Vorsorge- und Schutzmassnahmen bei einem Vulkan

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Bisschen lang geworden :))

In verschiedenen Ländern gibt es Vulkanausbrüche. Nur die Vorsichtsmaßnahmen und die Arten einen Ausbruch zu erkennen sind in den Ländern unterschiedlich. Im reichen Japan anders als im armen Ecuador. Eigentlich ist die Lava bei einem Vulkanausbruch gar nicht das Schlimmste. Da man sie schon früh erkennt, kann man frühzeitig flüchten, deswegen werden in Japan durch Messinstrumente die geringsten Magmabewegungen gemessen. An Vulkanen mit Gletschern gibt es ein weiters Problem: Die Lava schmilzt den Schnee, der dann in riesigen Schlammlawinen in das Tal stürzt. Dieser Schlamm ist pro Kubikmeter 2t schwer. In Japan gibt es dafür km-lange Schutzwälle, die aus 15 Meter hohen Stahlröhren bestehen. In Ecuador müssen mit Steinen gefüllte Drahtkäfige reichen. Aber besonders die, oftmals tagelangen, Ascheregen sind gefährlich. Kommt der Schmutz in die Augen oder in den Mund kann dieses Entzündungen verursachen. Durch die Ablagerungen bringt die Asche Häuser zum einstürzen und verdirbt die Ernte. Dies und auch die Evakuierungen, die die Landwirtschaft lahm legen sind große wirtschaftliche Probleme. Aber am schlimmsten sind pyroklastische Ströme. Das sind Wolken aus glühender Asche, Steinen und bis zu 900°C heißen Gasen. Diese bewegt sich oftmals mit 550 km pro Stunde. (>Pompeji) Durch teure Geräte kann man heutzutage ziemlich genau feststellen, wann ein Vulkanausbruch bevorsteht. In Japan gibt es eigens dafür eingerichtete Forschungszentren. In Ecuador werden durch die Zusammenarbeit von Europa und den USA Geräte bereitgestellt. Die japanische Behörde überlässt trotzdem nichts dem Zufall. Sie startet jedes Jahr am 12. Januar(>Jahrestag eines großen Ausbruchs 1914) eine große Notfallübung, an der Militär, Polizei und die gesamte Bevölkerung teilnimmt. In großen Städten weisen überall Schilder auf Fluchtwege und temporäre Zufluchtszonen hin.

Also oft ist es so, dass es geprobt wird wie man am besten "flüchtet". Es ist dann meistens so, dass in Dörfer (zB in Italien [laut altem Geobuch von mir]) bestimmte Personen dafür Sorgen, dass alle Leute die Fluchtwege benutzen und zB mit Autos etc in einen Vulkanausbruchfreien-Bereich fahren :)

da gitb es auch nichth viele. ausser messgeräte, die den vulkan überwachen und aktivitäten melden können.

bei de reinschätzung de rergebnisse kann man sich riren, von dahe rhilft nur dann laufen