Menschen reagieren unterschiedlich bei Depressionen. Oft liegt das das Problem, die Depression wird nicht erkannt. Aggression ist auch eine Art wie einige Erkrankter reagieren, meist aus Hilflosigkeit. Da ich selber lange Zeit an Depressionen gelitten habe, kann ich sagen, gerade am Morgen herrscht oft gereizte Stimmung. Das geht über das normale "Morgenmuffel" sein hinaus. Das ein Mensch mit Depression meist traurig ist, das ist nicht so. Oft fühlt man nichts, mal Trauer, mal Wut oder auch Hilflosigkeit wegen der eigenen Antriebsschwäche. Das schlimme an dieser Krankheit ist auch, man verändert sich so das man sich selber nicht mehr kennt. Auf Aggression sollte man gelassen reagieren und sich als nah stehender Mensch klar machen, das es die Krankheit ist die da aus dem Menschen "spricht".
Da brauchst du dir wirklich keine sorgen machen um dein Gewicht. Wenn du Bauch und Beine bei dir zu unförmig findest, dann versuche es mit Pilates. Das strafft. Aber nimm auf keinen Fall ab. Zu dünn ist ebenso unattraktiv wie zu dick. Zudem nehmen wir meist an den Stellen ab an denen man eigentlich nicht abnehmen sollte, sprich: Gesicht. Wenn du meinst keine Muskeln mehr aufbauen zu wollen, auch dann ist Pilates gepaart mit Streching sehr gut. Bleib so wie du bist, einzigartig und vergleich dich nie mit anderen, das hast du sicher nicht nötig.
Im letzten Jahr ist bei mir eine Eileiterzyste entfernt worden. Ebenfalls durch eine Bauchspieglung. Leider musste mit der Zyste der ganze Eierstock entfernt werden, da die Zyste sehr groß war. Von daher kann ich dir empfehlen, diesen Eingriff jetzt durchführen zu lassen. Bei mir war die Zyste weit größer und schon im Becken verklebt. Es ging alles Komplikationslos. Ich musste eine Nacht in KH bleiben, aber nur zur Beobachtung. Vor der OP brauchst du keine Angst haben. Auch die Schmerzen anschließend halten sich in Grenzen. Zudem bekommt man Schmerzmittel. Bei dem Eingriff werden drei sehr kleine Schnitte gemacht, einer im Bauchnabel und zwei an der Seite. Alle Schnitte sind sehr gut verheilt. In den meisten KH´s bekommt man vor der OP ein Beruhigungsmittel, das einen in die berühmte "Scheiß-Egal-Stimmung" versetzt. Angst vor einer OP ist eigentlich normal. Lass dich gut beraten und aufklären, sag das du Angst hast. Je mehr du erfährst und weißt über den Eingriff, desto leichter wird es dir fallen deine Angst unter Kontrolle zu bekommen. Ich wünsche dir alles Gute.
Es gibt sehr gute Hautöle (z.B. von Weleda) die der Haut wirklich gut helfen. Allerdings finde ich diese morgens nach dem Duschen auch eher unpraktisch. Auch ich verwende eine Hautlotion mit Urea. Zumindest tagsüber. Wenn ich nach dem Sport, Sauna oder Schwimmen dusche öle ich meine Haut ganz gerne mit dem Arnika Massageöl ein. Beim duschen achte ich aber auch darauf das ich sehr empfindliche und trockene Stellen nicht unbedingt mit Duschgel malträtiere. Die Unterschenkel, Schultern und Oberarme seife ich eher nicht ein. Sehr schön finde ich auch Duschbäder mit Öl. Gibt es unter anderem von Nivea oder Eucerin.
Unter Rückenschmerzen leide ich leider auch regelmäßig. Sauna tut mir dann immer sehr gut. Die Wärme entspannt. Zudem ist die ruhige Atmosphäre entspannend. Da Rückenschmerzen oft mit Verspannungen zu tun haben ist Ruhe und Entspannung bei mir sehr hilfreich. In der heißen Sauna kann ich förmlich spüren wie sich durch die Wärme die Verspannungen lösen.
