Welche Auswirkungen verursacht ein bei der Butabnahme getroffener Nerv?
Bei der Blutabnahme aus der rechten Armbeuge wurde ein Nerv verletzt. Es brannte höllisch ca.5cm hinter dem Handgelenk. Kommentar der Schwester, als ich sie auf das Brennen hinwies: "Das war wohl ein Nervlein." Sowohl das Brennen als auch der Schmerz in der Armbeuge haben nach 9 Std. zwar abgenommen, sind aber noch deutlich spürbar. Meine Frage: Kann diese Verletzung des Nervs schlimme Folgen haben? Bitte nur ernsthafte Antworten von Leuten, die Ahnung haben.
2 Antworten
Nein, dieser Stich hat keine schlimmen Folgen auf deinen getroffenen Nerven. Der Nerv ist gereizt worden (ein vorderer Ast eines Unterarmhautnerven), wie bei einer Verletzung der Haut (z. B. tiefe Schnittwunde), aber er ist intakt. Wenn du allerdings den Schmerz nicht ertragen und vor allem deswegen nicht schlafen kannst, solltest du ein Schmerzmittel (Paracetamol u.ä.) einnehmen. Denn je länger der Nerv die Signale "Schmerz" senden kann, desto sensibler wird er. Denn er ist sozusagen vorbereitet auf die Information "Schmerz kommt". Die Transmitterproduktion (= Botenstoffe) wird angeregt. Wenn du hingegen kontinuierlich die Schmerzmeldung abblockst (alle 6 Stunden bei Paracetamol = Efferalgan z.B.), senkt sich deine Schmerzschwelle nicht und du kannst mit weniger hochdosierten schmerzlindernden Medikamenten auskommen. Dir alles Gute :-)
Danke fürs Sternchen. Lg ;o)
ne ich glaube nicht dass es schlimme folgen haben könnte, vor allem dann nich, wenn der schmerz schon nachgelassen hat. ich gehe auch manchmal blutspenden und die meinen auch dass man einen nerv treffen kann, aber es ist nicht schlimm. aber wenn die schmerzen schlimm sein sollten, solltest du zum arzt gehen