Es gibt verschiedene Arten von Schilddrüsenerkrankungen.

Der gemessene TSH schließt nur eine Art davon , und das auch nur relativ sicher , aus.

Autoimmune Ursachen können nur durch Testen der Antikörper bestätigt oder ausgeschlossen werden. ( Wobei die erfahrungsgemäß mit hohem TSH einhergehen, aber unsere Körper sind leicht komplex , das ist mehr möglich als sich so ein Auswendiglerner in Weiß vorstellen kann ).

Sowohl sekundäre als auch tertiäre Unterfunktion können mit dem TSH alleine weder bestätigt noch ausgeschlossen werden, wobei der niedrige TSH trotz klassischer Symptome eher für eine der Varianten spricht.

Es besteht unabhängig vom "Leidenszustand" meines Wissens in Deutschland leider KEIN Rechtsanspruch auf vernünftige medizinische Behandlung in Form von Prüfung aller in Frage kommender Krankheiten ( zumal mit der ärztlichen Logik eh die Hälfte übersehen wird ). Tut mir leid für dich. ( Ich habe ziemlich ähnliche Symptome seit über 20 Jahren, ich habs aber aufgegeben ).

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Also eigentlich kann man da keinen Fehlgriff machen, außer natürlich, irgendwelche Interdependenzen zu übersehen ( viele Stoffe sind Antagonisten für andere ).

Aber Zink ist nunmal Zink, egal von welchem Herstellen. Lediglich die Füllstoffe mögen variieren und das kann gaaaanz vielleicht einen minimalen Unterschied in der Verträglichkeit machen. Aber das ist schon das maximale Risiko.

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Möchte den ganzen Flöz nicht nochmal schreiben. Der TSH KANN auf eine Schilddrüsenerkrankung hinweisen, genauso gut wie er es nicht kann. Bei dem Wert ist nichts eindeutig, wenngleich die geschilderte Symptomatik für mich alles andere als eindeutig für eine Schilddrüsenerkrankung spricht.

Details hier :

https://www.gesundheitsfrage.net/frage/schilddruese-okay-oder-nicht-?foundIn=list-answers-by-user#answer-1199897

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Womöglich ist Sex zumindest nicht schädlich, so lange man gesund ist.

Aber was die Gesundheit und Lebenslänge angeht, kann natürlich auch das normale Problem der Verwechslung von Ursache und Wirkung sein.

Vielleicht haben Menschen die gesund sind und dadurch im Schnitt länger leben ( und man bedenke, viele Krankheiten sehen auch schlecht aus ... ) einfach mehr Sex weil sie für die anderen gesunden ob ihrer Ästhetik und "Gesundheit" einfach attraktiver sind ?

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Kurze Version :

Ärzte können sich nicht irren, tun es aber trotzdem. Basta.

Lange Version :

Wenn wir mal eine Norm von 0,5-4,0 für den TSH annehmen ( streng genommen ist sie 0,274-4,20 , zumindest bei den Laboren, an welche die Ärzte um meinen Wohnort meine rote Spende schicken ) um es leichter rechnen zu können, so ist der "Faktor" der Norm 8 ( i.W. Acht ), d.h. der obere Wert ist achtmal höher als der untere.

Wer Lust hat kann ja mal bei den ganzen Blutwerten die so üblicher Weise bestimmt werden mal schauen, ich denke, alles über Faktor 1,5 ist schon selten.

Wenn wir dieses Faktorgedöns auf z.B. die Körpertemperatur anwendeten, wäre die "Norm" dort also z.B. 10-80 Grad Celcius. Und jetzt kann man eine solche, breite Norm unterschiedlich "anwenden" bzw. interpretieren :

1. Gängige, mechanische Methode der ( detuschen ? ) Ärzteschaft : Eine Norm heißt immer, auch wenn sie breit ( = hoher Faktor ) ist, dass dennoch jeder Mensch mit jedem Wert in der Norm gesund ist.

2. Eine Anwendung wie ich sie vorschlagen würde ( Logik ) : Der hohe Faktor der Norm bedeutet zunächst nur, dass die Menschen in diesem Punkt enorm verschieden sind. Dennoch hat jeder Mensch nur einen Normalwert, bei dem er gesund ist. Die Folge hieraus ist, dass auch Werte innerhalb der Norm pathologisch sein können, aber nicht müssen.

Auslegung 1. würde ja nichts anderes bedeuten, als dass z.B. ein Mensch, der mit 25 Grad "kerngesund" ist, bis zu einem Temperaturanstieg auf 79 Grad keinerlei Symptome hätte und erst wenn die Körpertemperatur über die "magische Marke" schnappt ganz plötzlich Symptome einer erhöhten Körpertemperatur zeigt. Es mag jeder für sich selbst entscheiden ob ein solches Verhalten unserer Körper einem "logisch" oder nachvollziehbar erscheint.

