Hier Auszüge eines Testes von Ökotest: Wie du am Ende lesen kannst, wechseln offenbar auch die Quelleneines Mineralwasers, was eine Überprüfung sicher nicht leichter macht.

Jedes fünfte Wasser fällt nur "mangelhaft" oder "ungenügend" aus. Zum Glück schneidet aber deutlich mehr als die Hälfte der Produkte mit "sehr gut" und "gut" ab.

Abbauprodukte von Pestiziden über dem Orientierungswert: In sage und schreibe 31 Wässern fand das Labor Pestizidmetabolite und in 17 Produkten sogar in Mengen über dem Orientierungswert. In den übrigen wurden die Metabolite zwar nachgewiesen, sie blieben aber unter dem festgelegten Richtwert. Da die Länderbehörden erhöhte Werte beanstanden, bewerten auch wir streng und ziehen vier Noten ab. Doch auch Messwerte darunter liefern Hinweise auf eine Verunreinigung, wofür wir zwei Minuspunkte vergeben. Teilweise ist der Eintrag erheblich: So enthält das Aqua Culinaris Still, Feinquell von Aldi Süd sieben und das Margon Still sogar acht verschiedene Abbauprodukte.

Gut jedes zehnte Wasser enthält zu viele Keime. Auch wenn sie nicht gefährlich sind: Die Mineral- und Tafelwasserverordnung schreibt Maximalgehalte vor, an denen wir uns orientieren. Diese beziehen sich zwar auf Wasser, das zwölf Stunden nach der Abfüllung untersucht wurde, doch auch im gelagerten Wasser sollten größere Mengen nicht zu finden sein.

Kaum Schwermetalle, nur Uran wurde öfter gefunden. Uran gilt als besonders problematisch, weil schon sehr geringe Mengen die Nieren schädigen können. Zwei Mineralwässer sind besonders hoch belastet: das Graf Metternich Quelle Naturelle mit 11,6 µg/l und das Europerl Naturell mit 7,2 µg/l. Das Wasser aus der Graf-Metternich-Quelle überschreitet damit sogar den kürzlich für Trinkwasser festgelegten Grenzwert von 10 µg/l und kann daher bestensfalls "mangelhaft" ausfallen. Ansonsten orientieren wir uns aus Gründen des vorbeugenden Gesundheitsschutzes an dem Uranvorsorgewert für Säuglingsmineralwasser von 2 µg/l und werten entsprechend abgestuft ab. Wichtig zu wissen: Das Graf Metternich-Wasser in diesem Test speist sich anders als Graf-Metternich-Wässer vergangener Tests aus der Graf-Metternich-Quelle. Produkte aus der Varus-Quelle etwa waren nicht mit Uran belastet. Quelle: http://www.oekotest.de/cgi/index.cgi?artnr=98002&bernr=04&seite=02

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Weder Hustenzentrum noch Hustenrezeptoren sind heute eindeutig definiert. Vermutlich liegt das Hustenzentrum in der Medulla oblongata, eng verknüpft mit dem Atemzentrum. Weitgehend einig sind sich Wissenschaftler allerdings darüber, dass es einen Husten gibt, der oberhalb der Stimmritze im Kehlkopf und im Rachen entsteht, und einen, der unterhalb der Stimmritze in den Bronchien seinen Ursprung hat.

Die Vermittler sind in beiden Fällen Hustenrezeptoren, also Nervenendigungen, die sich überall im Epithel des Atemtraktes befinden, so in Rachen, Kehlkopf, Luftröhre, Bronchien, Nase und deren Nebenhöhlen, aber auch im Gehörgang, in Magen und Speiseröhre, im Herzbeutel und im Zwerchfell. Werden hustenreizsensible Strukturen stimuliert, erreicht ein Signal das Hustenzentrum im Zentralnervensystem (ZNS). Fällt dort die Entscheidung zur Auslösung des Hustenreflexes, läuft der Nervenimpuls über efferente, motorische Nerven und Vaguszweige zurück zur Atemmuskulatur und zum Kehlkopf.

Wissenschaftler gehen davon aus, dass Rachenhusten in anderer Weise reguliert wird als die tracheobronchiale Variante, zumindest was die aufsteigenden afferenten Reize betrifft. So erklären sie sich zumindest die Beobachtung, dass Lokalanästhetika und Schleimstoffe direkt im Rachen hustenreizlindernd wirken, ohne die Luftröhre oder die Bronchien zu erreichen, während zentrale Antitussiva vor allem den Hustenreiz lindern, der in Luftröhre und Bronchien entsteht. Umgekehrt bedeutet das, dass zentrale Antitussiva gegen laryngealem Husten nur wenig auszurichten vermögen.

Anatomie erklärt Symptome

Zu den wichtigsten Typen unter den Hustenrezeptoren gehören die C-Faser-Endigungen (Chemorezeptoren) und die RAR (rapidly adapting receptors, Mechanorezeptoren).