Regelmäßiges lagern ist wichtig. Etwas alle 2 Stunden. Eine Anti-Dekubitus Matratze ist ebenfalls sehr hilfreich, auch Wecheseldruckmatratze. Zudem sollte auch noch auf die Kontrakturenprophylaxe geachtet werden. Das heißt alles Gelenke sollten regelmäßig bewegt werden.Passiv oder aktiv. Wichtig ist zudem eine gute Flüssigkeitszufuhr, gesunde Ernährung, vorallem regelmäßig. Und die Hautpflege ist wichtig. Bei der Grundpflege sollte sich einen Pflegekraft jeden Tag über den Hautzustand informieren, die Haut gut trocken reiben und eincremen. Auch bei der Bettwäsche sollte man darauf achten das sie Hautfreundlich ist. Keine Laken aus Frottee, die können bei der Lagerung durch Scherkräfte die Haut verletzten. Am besten ist Baumwolle geeignet. Auch bei der Kleidung deiner Oma ist Baumwolle oder Seide das Beste. Wenn möglich sollte deine Oma regelmäßig aufgesetzt werden, ob im Sessel, Rollstuhl oder Bett. Auch beim Essen darauf achten das sie es so lange wie möglich allein macht. Das regelmäßige aufsetzten ist eine wichtige Maßnahme zur Vorbeugung von Lungenentzündung. Wenn ihr deine Oma zuhause pflegt, dann solltet ihr den Rat einer Pflegefachkraft in Anspruch nehmen die euch zeigt und erklärt was wichtig ist. Was leider bei Bettlägerigen Menschen oft vergeßen wird, die Betreuung. Deine Oma braucht Unterhaltung und soziale Kontakte, jemand der ihr mal aus der Zeitung vorließt und viele mehr.Auch das trägt zur gesunderhaltung bei.
Mit so wenig Geld auskommen ist sicher nicht einfach. In dem Fall bleibt einem sicher nichts anderes über als Prioritäten zu setzten. Für mich stände da die gesunde Ernährung vorne an. Obst und Gemüse der Saison ist nicht zu teuer. Allerdings wissen viele heute nicht mehr wie es schmackhaft zubereitet wird. Ich denke da liegt das Problem. Auf unnütze Sachen verzichten ist leichter gesagt als getan. Wer gönnt sich nicht gern mal was Schönes, ein gutes Buch, eine schöne Bluse usw. ich meine nicht teure Geräte sondern das was jeder mal kauft. Und sei es auch nur eine tolle Bodylotion. Eben die Kleinigkeiten, da würde es mir schon schwer fallen zu verzichten. Allerdings kann ich aus eigener Erfahrung sagen, selbst kochen ist auf Dauer die bessere Alternative, da günstiger. Und natürlich gesünder. Vielleicht schenkst du deinen Nachbarn einfach mal ein gutes Kochbuch, gut beschrieben mit Rezepten die man gut umsetzten kann. Ich denke das wäre schon eine große Hilfe.
Der Mann deiner Bekannten kann auf jeden Fall in einem Pflegeheim aufgenommen werden. Die Kosten werden auch zum größten Teil von der Pflegekasse übernommen. Sollte die Rente oder das Einkommen nicht reichen um die restlichen Kosten zu decken, springt im allgemeinen das Sozialamt ein. Zudem hat der Mann deiner Bekannten das Recht auf Betreuungsgeld. Dies ist speziell für an Demenz Erkrankte Menschen. Das heißt, deine Bekannte kann einen Sozialstation mit der Betreuung ihres Mannes beauftragen. Die Kosten übernimmt die Pflegekasse. Am besten ist allerdings wirklich die Unterbringung in einem Heim. Hierbei sollte darauf geachtet werden das eine Demenzstation vorhanden ist. Mit entsprechenden geschultem Personal. Informationen kann deine Bekannte am besten bei einer Sozialstation oder bei einem Pflegeheim einholen. Hier sind auch Menschen die sich mit der rechtlichen Lage auskenne und beraten können. Natürlich ist es am besten wenn man seine Angehörigen zu hause pflegen kann. Aber nicht immer ist dies Möglich. Zumal demente Menschen nicht allein gelassen werden dürfen, da es in einem Haushalt ja auch immer div. Gefahrenquellen gibt. Deine Bekannte sollte sich bei einer Heimunterbringung keine Vorwürfe machen, bei so schwierigen Patienten ist eine Pflege im häuslichen Bereich meist nicht mehr möglich. Dies dient auch dem Wohl des Patienten, der hier den ganzen Tag unter Aufsicht steht, welche seinem eigenem Schutz dient. Zudem kann das Pflegepersonal im Heim auch Gespräche mit Ärzten führen und eine evtl. Umstellung der Medikamente oder ähnliches damit erreichen.