Übertragen auf deine Werte bedeutet das meiner - laienhaften - Meinung nach folgendes :

Der TSH von 3,37 beweist nicht, dass die Schilddrüse die Ursache der Probleme ist. Aufgrund der breite der Norm und der Lage des Werte innerhalb dieser Norm beweist der Wert aber eben auch nicht, dass es nicht an der Schilddrüse liegen kann, und erst recht nicht mit der 100 %igen Sicherheit die dir vermutlich versprochen wurde.

Ich käme daher zu dem Schluss, dass es gut möglich bis sogar sehr wahrscheinlich ist, dass die Schilddrüse das Problem ist. Allerdings muss man beachten, dass immer auch andere Faktoren gleiche Symptome verursachen können, und dass die Betrachtung nur eines von vielen Parametern stets ein Restrisiko an unsicherer Diagnose beinhaltet.

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Der TSH basal bedeutet für jeden Arzt in Deutschland, dass deine Schilddrüse mit mehr als 100%iger Sicherheit vollkommen gesund ist.

Solltest Du dennoch irgendwelche Symptome haben, die bei Unter- oder Überfunktionen auftreten können, haben die mit 100%iger Sicherheit andere Ursachen ( im Zweifel halt immer psychisch bzw. psychosomatisch ).

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Wurde die Schilddrüse komplett entfernt ? Dann liegt die Ärztin leicht daneben. Weil dann ist nichts mehr da, was "funktionieren" kann, also gibt es auch keien Über- oder Untetfunktion mehr. Wenn ist es dann eine Über- oder Unterdosierung.

Eine Ärztin, die selbst bei operierten Patienten nur noch nach TSH agiert, ist ihr Geld nicht wert.

Auf jeden Fall sollten die freien Hormonwerte mal bestimmt werden.

Und das allerwichtigste ist das Befinden. Wenn Du mit der Dosis von 100 ( klingt für eine/n Volloperierten jetzt auch nicht gerade Megahoch, weiß aber nicht sicher,ob da auch Thyronin mit drin ist ) sagst, Du fühlst dich so gut wie seit Jahren nicht mehr, warum sollte man da nur wegen eines etwas oberflächlichen Arztes etwas ändern ?

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Ich halte es für eine sehr schlechte Wahl, nach der Diagnose ( manche bestimmen die Werte ja nicht mal davor ) nur noch "nach TSH zu steuern". Dafrür ist der Mensch einfach zu unterschiedlich.

Wenn so zaghaft beim Bestimmen von Blutwerten vorgegangen wird, wurden vlt. sogar die gängigen Antikörper noch nie bestimmt ?

Gerade wenn es "eigentlich" gut sein müsste, aber nicht ist, muss man automatisch dorthin schauen, wo man bisher nicht hingeschaut hat. Und da könnten z.B. die freien Werte vlt schon einfach zeigen, dass die Dosis noch einen Tick hoch kann, oder sonst irgendwie Aufschluss geben, wo der Hase im Pfeffer liegen könnte.

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Wieso gehts mir nur so schlecht?? Ohnmachtsgefühle

Nun schon seit mehr als 6 Monaten leide ich an diesem Ohnmachtsgefühl(Schwindel, Gefühl im Boden/Wand zu versinken). Wenn ich laufe oder Sport treibe werden meine Beine weich und eine Schwäche überkommt mich.

Ich weine jeden Abend, denn ich habe solche àngste wegen dem. Ich kann nicht mehr mit meinen Freunden rausgehen(versuche es aber trotzdem, wird nur schlechter). In der Schule wenn ich sitze und dann aufstehe bin ich so schwach, dass ich das Gefühl habe zu versinken. Etwas stosst mich nach hinten. Ich habe das Gefühl zu fallen.

Ich war mittlerweile bei jedem einzelnen Arzt!!!

Ich war 4 Monate bei einer Psychologin, habe Anti Depressiva versucht( war nur noch schlechter danach) Trinke jetzt Johanniskraut, keine Wirkung.

Mache Sport obwohl mir das echt schwer fällt. Immer wieder muss ich mich hinlegen. Am Anfang waren die àngste nicht da, das Gefühl schon.

Vor allem in der Schule oder draussen tritt das gefühl auf (oder nach/während Sport). Zuhause ist nur die Schwäche, ab und zu Schwindel da. Und eine Depression.

Auch macht mir das Angst, weil ich in der Familie einige Leute habe die an Schizophrenie leiden/leideten. Und ich habe Angst genau so zu werden.

Ich habe angefangen alle meine Mitmenschen zu hassen, ausser meiner Familie.

Ich werde nicht wieder in die Schule gehen, das ist der satz den ich sage wenn ich nach Hause komme. Die Schule ist einfach und kein stress aber ich habe das gefühl umzukippen.

Ausserdem wenn viele Leute da sind oder in einem laden viele Sachen, habe ich auch diese Ohnmachtsgefühle, da es so viel neues gibt dass mir schwindelig ist.

Hömoopathie hilft mir auch nicht.

