Wie lange braucht man um Alkoholiker zu werden?

6 Antworten

wenn es zur sucht wird....wenn du dir einen tag ohne alkohol nicht vorstellen kannst..und nach einiger zeit sogar gereizt wirst....aber so etwas sollte man nicht ausprobieren..das wär so als wolltest du dich radioaktiver strahlung aussetzen um zu testen wann du blutkrebs bekommst...wenn du es weißt ist es schon zu spät....!

Akoholiker sein ist kein Volkssport, sondern eine Krankheit! Überweigend führen psychische Probleme zur Alkoholsucht. So wie es mit jeder anderen Sucht eben auch ist!

Du beschreibst gerade die typischen Einstiegsmomente, in Form von Selbstbetrug. Dafür das es Dich eigentlich gar nicht interessiert, hast Du aber ganz schön zugelangt. Wäre es nicht logischer dann etwas alkoholfreies zu trinken, wenn man eigentlich keinen Bezug dazu hat? Verstehst Du, was ich damit sagen will? In Deinem Unterbewusstsein, läuft bereits ein bestimmtes Programm ab. Du ahnst bereits die Gefahr, aber da Du auf den Spass nicht verzichten möchtest, bastelst Du Dir diese Alibis. Und eben genau darin liegt die Gefahr. Eine Abhängigkeit geschieht schleichend, um nicht zu sagen auf eine linkische Art. Man merkt es erst richtig, wenn es zu spät ist. Gut ist, dass Du hier nachgefragt hast, denn nun kannst Du Dir eigentlich nichts mehr vormachen.

Bitte gehe einmal auf "Blog.de" und gebe dort mein Pseudonym "Abaton111" ein. Unter den Artikeln die ich dort veröffentlicht habe, befindet sich einer, der Dich sehr interessieren wird. Er heißt:"Alkohol als Schmerzmittel - Eine ungewöhnliche Art, in die Alkoholsucht zu gelangen". Es ist ein Tatsachenbericht, der sehr spannend geschrieben ist und zeigt, in was für einen Horror man geraten kann. Viel Spass beim lesen! Deine Meinung würde mich interessieren, wenn Du es gelesen hast. ;-)

Das hängt sehr wahrscheinlich unter anderem auch von Deinem Genbesatz hinsichtlich des Dopaminkatabolismus ab. Ein kleiner Prozentsatz hat für Suchtverhalten eine hohe Disposition, die vermutlich auf beschleunigte Stoffwechselvorgänge im Striatum (Teil der Basalganglien) zurückzuführen sind und sich auch im Dopaminrezeptorenbesatz äußern. Bei diesen Menschen geht es wohl schneller. Aber alles noch spekulativ...

walle48  08.09.2010, 18:26

aber hallo !!deine antwort gleicht einem referat an der uni für medizin-studenten es sind nicht alle fachidioten-bitte das ganze etwas einfacher und verständlicher-danke walle48

bflip  09.09.2010, 14:18
@walle48

Überspitz formuliert liegt es an den Genen (und insbesondere an denen, die das Vorkommen des Gehirnbotenstoffs Dopamin beeinflussen), ob man recht schnell oder eher langsam Alkoholiker wird.

Das ist bei jedem anders. Einer kann trinken soviel er will, ohne Alkoholiker zu werden. Andere trinken verhältnismäßig wenig und sind schon Alkoholiker.