Die marklosen C-Fasern stellen die Mehrzahl der afferenten Nerven in den Atemwegen, besonders im Rachen und im Kehlkopf. Sie sind innerhalb des Epithels angesiedelt. Gegenüber mechanischen Stimuli sind sie relativ unempfindlich, dafür sprechen sie auf chemische Reize wie Bradykinin oder Entzündungsmediatoren wie Prostaglandine sofort an. Der Rachenhusten in Rachen und Kehlkopf wird hauptsächlich über C-Fasern vermittelt, also vor allem durch chemische Reize.

Anders beim Hustenreflex: In den Bronchien befinden sich hauptsächlich Dehnungsrezeptoren, auch RAR oder Aδ-Fasern genannt, die auf Veränderungen der Luftwegseigenschaften wie Durchmesser, Länge oder Druck, also mechanische Reize, reagieren. Im Gegensatz zu den Chemorezeptoren liegen sie nicht im, sondern unter dem Epithel an den Muskelfasern. Gegenüber vielen chemischen Reizen sind sie dagegen unempfindlich. Außerdem sind die Mechanorezeptoren markhaltig, was sie rund zehnmal so schnell Informationen leiten lässt wie C-Fasern. Der Bronchialhusten geht hauptsächlich auf mechanische Reize zurück, vermittelt durch RAR. Siehe: http://www.pharmazeutische-zeitung.de/index.php?id=35349

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Da Cellulite eine Bindegewebsschwäche ist, hilft dagegn nur die Festigung der Muskulatur mittels Bewegung und Sport. Trampolinspringen betrachte ich dabei als recht sinnvoll, da es ja die gesamte Beinmuskulatur stärkt und auch die Kondition fördert. Kannst du ohne Bedenken machen.

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Die beiden Kreuzbänder kreuzen sich in der Kniemitte nicht ganz exakt und auch nicht genau im 90 Grad Winkel, das stimmt. Für den namensgebenden Anatomen reichte diese Bezeichnung aber scheinbar dazu aus. Ein Kreuzband verläuft übrigens von vorne unten nach hinten oben, das hintere von hinten unten nach vorne oben.

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Unser Körper ist in der Lage, die Beschaffenheit der Blutkörperchen zu erkennen. Also auch, dass sie nicht denen der eigenen Blutgruppe entsprechen. So wird anderes Blut sinngemäß als Fremdkörper erkannt, gegen den das Immunsystem Antikörper bildet.

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Erkältungen werden zumeist von Viren verursacht und sind demnach temperaturunabhängig. Hat man keinen Kontakt mit den Erregern, erkältet man sich auch nicht. Es ist aber noch nicht ganz geklärt, ob unser Körper durch Kälte geschwächt wird und ihn krankheitsanfälliger macht.

Siehe http://www.gesundheitsfrage.net/frage/kann-man-sich-durch-kaelte-erkaelten

Du kannst deiner Nichte aso sagen, dass unser Körper durch die Kälte etwas anfälliger für Erkrankungen ist und die nassen Haare eben bei Kälte länger zum Trocknen brauchen und die Kälte noch verstärken.

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Lasse es besser und warte noch ein paar Tage. Ich habe letztens erst wieder von jemandem gehört, der zu früh wieder mit dem Sport angefangen -einen grippalen Effekt nicht auskuriert und sich eine Herzmuskelentzündung zugezogen hat.

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Der Arbeitgeber hätte den Unfall auf jeden Fall melden müssen. Es ist gut, dass du einen Anwalt eingeschaltet hast.

Ein Arbeitsunfall, der zu einer Arbeitsunfähigkeit von mehr als drei Kalendertagen führt, muss der zuständigen Berufsgenossenschaft oder Unfallkasse gemeldet werden, und zwar sowohl vom Arbeitgeber als auch vom behandelnden Arzt. Der Arbeitgeber erstattet die Unfallanzeige, die in der Formtexte-Datenbank zu finden ist. Viele Berufsgenossenschaften und Unfallkassen bieten auf ihren Internetseiten bereits die Möglichkeit zur Online-Unfallanzeige. Der Arzt schreibt einen eigens dafür vorgesehenen Bericht und leitet ihn an den Unfallversicherungsträger weiter.

Quelle: http://www.dguv.de/de/Ihr-Partner/Arbeitnehmer/Arbeitsunfall-Was-nun/index.jsp

Wenn du eine eigene Unfallversicherung hast, müsste diese auch in Kraft treten.

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Ich würde eine Schuppenflechte oder Neurodermitis (atopisches Ekzem) als durchaus möglich betrachten. Beonders bei der Schuppenflechte sind betroffenen Hautareale häufig scharf begrenzt, stark durchblutet und gerötet. Diese Flecken jucken bei beiden Hauterkrankungen meist auch teilweise recht stark. Ich empfehle dir, das einem Dermatologen zu zeigen. Auch um abzuklären, ob es sich vielleicht doch um einen Pilz oder eine Kontaktallergie handelt. Egal, was es nun ist, es sollte diagnostiziert und dementsprechend behandelt werden.