Und mein Arzt hat gesagt wenn ich noch einmal zu ihm gehe, schreibt er mich in der psychoklinik ein.

Meine Eltern drehen auch schon durch wegen mir. Sie weinen weil ich jeden Abend weine.

Niemand kann mir Rat geben, nur das Internet beruhigt mich.

Ach ja ausserdem leiden so viele mir wichtige Leute in meinem Umkreis an K....(ich hasse es das wort auszusprechen). Dies macht mir grossen Stress...

Ich nehme Baldrian...hilft nicht.

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Also, wenn dir deine Freiheit etwas bedeutet, geh bitte nicht mehr zu dem Arzt.

Sprich mit deinen Eltern, dass Du, am besten mit ihnen zusammen, mal einen anderen Arzt aufsuchst, der erst mal alles körperliche gründlich untersucht, und nicht dem Modetrend, dass praktisch alles geisteskrank sind, hinterherhächelt.

Wichtig wäre, auf breiter Basis sowohl im Bereich Mineralien/Vitamine zu suchen , aber auch auf jeden Fall die Hormonlage mal richtig durchzuchecken.

Ich drück dir die Daumen.

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Was tun gegen ADHS ? Keine Medikamente !

Angefangen hat alles mit 7 Jahren. Schon da nahm ich diese Tabletten. Die ersten 3 Tage mit den Medikamenten War ich lustlos und komplett still... nicht ein Ton gab ich von mir. Das ging eine Weile so. Erst danach War ich testen, ob ich ADHS habe. Das War dann positiv. Immer mehr Medikamente kamen hinzu. Eine Zeit lang musste ich 3 Tabetten nehmen. Das ist aber nicht das einzige. Ich War schon 3 Mal in Tageskliniken und 1 mal auf der Station. Auch noch 2x in so einer betreuten nachmittagsgrupe für Hausaufgaben. Alles je 10 Monate und 1 x diese Gruppe für 2-3 Jahre. Ich kann mich kaum konzentrieren ohne Tabletten weil ich zum großen Teil nicht möchte. Ausserdem bin ich richtig lustlos geworden. Keine Lust zu nichts mehr. Ich werde schnell aggressiv, wenn ich mich provoziert werde und mache deshalb manchmal Dinge, die unangebracht und unüberlegt sind. Ich sehe die Menschen wie Glücklich die sind auf der Straße oder Familie aber ich bin anders. Ich bin richtig traurig. . Alle anderen sind normal. Ich bin anders. Ich habe so nicht wirklich viele Freunde. Das dürfte zum großen Teil nicht an mir liegen. Ich habe angefangen Musik zu machen und viele haben mich deshalb gemobbt. Ich bin 15 Jahre alt und habe jetzt schon kein Bock mehr auf nichts, obwohl man doch als Jugendlicher viel Spaß haben sollte weil man es später nicht mehr so hat. Meine Frage ist jetzt: was kann ich tun, damit es mir endlich besser geht, ich mich besser konzentrieren kann und was ich als alternative für Tabletten machen kann... :'(

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hmm, schon mal dran gedacht, dass die Diagnose ADHS u.U. falsch sein könnte ? Also schlicht das Ergebnis eines Modehypes ?

Wenn Du Lust hast ( ok, schreibst bist lustlos... ) geh in die Bücherei und besorge dir das Buch "Normal" von Allen Frances.Wenn Du das gelesen hast, glaubst Du nicht mehr, dass Du ADHS hast.

Ich persönlich sage immer, ein Medikament muss wirken , und das schnell. Wenn es dir nach Jahren mit den Tabletten nicht besser geht, müssen die weg. Solche Hämmer sollte man aber immer nur unter strenger ärztlicher Aufsicht ausschleichen.

Hast Du außer Lustlosigkeit auch noch andere, körperliche Symptome ? Das könnte ein Indiz dafür sein, was tatsächlich hinter deinen Problemen stehen könnte.

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Nun, bie der Schilddrüse und ihren Problemen gibt es schon eine gewichtige erbliche Kausalität.

Ab gerade wenn deine Mutter auch mit der Schilddrüse Probleme hat, sollte sie ihrem Kind nicht durch solche Aussagen Angst machen, sondern, wenn sie den Verdacht hat, dass hier eine erbliche Übertragung stattfand, dafür Sorgen, dass die Brut zum Arzt kommt, dass man dem Verdacht nachgehen kann.

( Wie gesagt, dass mit dem erblichen ist schon gegeben, muss aber nicht. Es kann also genauso gut sein, dass sich deine Mutter aufgrund dieses Sachverhaltes auf etwas fixiert hat, was eben nicht zutrifft. Daher ==> ab zum Arzt im Zweifel ).

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Erst mal wow, das Wort bradykard musste ich erst mal nachschauen.....

Beim TSH scheiden sich die Geister. Viele sagen , und einige Labore verwenden das auch schon, die Obergrenze wäre 2,5. Wobei viel wichtiger als die Obergrenze ist die Erkenntnis, dass selbst in der Norm schon krankhafte Situationen vorliegen können. Das kann ein mechanisch denkender Arzt nicht leisten.