Das Problem mit der Flugangst kenne ich auch. Sehr empfehlen kann ich, schon Wochen vorher damit beginnen einen Entspannungstechnik zu erlernen. Autogenes Training oder progressive Muskelentspannung helfen sehr gut. Welche Methode für dich besser ist mußt du selber rausfinden, natürlich kann man auch beide erlernen und dann kombinieren. Wenn du ein Beruhigungsmittel nehmen willst, dann lass dich in der Apotheke gut beraten. Es gibt einige Mittel gegen Angst die gut verträglich sind, nicht verschreibungspflichtig, pflanzlich und von daher besteht nicht die Gefahr der Gewöhnung. Auch so ein Mittel solltest du schon zeitig einsetzten damit sich die Wirkung gut entfalten. Flugangst haben ziemlich viele Menschen die im Flugzeug sitzen, du bist also nicht allein, wenn du dir das sagst, beruhigt es vielleicht. Zudem ist es bei mir so, die Angst vor der Angst ist größer als die Angst vor dem eigentlichem Flug. Und ich sage mir immer wieder, fliegen ist eine der sichersten Arten zu reisen. Die Gefahr im Straßenverkehr zu Schaden zu kommen ist wesentlich höher. Autofahren ist gefährlicher als fliegen. Zudem würde ich dir empfehlen deine Frage noch mal bei reisefrage.net zu stellen.Dort findetst du Menschen die viel in der Welt unterwegs sind und auch an Flugangst leiden. Die können dir sicher noch den ein oder anderen Tipp geben wie sie mit der Angst zurecht kommen. Lass dir von der Angst nicht die Reise verderben. Und ich wünsche dir alles Gute.
Wenn diese Armbänder irgend eine Wirkung haben, dann dürfe das ein Placebo Effekt sein. Ansonsten denke ich die Armbänder bringen nur dem Hersteller etwas, nämlich viel Geld. SChlimm ist allerdings das immer wieder chronisch Kranke so verzweifelt sind, nach jedem Strohhalm greifen, und viel Geld für solche oder ähnlich wirkungsloses Zeug ausgeben. Zugegeben, vor Jahren bin ich auf einer Messe für Gesundheit auch mal "reingefallen" und habe mir für viel Geld ein Magnetarmband gekauf weil es gegen PMS helfen sollte. Klar war das ein Schuß in den Ofen, aber na ja, das Armband sieht hübsch. Was soll´s.... Mein Tipp: Nicht kaufen, das Geld kann man besser investieren z.B. in gesunde Ernährung oder einen Sportverein.
Ich bereite den Tee immer mit frischem Ingwer zu. Diesen übergieße ich mit heißem Wasser, lasse ihn ziehen und versüsse mir das ganze dann noch mit etwas Honig. Schmeckt sogar :-)
Eine Umstellung auf eine gesunde, ausgewogene Ernährung ist auch bei Depressionen möglich und auch sinnvoll. Auch viel Bewegung kann deinen Willen abzunehmen unterstützen und wirkt sich zudem bei Depressionen positiv aus. Ich würde mich den anderen hier anschließen und sagen du besprichst dies mit deine Therapeuten oder einem Arzt der Klinik. Vielleicht kann man dir auch den Weg zu einer professionellen Ernährungsberatung ebenen. Deine Eltern solltest du deutlich klar machen das der Wille bei dir vorhanden ist um abzunehmen, aber auch das du ihre Unterstützung brauchst. Was du noch brauchst, ist Geduld: Jede noch so lange Reise beginnt mit dem ersten Schritt, laß dich nicht entmutigen.
Unter den frei verkäuflichen Medikamenten ist Ibu400 sicher eins der wirksamsten. Wenn das nicht wirkt, dann Metamizol (ist allerdings verschreibungspflichtig). Allerdings finde ich bei Metamizol die Nebenwirkungen sehr unangenehm. Ein super Mittel gegen Schmerzen ist Tramal, verschreibungspflichtig, sollte aber nur über einen kurzen Zeitraum eingenommen werden da es zu den Opioiden gehört. Ist allerdings sehr, sehr gut verträglich.