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Ich versuche es mal kurz zu fassen. ACE-Hemmer sollen die Lebenserwartung von Patienten erhöhen, die neben einer koronaren Herzerkrankung (Gefäßverengung) zusätzlich an Herzschwäche oder Bluthochdruck leiden.

Betablockern kommt die Aufgabe zu, Puls und Blutdruck zu senken um so den Sauerstoffbedarf des Herzens zu reduzieren. Günstig auf die Prognose wirken sie sich insbesondere nach einem Herzinfarkt oder bei Menschen mit einer Herzschwäche aus.

Beide Mittel haben im Grunde das gleiche Ziel, setzen aber auf unterschiedliche Wirkmechanismen. Daher kann es durchaus sinnvoll sein, sie parallel einzusetzen.

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Ja, Durchfall und Erbrechen können die Aufnahme von Arzneien im Körper einschränken oder sogar ganz verhindern. Bei empfängnisverhütenden Mitteln kann das zu einem Wirkverlust führen. Deshalb sollte man bei einer akuten Magen- Darm-Erkrankung beim Arzt oder in der Apotheke nachfragen, wie dieser die Wirksamkeit der Medikamente beeinflusst.

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Lindernd wirken Inhalationen mit Kamille oder Salbei. Dadurch werden die Schleimhäute befeuchtet und die Kräuter wirken beruhigend. Stark reizende ätherische Öle wie Eukalyptus sollten besser vermieden werden. In besonderen Fällen kann die Inhalation von abschwellenden und schmerzstillenden Substanzen wirksam sein. Ätherische Öle in Hustenbonbons haben keine direkte Wirkung auf den Kehlkopf. Allerdings wirken sie indirekt schmerzlindernd und hustenstillend, weil sie den Speichelfluss anregen und zu einer Befeuchtung der Stimmbänder beitragen.vgl. http://www.ndr.de/ratgeber/gesundheit/infektion_immunsystem/heiserkeit107.html

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Ja, es gibt tatsächlich Medikamentengruppen die einen Psoriasis-Schub begünstigen können. Dazu gehören insbesondere Antibiotika (Tetrazykline), Interferone, Malaria-Medikamente, Betablocker und ACE-Hemmer sowie einige Schmerz- und Rheumamittel. Dass das auf ein Antidepressivum, wie die von dir genannten zutrifft, ist mir nicht bekannt.

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Wenn man sich mit Asthma auskennt, sind Asthmatikern beim Sport eigentlich keine Grenzen gesetzt. Training unter Rücksichtnahme auf den persönlichen Gesundheitszustand vorausgesetzt. Schwimmen, walken, wandern, joggen, Inlineskaten, Radfahren, tanzen –kann man alles machen. Achte darauf, beim Sport die Allergieauslöser in der Umgebung zu meiden. Bei Freiluftsportarten solltest du grundsätzlich die Pollenflugvorhersage beachten, wenn eine Pollenallergie vorliegt.

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Auch wenn man das schon mal aufschnappt: Stillen ist definitiv nicht mit einem Verhütungsmittel gleichzusetzen!

Während des Stillens wirkt das milchbildende Hormon Prolaktin hemmend auf den Eisprung. Die Wahrscheinlichkeit, in der Stillzeit wieder schwanger zu werden, ist schon eher gering, aber ganz klar keine sichere Verhütungsmethode.

Generell kann gesagt werden, dass eine Frau nach dem Wochenfluss wieder schwanger werden kann.

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Auch wenn es kein direkter Notfall ist, das sollte schon zeitnah korrigiert werden. Du kannst damit auch problemlos in eine Zahnklinik gehen, mit dem Hinweis darauf, dass dein Zahnarzt keine Termine frei hat. Oder eben zu einem anderen Zahnarzt.

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Keine Sorge, der kommt wieder heraus ohne ein inneres Organ zu schädigen. So etwas können unsere Verdauungsorgane problemlos verpacken.

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Die Einnistungsblutung ist oftmals leichter, in den meisten Fällen kommen nur Tropfen oder Schlieren. Der Blutfluss ist nicht fortwährend und hält nur einige Stunden an. Auch die Blutfarbe ist nur mäßig rot, statt bräunlich.

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Soviel ich weiß, ist mineralischer Sonnenschutz ebesno schweißbeständig wie chemischer. Wie du schon schreibst, er ist sehr hautverträglich und daher auch gut für sehr sensible Haut und für Kinder geeignet.

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Diese Kaltlicht-Strahlen sind frei von gefährlichen UV-Wellen und rufen daher scheinbar auch keine Hauterkrankungen hervor oder führen zu vorzeitiger Hautalterung. Nach meiner Kenntnis verwendet man Kaltlicht sogar um gewisse Hauterkrankungen zu behandeln.

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