Und zur Ergänzung : Wenn des TSH in der Norm ist, wird in der Regel ein Medikament verordnet, und zwar gilt dort als Richtschnur, den TSH auf Werte um oder knapp über 1 ( i.W. eins ) zu bringen. Soviel zum Thema 2,55 sei immer unbedenklich.

Klar, wenn ich Arzt wäre und jemand könnte nach eigenen Angaben "Bäume ausreißen" würde ich so einen Wert nicht weiter beachten. Aber bei jemand mit diesen Symptomen muss man eigentlich tiefer forschen.

Was jetzt eigentlich unbedingt angezeigt wäre, ist eine Bestimmung der freien Schilddrüsenwerte fT3 und fT4 - mindestens. Man könnte auch schon mal vorgsorglich die gängigen Antikörper bestimmen und einen Ultraschall der Schilddrüse vornehmen.

Man kann natürlich auch alles abwiegeln und den Patient/in wieder wegschicken ( oder für geisteskrank erklären ). Das rechtfertigt meiner Meinung nach aber mindestens einen sofortigen Arztwechsel.

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Also zunächst mal, halte ich die Diagnose "Depression" wie leider so oft, auch in diesem Fall für eine Fehldiagnose.

Deine Mutter ist wie ich denke frustriert - zutiefst frustriert. Der Grund sind sicher nicht ihre Kinder, aber etwas anderes. Daher kommt auch die Wut. Der Rest ist eben Charakter. Manche fressen ihre Wut in sich rein, manche lassen sie an anderen aus. Wenn man die Wut an anderen raus lässt, bietet es sich natürlich sehr praktisch an, dies an Menschen zu tun, die "griffbereit" in der Nähe sind.

Die Frage die sich primär stellt, ist also, was frustriert sie so ? ( Kommt aus der Frage nicht ganz raus. Papa wohnt noch zu Hause ? Ist die Ehe vielleicht kaputt. Oder deine Mutter geht arbeiten und wird dort gemobbt oder so ? ) Ich bin mir sicherm , dass es für das Verhalten einen Grund gibt. Wenn ihr ihr helfen könnt, den Grund zu beseitigen - super. Ich befürchte allerdings, dass das leider nicht in eurer Macht steht.

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Schilddrüsenunterfunktion..? Brauche Hilfe

Hallo erstmal :) (Tut mir leid wenn das jetzt etwas länger wird xD )

Also ich bin jetzt 16 und ich und einige andere in meinem Umfeld haben schon länger den Verdacht dass ich eine Schilddrüsenunterfunktion habe. Ich erzähle einfach mal von den Symptomen. Seit Monaten bin ich wirklich abnormal müde obwohl ich nachts eigentlich genug Schlaf bekomme, es kann passieren dass ich 3 mal am Tag einschlafe, und dann auch jedes mal für 1 bis 2 Stunden, ich kann einfach nicht anders :( Schon kleine sachen wie einkaufen gehen machen mich total kaputt und mit Freunden für länger als 2 bis 3 Stunden rausgehen geht gar nicht. Außerdem bin ich ständig völlig grundlos traurig und niedergeschlagen, mir ist meistens total kalt, sodass ich selbst bei 25 grad nur mit ner dicken decke schlafen kann und ich habe oft so ein komisches Gefühl im Hals, als ob irgendwas ihn von innen zuzieht und wenn ich dann versuche zu reden ist meine Stimme total rau und heiser..? Mein Gewicht ist eigentlich im Normalbereich, obwohl ich gerne ein bisschen abnehmen würde aber auch mit gesunder Ernährung und Sport nehme ich kein Kilo ab! Was mich am meisten fertig macht ist mein Aussehen im Moment :( Ich fand mich eigentlich immer ziemlich hübsch, aber dann hat es plötzlich angefangen dass ich immer blasser geworden bin, ich habe fette Augenringe und öfters mal sind meine Augen auch geschwollen, meine Haare sind extrem dünn und kraftlos geworden und ich habe brüchige Nägel, die oft einreißen und abbrechen. Also insgesamt sehe ich im Moment ziemlich ungesund aus >.<

Neulich, kurz vor den Ferien hatte ich morgens vor der Schule plötzlich ne Panikattacke oder so, ich hatte total Herzrasen, mir war schwindlig und obwohl das nicht meine Art ist war ich so am heulen dass ich es nicht mal zur Schule geschafft habe! Probleme mit Mitschülern habe ich gar nicht, habe auch ziemlich viele Freunde, die aber alle nichts von meiner momentanen Situation wissen. Seitdem habe ich dauernd total Angst vor total alltäglichen Dingen wie irgendwo anrufen oder sogar rausgehen und einkaufen! Meine Mutter hatte das gleiche wie ich, sie und meine Oma haben beide eine Schilddrüsenunterfunktion.

