Speiseröhrenkrebs im Endstadium, wer weis was?

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Liebe Regina!Obwohl ich nicht in genau nachempfinden kann, wie du dich in deiner derzeitigen Sitation fühlen musst, fühle ich mit dir. Das tut mir wirklich sehr Leid um deinen Mann!Das was die Ärzte da tun, ist ja schon palliativ wie du sagst, also mit Hinblick auf den nahenden Tod. Wenn sie aber die Hoffnung schon komplett aufgegeben hätten, dann würden sie sicher auch keine Chemo mehr machen wollen. Wenn dein Mann und du so sehr leiden...also entscheiden, darf jedoch letztendlich immer noch der Patient selbst aufgrund der stehenden Patientenautonomie, wie mit seinem derzeitigen Zustand vorgegangen werden soll. Ihr solltet innigste Gespräche führen, in welchen Du und vor allem Er besprecht, ob ihr nicht einen angenehmeren Fortgang des Zustandes deines Mannes einschlagen solltet. Wie gesagt, es muss wirklich schmerzhaft klingen und das auch sein, aber so lange dein Mann entscheidungsfähig ist, soll er das nützen, hierbei rede ich auch von Patientenverfügung o.Ä. . Es gibt aber auch viele beschriebene Fälle, bei denen alternative Wege zu Chemotherapie eingeschlagen wurden, bei denen auch erstaunlich gute Ergebnisse erzielt wurden, was die weitere Lebensdauer, ja sogar vorübergehender Stillstand der Ausbreitung des Krebses erzielt wurde. Ich würde mich da mal, vielleicht auch hier in gF kundig machen. Was ich dir als Ratschlag von einer ungarischen Pharmakologin weitergeben kann ist Matuzalem. Such mal danach im Internet. Das ist ein Medikament, das auf natürlicher Basis und eigentlich als Nahrungsergänzungsmittel auf dem Markt ist. Es enthält Pflanzenalkaloide, genau genommen Phytomelanine, die scheinbar starke antiproliferative Wirkung zeigen. Es wurde für diese Medikament- soweit ich weiß- deshalb kein internationales Patent angemeldet, damit der korrupte Staat Ungarn nicht den Marktwert dieses Medikamentes kaputt macht. Mach dich mal kundig, aber erst wenn du und dein Mann euch wirklich entschieden habt, in diesem Stadium nicht mehr das Therapieprogramm, das ausgebildete Ärzte anempfohlen haben, weiterzuführen. M0 bedeutet, dass der Krebs noch keine Fernmetastasen gesetzt hat, was doch noch positiv anzusehen ist. Und vergiss doch auch nicht: Zuletzt stirbt erst die Hoffnung!Ich würnsche dir und deinem Mann alles Gute!

Er selbst kann die Behandlung ablehnen, wird dann zum Sterben nach Hause/ins Hospiz geschickt. Ärzte verdienen sich dumm und dämliche an Chemotherapie etc. Der Betroffene hat eine minimal verlängerte Lebenserwartung bei erheblichen Nebenwirkungen. Mehr als Schmerzmittel machen keinen Sinn bei Krebs im Endstadium.

Warum? Weil die Ärzte den hippokratischen Eid abgelegt haben. Nur Dein Mann selbst könnte sich weigern, weitere lebenserhaltende Maßnahmen an sich vornehmen zu lassen, also auf Chemo u.a. verzichten.

Es tut mir sehr leid für Deinen Mann, der sich da durch quälen muß. Und für Dich, die Du letztlich auch nicht helfen kannst. Ein genaue Zeitdauer wird Dir hier niemand nennen können. Wenn überhaupt, sollten das am ehesten die Ärzte.

Alles Gute...