Wenn die Wunde nicht heilt kann es auch daran liegen das sie eventuell immer wieder aufreist durch Bewegung oder Scherkräfte. Sehr gut für die Wundheilung ist Panthenol Salbe. Die Wunde auch immer gut abdecken damit sie nicht weiter gereizt wird. Sehr gut, aber leider sehr teuer, ist Mepitel one, ein Silikonpflaster was auch in Pflegeheimen und Krankenhäusern zur Wundbehandlung verwendet wird. Man kleb es einmal auf und es kann dann auch länger drauf bleiben. Allerdings würde ich mir bei Wunden an den Füßen die nicht heilen wollen auch um andere Ursachen wie Durchblutungsstörungen oder Diabetes machen. Das sollte bei einer ärztlichen Untersuchung geklärt werden.
Schöne Haut kommt hauptsächlich von innen. Wir merken das meist sehr schnell (je älter wir werden umso her) wenn wir uns einige Tage schlecht ernährt haben. Ausreichend trinken ist auf jeden Fall ein Hauptfaktor gesunder Haut. Auch eine ausgewogene Ernährung tut nicht nur unserm Innerem gut sondern auch unserm Aussehen. Daher gelten hier dieselben Regeln der Ernährung wie bei allen anderen auch. Leider kann ich dir nicht sagen welches Lebensmittel speziell für trockene Haut gut ist, aber gut für die Haut finde ich Molke, Gemüsesäfte, Tomaten, schonend gegartes Gemüse und ausreichende Eiweißzufuhr. Auch auf genügend Mineralstoffe sollte man achten, vorallem Eisen, bei Frauen liegt oft ein Eisenmangel vor. Das kann ebenfalls zu trockener Hau führen. Natürlich is auch eine gute Versorgung von Aussen wichtig, eine gute Creme macht sicher auch eine Menge wieder gut.
Wenn es um Spannungskopfschmerz geht würde ich dir eher zu Aspirin raten. Thomapyrin ist ein Kombipräparate und daher weniger gut verträglich. WAs allerdings auch hilft, nach frische Luft, Dunkelheit, Ruhe, viel trinken (Wasser) japanisches Minzöl für Schläfen und Nacken. Eine leichte Nackenmassage. Und natürlich viel Schlaf in einem nicht zu warmen Schlafzimmer. Wenn alles nicht hilft, nur dann zum Thomapyrin greifen. Gute Besserung!
Wenn man es übertreibt ist es sicher nicht das Beste. Da würde ich mich gern auf die Worte meines Physiotherapeuten berufen, der mal gesagt hat "Männer machen beim Kraftsport eher zuviel Frauen zu wenig. Es gilt also das eigene gesunde Maß zu finden. Ich bin immer am besten damit zurecht gekommen auf meinen Körper zu hören, der mir durch Signale (Muskelzittern, Erschöpfung, Erkältungserscheinungen) sagt wann es zu viel ist.
Da wird wohl die einzige Möglichkeit sein, auf Hochprozentiges zu verzichten. Vielleicht hat dein Gehirn, irgendwann mal, nach dem Genuß von Hochprozentigem Alkohol, negative Assoziationen aufgebaut und will sich nun vor weiteren Schädigungen schützen. Das würde die Übelkeit erklären, ist aber nur eine Theorie von mir.
An dem alten Spruch "wer rastet, der rostet" ist was dran. Ich denke Bewegungsmangel ist einer der Gründe für Übergewicht, hohen Blutdruck, Kurzatmigkeit, und und und... In der heutigen Zeit können wir das ja wunderbar bei vielen Kindern und Jugendlichen beobachten, leider. Bei mir wirkt sich Sport, genau wie bei dir, positiv auf meine Gesundheit und vor allem auf meine Zufriedenheit aus. Bewegung tut Körper und Seele gut. Aber ich kenne dein Problem, keine Zeit, Stress. ... da versuche ich immer ein wenig nebenher Bewegung in meinen Alltag einzubauen, mit dem Rad zur Arbeit, zu Fuß zum Supermarkt usw. Oder ich mache feste Termine mit mir selber. Mein Fazit: Ohne Bewegung geht es mir schlechter.
Zwar bin ich keine Hebamme, aber war Jahre lange Krankenschwester und bin nun in der Altenpflege tätig. Schwangere Kolleginnen bekommen im allgemeinen direkt ein Beschäftigungsverbot. Zu einem die Infektionsgefahr, zum anderen aber auch weil sie nicht mehr heben dürfen. Einige Kolleginnen gehen während dieser Zeit auch Büro Tätigkeiten nach, wie der Dokumentarin, die in der Pflege einen hohen Stellenwert hat und viel Zeit in Anspruch nimmt. Das ist für die anderen Schwestern und Pfleger eine große Erleichterung, da diese mehr Zeit für die Patienten haben.