Ich will jetzt schon seit einiger Zeit zum Arzt aber hab riesige Angst da hinzugehen. Was, wenn es keine Schilddrüsenunterfunktion ist und ich deshalb nicht weiß, was ich gegen die ganzen Sachen die ich hier aufgeschrieben habe machen kann? Vor allem der Haarausfall macht mich total fertig, weil ich immer richtig schöne gesunde Haare hatte und die auch wieder will. An meiner Situation muss sich aber auf jeden Fall etwas ändern, nach den Ferien habe ich mein Abschlussjahr und das Zeugnis entscheidet dann ob ich mein Abitur machen kann oder nicht, und ich habe eigentlich viele Pläne für die Zukunft.

Meine Frage ist jetzt ob es möglich ist, dass ich ne Unterfunktion habe und was es sonst sein könnte? Ich kann einfach nicht mehr :( Das ist jetzt total lang geworden, bin aber dankbar für jede Antwort!

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Also 1. : Länge der Frage ? Noch ok ! ;-)

  1. Deine Symptome riechen schon sehr stark nach Unterfunktion der Schilddrüse ( Auch oder sogar insbesondere die erbliche Vorbelastung ). Natürlich kommen theoretisch auch andere Dinge in Betracht, die zum Teil noch harmloser sind ( z.B. Eisenmangel ) aber es gibt sicher auch andere , schlimmere Dinge, die in Betracht kommen.

Eine gewisse Angst und Verunsicherung bei dir ist sogesehen absolut nachvollziehbar. Nur was willst Du tun ? Aus Angst, dass es nicht, wie es klingt, zu weit über 50 % Wahrscheinlichkeit die Schilddrüse ist, und auch nicht etwas ähnlich harmloses. lieber garnicht zum Arzt gehen und weiter leiden ? Um dann vielleicht in 10 Jahren zu höeren, wenn es doch nicht die Schildrüse ist, "wenn wir das früher diagnostiziert hätten..... ". Das ist doch Mist. Überwinde dich, geh zum Arzt, schildere ihm es mind. genauso ausführlich wie hier und lass dich gründlich (!) durchchecken !!

Du hast ein Recht darauf, dass dir die Blutwerte und andere Untersuchungsergebnisse ausgehändigt werden. Gerade bei der Schilddrüse ist die Rate der falsch negativen Diagnosen ( es wird gesagt es ist nicht die Schilddrüse, obwohl es doch die Ursache ist ) aus verschiedenen Gründen relativ hoch. Wenn Du mit den Werten in der Hand noch irgendwelche Fragen hast, darfst Du gerne nochmal "vorstellig werden".

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Also was das Zunehmen angeht, halte ich es für ausgeschlossen, dass wegen so ein paar Tagen die volle Gewichtsexplosion stattfindet. Dafür sind ja schon die natürlichen Schwankungen einfach zu hoch, um hier etwas feststellen zu können.

Dass die klasischen Symptome wieder auftauchen ist mehr als logisch. 150 ist ja keine "Kinderdosis" und wenns denn tatsächlich 7 Tage sind, auch schon ne ganze Zeit.

Normalisieren wird sich das aber auf jeden Fall, wenn Du jeztt - bitte, bitte , bitte - wieder regelmäßig einnimmst. Ich schätze in 5- 12 Tagen.

Auf keinen Fall für das Vergessene nun zum Ausgleich doppelte Portion oder sonst wie einnehmen. Ganz normal wie bisher einnehmen, und das "Leiden" jetzt als "Strafe" für die Nachlässigkeit ansehen.

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Depressionen - wie kann man sich helfen lassen?

Hallo,

ich wollte mal nach euren Erfahrungen mit der Diagnose und Behandlung von Depressionen Fragen.

Ich fühl mich seit längerem total ausgebrannt, kann nicht mehr normal schlafen und bin total unruhig und unkonzentriert. Solche Phasen hatte ich in meinem Leben schon öfter aber sie gingen normalerweise immer wieder vorbei. Neuerdings habe ich auch eine irrationale Angst vor großen Menschenmengen entwickelt. Damit hatte ich früher nie Probleme.

Zu meiner Situatuion:

Vor 2 Jahren habe ich mich dazu entschlossen zu studieren. Die ersten Semester liefen nicht schlecht, aber dann wurde mir die Kombination von Leistungsdruck, ständigen Geldsorgen, keiner Privatsphäre im Wohnheim und weiteren Faktoren einfach zu viel. Je weiter ich in die Materie meines Studiums eintauchte, desto sicherer wurde ich mir dass ich sowas nicht mein restliches Leben lang machen wollte.

Ich entschloss mich dazu, das Studium abzubrechen und wollte eine Lehre beginnen, die nichts mit meinem Studium zu tun hat. Deshalb zog ich wieder in meine alte Heimatstadt. Mit meiner Ex-Freundin, die ich während dem Studium kennenlernte, führte ich deshalb eine Fernbeziehung. Aber sie hat sich vor kurzem von mir getrennt, weil sie einen anderen kennengelernt hat.

