnalzen eines Gummis auf die Haut. Theoretisch besteht eine Gefahr darin, dass die verwendeten Farben bis vor kurzem in keiner Weise reguliert waren, weshalb man auch nicht genau wissen kann, welche Langzeitfolgen sie in der Haut haben (gilt natürlich fürs Tattoo selbst auch). Nachgewiesene Schäden durch Tattooentfernung mit Laser gibt es aber nicht (ausser bei Fehlanwendungen sind Verbrennungen möglich).

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