Der Zeitpunkt des Studienabbruchs war denkbar schlecht, da es für meine Wunschausbildung fast keine Lehrstellen mehr gab. Ich habe sehr viele Bewerbungen geschrieben, aber fast nur absagen erhalten. Die Bewerbungsgespräche zu denen ich eingeladen wurde liefen meistens darauf hinaus, das gefühlt stundenlang auf meinem Studienabbruch herumgeritten wurde. Manche Firmen wollten sogar, dass ich neben der normalen Ausbildung noch in anderen Abteilungen mitarbeite, da sie sich durch mein angefangenes Studium einen vollwertigen Mitarbeiter zum Lehrlingsgehalt erhofft haben. Wunderbar wie man die Notlage eines Menschen ausnutzen kann, aber so blöd bin ich nicht.

Während ich mich fleißig weiter Beworben habe, hab ich im Einzelhandel gearbeitet, um mich finanziell über Wasser zu halten. Ich habe den Job absolut gehasst und gekündigt, am 1. war mein letzter Arbeitstag dort. jetzt schreib ich weiter Bewerbungen für eine Ausbildung und such mir alternativ einen neuen Nebenjob.

Zu den eigentlichen Fragen:

Eigentlich hatte ich mir erhofft, das es mit meiner Psyche wieder aufwärts geht nachdem ich mich vom Studium verabschiedet habe, aber es geht immer weiter abwärts. Im moment bin ich total verzweifelt und hab keine Ahnung wie es weitergehen soll.

Jetzt wollte ich mal meinen Hausarzt drauf ansprechen, da ich das Gefühl habe alleine aus diesem Loch nicht mehr rauszukommen. Aber jetzt stellen sich mir einige Fragen.

  1. Klingt das überhaupt nach einer Depression?
  2. Was könnte es sonst noch sein?
  3. Wie läuft die Therapie ab?
  4. Kann so etwas auch Ambulant behandelt werden?
  5. Und wie schlimm sind die Nebenwirkungen von Antidepressiva?

Vor allem die letzten beiden Fragen sind mir wichtig, da ich nebenher wohl noch arbeiten werden muss.

MfG

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Also es gibt bei vielen Ärzten mittlerweile praktisch nichts mehr, was nicht nach Depression klingt. Es ist ja auch so einfach - nur (!!!!) anhand von Symptomen eine Krankheit diagnostizieren. Das gibt es selbst bei Fieber nicht.

Wenn ich es Depression nennen würde, dann aber definitiv "exogene" (!) Depression, also ein aus den - unverschuldeten - Lebensumständen herrührendes Stimmungstief. Ich denke, die Mehrzahl der Ärzte würde dennoch eine endogene - also in deiner so dermaßen kranken Psyche begründete - Depression diagnostizieren. Aber wie gesagt, wenn ich die Geschichte lese hast Du meiner Meinung nach allen Grund gefrustet zu sein, deswegen tue ich mir selbst wenn ich das Wort Depression in den Mund nähme, mit dem Wort "krank" sehr schwer, weil das doch alles irgendwie ganz normal oder zumindest nicht ungewöhnlich ist.

Körperliche Krankheiten kommen einige in Betracht. ( Und eine aus verständlicher Lebensfrustration ausgelöste oder zumindest begünstigte körperliche Krankheit bleibt eine körperliche Krankheit ).

Gerade bei exogenen ( aber oft auch bei endogenen ) Depressionen ist eine Therapie völlig sinnlos. Weil kein Psychotherapeut der Welt deine "exogenen" Probleme ( Trennung, keine Ausbildung, Finanzsorgen usw ) lösen kann. Also wenn schon eine Art von "Coaching", dann doch eher jemand, der dir z.B. bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz weiterhelfen kann. Das hielte ich für sinnvoller. ( Wenn Du etwas über den Unsinn von Psychotherapie lesen möchtest : Rolf Degen , "Lexikon der Psychoirrtümer" ).

Psychotherapien werden generell erst mal ambulant angeboten. Man kann sich aber denke ich jeder Zeit selbst auch stationär in eine psychiatrische Klinik einweisen.

Antidepressiva haben schon eine Gewisse Chance, das Stimmungstief zu vertreiben. Aber nicht, dass Du jetzt einen Ausbildungsplatz hättest, Du findest es nur nicht mehr so schlimm , keinen zu haben. Mögliche Nebenwirkungen sind sehr unterschiedlich. Viele erzählen von Gewichtszunahme, manche von Zittern, es gibt Gerüchte über entstehende Abhängigkeiten, ich persönlich habe bei manchen "Patienten" den Eindruck gehabt, dass es das klare, logische Denken einschränkt und die Menschen etwas anfällig für unwissenschaftliches ( Religion, Esotherik u.A ) werden. Ganz böse Zungen behaupten, dass bei allen Amokläufen in den USA in den letzten Jahren immer eine Art von Psychopharmaka im Spiel war..... Ich denke, da muss sich jeder seine eigene Meinung bilden. Ich persönlich würde soetwas niemals nehmen.

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Depression und Erschöpfungszustände - krankschreiben lassen oder weiter zur Arbeit gehen?

Hallo,

ich benötige einen Rat. Ich habe mehrmals am Tag starke depressive Phasen, die sich mit Phasen, in denen ich voll Zuversicht und Hoffnung bin, abwechseln. Die depressiven Phasen, in denen ich ohne jegliche Hoffnung und voll mit Gedanken von Verzweiflung und einem sinnlosen Leben bis hin zum Suizidgedanken bin, nehmen immer mehr zu. Waren es früher nur mal die Abendstunden, wenn ich von der Arbeit erschöpft war, so ziehen sich depressive Phasen inzwischen durch den ganzen Tag. Manchmal kommen sie bereits morgens zwei Stunden nach dem Aufwachen, dann vormittags und inzwischen bin ich so verzweifelt. Immer, wenn ich den Entschluss fasse, zum Arzt zu gehen, kommt auch eine gute Phase, in der ich keine Notwendigkeit verspüre. Ist eine depressive Phase dann wieder da, dann will ich aufgeben und habe nur noch den Wunsch nach Ruhe. Inzwischen weiß ich nicht mehr weiter, ob es richtig ist, dass ich zum Arzt gehe und mich krankschreiben lasse oder ob die Arbeit (die frustriert mich zurzeit arg) als Abwechslung und weiterhin als Methode nutze, um nicht den ganzen Tag durchzuhängen. Ich wollte bis heute immer wieder alles probieren, um alleine aus den depressiven Phasen zu kommen, aber irgendwie werden die immer schlimmer und immer mehr. Ich habe Angst, wenn ich einmal aus der Arbeit durch eine Krankschreibung raus bin, dass ich nie mehr ins normale Leben zurückfinde. Hat jemand Erfahrung damit, wie es nach der Krankschreibung weitergeht und gibt es jemanden, der gute Erfahrungen mit einer Auszeit bei starken Depressionen gemacht hat?

Vielen Dank für Antworten

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Also diese "Depressionen" und Erschöpfungszustände können und haben vermutlich ganz plausibel erklärbare Ursachen, die überhaupt nicht auf eine psychische Störung oder ähnliches zurückzuführen sind. Die Wahrscheinlichkeit allerdings, dass dies richtig diagnostiziert wrid, sehe ich bei unter 10 %. Mit hoher Wahrscheinlichkeit wirst Du als geisteskrank diagnostiziert werden ( hauptsächlich wenn man schon selbst das Wort Depression in den Mund nimmt ). Von daher ist die Angst, "nicht mehr ins normale Leben" zurückzufinden sicher nicht unberechtigt, da bei den vermeintlichen Geisteskrankheiten oftmals eine wahre , meistens nutzlose Tortur aus Klinikaufenthalten, zahllosen Psychotherapien und evtl. die Nebenwirkungen aus Psychopharmaka usw. usw. entsteht. Und nach ggf. Jahren "draußen" wird das zurück sehr schwer. Aber dem kann man entgegenwirken : Von vorne herein gleich Diagnose "irgendeine psychische Erkrankung" den Riegel vorschieben ! Aus einer kurzen Krankschreibung von 2 oder 3 Wochen, einfach um zu sehen, ob sich der Körper dadurch wieder selbst erholt, sehe ich keinen potentiellen Schaden für die berufliche Zukunft und eigentlich auch nicht für das Arbeitsverhältnis. ( Sollte so eine kurze Krankschreibung schon in der Firma zu Problemen führen, liegt da eh soviel im Argen, dass nur noch ein Arbeitsplatzwechsel hilft ).

Ein Arztbesuch ist auf jeden Fall empfehlenswert, genauso wie eine gründliche körperliche Untersuchung. Und dann sieht man weiter. Und immer dran denken : Einen frustrierenden Job kann kein Therapeut der Welt "wegtherapieren" und keine Droge äh Psychopharma der Welt "in Luft auflösen".

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Ich meine, im neuen "Diagnosenkatalog" wird diese Frist auf zwei Wochen reduziert.

Das dient - für jeden Laien erkennbar - nur dazu, bei noch mehr normalen Menschen einen Krankheit diagnostizieren zu können, die dann gegen viel Geld nicht behandelt werden kann.

http://de.wikipedia.org/wiki/DSM-5

Ist also eigentlich schon in Kraft. Gab seinerzeit einigen Wirbel ( lässt sich sicher einiges dazu googeln ), aber die Macht der Krankmacher war größer.

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Also bei diesen Werten den Patienten wieder wegzuschicken, ist schon eine Frechheit ohnes Gleichen. Wen es nach mir ginge, würde dies zur sofortigen Aberkennung der ärztlichen Zulassung führen.

Selbst wenn dass Labor eine Obergrenze beim TSH von 5,0 hätte ( auch sowas soll es noch geben ) kann man bei der gegebenen Symptomatik nicht "weiter so" sagen. Klar, man muss keinen Notarzt rufen, und man kann bevor man Medikamente verordnet auch nochmal eine zweite Blutentnahme zur Kontrolle machen. Aber garnichts tun geht absolut nicht !!

Die Tatsache, dass gerade bei der Schilddrüse auch bei Werten in der Norm schon eine Erkrankung vorliegen kann, liegt schicht und ergreifend an der Breite der Normwerte, die man als mechanisch denkender Arzt leider nicht kapiert. Guckst Du hier :

http://www.gesundheitsfrage.net/frage/schilddruesenunterfunktion-auf-blutbild-nicht-erkennbar#answer808266

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nervös+aufgedreht – dann plötzlich müde, hungrig und erschöpft?

Hallo Leute,

Irgendetwas ist nicht in Ordnung mit mir, aber ich weiß nicht genau, was es ist.

Zu mir: weiblich, 21 Jahre, 1,62m groß, 54kg. Mache seit Kindesalter Leistungssport (turnen), hatte eine Pause von 15-18 Jahren, trainiere aber seit 2 Jahren wieder regelmäßig zirka 15 Stunden pro Woche. Mache das allerdings nicht wettkampforientiert sondern mehr zum Spaß. Ich studiere, läuft alles super, habe nie sonderlich viel Stress, esse gesund, ausgewogen und ausreichend, schlafe 8-9 Stunden, rauche und trinke nicht und bin so gut wie nie krank.

Nun zu meinem Problem:

Dieses Problem besteht seit zirka 1 Jahr, wird aber in letzter Zeit immer intensiver und ist seit 4 Monaten ganz schlimm. Für einige Wochen laufe ich richtig auf Hochtouren und zwar ständig. 24 Stunden lang. Ich fühle mich immer innerlich nervös, habe keine Geduld, möchte am liebsten immer herumhüpfen und mich bewegen. Ich bin kaum müde und ganz egal wann ich schlafen gehen, wache ich JEDEN Morgen zwischen 7 halb 8 Uhr auf. Ich habe auch ständig so ein flaues Gefühl im Magen, was ich sonst eben nur kenne, wenn ich vor einer Prüfung sehr nervös war und muss ziemlich oft aus Klo und mein Stuhlgang ist eigentlich immer sehr weich, allerdings nicht richtig Durchfall. Hunger habe ich nicht wirklich, esse aber natürlich trotzdem genug. Generell stört mich das eigentlich nicht, da ich halt einfach irgendwie sehr "aktiv" und aufgedreht bin und kaum erschöpft, was super im Training ist.

Aber nach einigen Wochen legt sich das. Dann ist aber auf einmal komplett das Gegenteil. Ich bin in der früh, obwohl ich 10 Stunden oder mehr schlafe, wie erschlagen. Ich könnte den ganzen Tag schlafen. Ich werde nicht richtig wach, könnte immer und überall einschlafen. Außerdem hab ich ständig ein Hungergefühl. Verstopfung hab ich zwar keine, aber sehr oft kann ich dann nicht aufs Klo.

Ich habe schon EKG, Laktattest, Schilddrüse, Magenspiegelung machen lassen, aber alles ok.

Ich dachte jetzt eventuell das die Schilddrüse ab und zu runterfährt oder so? In einem Bluttest waren die Werte nämlich ziemlich schlecht, da ging es mir gerade nicht gut. Als ich dann bei der Untersuchung war, war alles ok und super Werte, da ging es mir allerdings gerade wieder mal sehr gut bzw. war nervös und auf Hochtouren.

Oder vl die Nebenniere? Kann es sein, dass da für eine Zeit lang einfach zu viel Cortisol ausgeschüttet wird, weil ich viel trainiere und dann "kann" sie nicht mehr und schaltet total zurück?

Hab mit dem Arzt jetzt ausgemacht, dass ich mal in einer Episode vorbeikomme, wenn es mir gerade schlecht geht und er wird Blut abnehmen, vl kann man da was sehen.

Hoffe, ihr habt Tipps!

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Ohne jetzt Panik machen zu wollen, aber werfe trotzdem mal den Begriff Schilddrüsenautonomie in den Raum.

"Normale" Fehlfunktionen zeigen meistens kein so in kurzen Zeiträumen stark verändertes Befinden.

Falls es das ist, ist es auch egal, wann man die Blutabnahme macht. In der Hochphase werden die Blutwerte zumindest tendenziös in Richtung Überfunktion zeigen, und wenn es dir schlecht geht, eben eher auf eine Unterfunktion hindeuten.

Ein Besuch beim Endokrionologen dürfte hier ganz klar angezeigt sein. Der hat kann auch mit dem Wort Schilddrüsenautonomie was anfangen ( oder sollte es zumindest ) während ein normaler Hausarzt damit u.U. schnell überfordert ist.

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